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Landgard stellt Obst & Gemüse Sparte sowie Landgard Service neu auf

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Im Rahmen der Strategie der genossenschaftlichen Vermarktung 4.0. – Regional verwurzelt. National gefestigt. International wachsend – stellt Landgard neue Weichen für die Zukunft. Ziel ist, in einem weiter herausfordernden Umfeld mit professionellen Strukturen für Kunden und Mitgliedsbetriebe nachhaltig Mehrwerte abzubilden.

In diesem Zusammenhang hat Landgard jetzt Melanie Schneider zum 01.09.2019 zur weiteren Geschäftsführerin der Landgard Service GmbH berufen.

Die Landgard Service ist die Dachgesellschaft, in der sämtliche Dienstleistungen und Services der Landgard Service Bereiche wie Marketing, Recht, HR, IT, Revision, Finanz/RW, Controlling, Immobilien etc. gebündelt werden. Frau Schneider wird die Vorstände von Landgard und damit die aktuelle Geschäftsführung der Landgard Service bzgl. Koordination, Gesamtleitung und ganzheitlicher, optimierter und kostenorientierter Ausrichtung unterstützen. Es gilt, Dienstleistungs- und Servicethemen konzernübergreifend zu bündeln und in ihren Auswirkungen frühzeitig zu lenken und noch stärker ganzheitlich in Abstimmung mit den operativen Einheiten zu betrachten.

Melanie Schneider wurde zum 01.09.2019 zur weiteren Geschäftsführerin der Landgard Service GmbH berufen. (Foto:Landgard)

Frau Schneider wird die neue Funktion parallel zu ihrer Verantwortung als Leitung der Vorstands- und Konzernorganisation übernehmen. Frau Schneider ist 42 Jahre alt, von Beginn ihrer Ausbildung bis heute bei Landgard in verschiedenen Positionen tätig, u.a. als Geschäftsführungs-Assistenz, Vorstandsassistentin und zuletzt verantwortlich für den Bereich Vorstands- und Konzernorganisation.

Gleichzeitig startet Landgard das Projekt „Part II Optimierung der Servicebereiche“ mit dem Ziel, Strukturen, Prozesse und damit verbundene Kosten in den Servicebereichen kritisch zu hinterfragen und einem Review zu unterziehen.

Im Bereich Service ergeben sich in diesem Zusammenhang aktuell folgende Änderungen:

Zum 01.09.2019 wird Patricia Przybilla in den Bereich Discount Blumen und Pflanzen wechseln und dort als Abteilungsleiterin und Stellvertreterin von Bereichsleiter Frank Velmans im administrativen Bereich tätig sein. Frau Przybilla war seit 2007 bei Karstadt im Controlling tätig und zuletzt bei Landgard im Konzerncontrolling.

Zum 01.08.2019 hat Manuel Reiners seine Tätigkeit bei Landgard als Abteilungsleiter Finanz- und Rechnungswesen sowie Stellvertreter von Bereichsleiter Michael Maas aufgenommen. Herr Reiners hat zuvor in diversen Unternehmen u.a. KPMG umfangreiche Kenntnisse im Finanzbereich gesammelt.

Zum 01.08.2019 wurde Marcel Welzel zum Abteilungsleiter Einkauf/Beschaffung ernannt. Herr Welzel ist seit 01.02.2018 bei Landgard im Bereich Beschaffung tätig und war zuvor u.a. als Einkäufer Non Food bei Netto.

Ergänzt wird aktuell zudem die Geschäftsführung der Floritray GmbH um Armin Rehberg und Franz Willi Honnen zum 01.09.2019 um Thomas Schlich. Die Floritray GmbH ist verantwortlich für den Aufbau und Inverkehrbringung einer branchenweiten Mehrwegpaletten-Lösung im Bereich Blumen und Pflanzen. Für den aktuellen Aufbau wird die Geschäftsführung zusätzlich von Stefan Grett-Winkel unterstützt, der zuletzt als Bereichsleiter der Floristik bei Landgard tätig war.

Parallel zu den Strukturen in den Serviceeinheiten der Landgard Service gibt es ebenfalls Änderungen in der Sparte Obst & Gemüse.

Ziel ist es auch hier, Kompetenzen zusammenzuführen, die Organisationsstruktur weiter zu straffen und klare operative Verantwortlichkeiten zu schaffen, um für die Kunden bei weiteren Kostensenkungen nachhaltige optimale Leistungen zu erbringen.

Ab 2020 werden in der Sparte Obst & Gemüse die vertrieblichen Aktivitäten in den Regionen West, Nord, Süd und Ost in Deutschland gebündelt. Im Westen agieren hierzu insbesondere die Landgard West und die Walter Pott, im Norden Landgard Nord, im Osten Landgard Ost und im Süden Landgard Süd aus Landgard Kehl, Magli und Noël, Landgard München am Markt für die jeweiligen strategischen Kunden.

Diese vertrieblichen Kernregionen werden begleitet durch einzelne Gesellschaften im Beschaffungsbereich wie Landgard Espana, Landgard Overseas oder Landgard Bio. Um die Landgard Erzeugerorganisation (EO) und die Vertriebseinheiten zukünftig noch besser zu verzahnen, wird sich Labinot Elshani parallel zu seinen Aufgaben in der Geschäftsführung Vertrieb und in der Region West als Generalbevollmächtigter stärker um die Koordination und übergreifende Abstimmung aller Vertriebsaktivitäten kümmern.

In dieser Aufgabe wird Labinot Elshani in der Koordination von Bernd Henschel und Marisa Barth unterstützt. Herr Henschel wird die Verwaltungsthemen in der EO und den vertrieblichen Einheiten der Kernregion West verantworten. Marisa Barth wird im Rahmen ihrer Assistenzfunktion für den Generalbevollmächtigten der Sparte Obst und Gemüse die Organisationsthemen verantworten.

Zur Unterstützung von Labinot Elshani wird zusätzlich Thomas Schlich in die Geschäftsführung der Landgard West berufen und hier in enger Abstimmung mit Labinot Elshani zur EO die Aufgaben verantworten. Ausscheiden aus der Geschäftsführung der Landgard West wird Günther Hach Amar.

Herr Hach Amar wird in der Funktion des Bereichsleiters das Thema Packstation verantworten. Dies zunächst schwerpunktmäßig am Standort Roisdorf und koordinativ schrittweise an den weiteren Landgard Standorten. Ab 01.09.2019 wird die operative Bereichsleitung Vertrieb Gemüse bei Landgard West von Kerstin Hartmann und Alexander Scheufen verantwortet. Zum 01.01.2020 wird die Verantwortlichkeit Vertrieb Obst ebenfalls neu geregelt.

In der Landgard Bio wird zum 01.09.2019 die Geschäftsführung um Dominique Noël erweitert. Dies im Zusammenhang mit der Neuausrichtung, dem Ausbau und der engeren Verzahnung mit allen Landgard Vertriebseinheiten. Herr Noël wird die Geschäftsführung der Landgard Bio gemeinsam mit Herrn Fuhs verantworten.

Zum 01.09.2019 werden die Herren Miroslav Milkov und Stefan Streuer in Personalunion zu ihrer aktuellen Verantwortung als Geschäftsführer der Fresh Logistics System GmbH und der strategischen Konzernlogistik von Landgard in die Geschäftsführung der Landgard Frischeservice berufen.

Die bisherige Geschäftsführer Günter Hach Amar und Ali Sadatmir scheiden zukünftig aus der Geschäftsführer aus. Herr Sadatmir wird die Abteilungsleitung für den operativen Bereich übernehmen und Herr Christoph Lindlar die Abteilungsleitung für den administrativen Bereich der Landgard Frischeservice. Die Landgard Frischeservice ist eine Gesellschaft, die für ausgewählte Kunden Leistungen im Bereich der Intralogistik, QS, Disposition und Transportlogistik erbringt. Mit der Neuaufstellung erreichen wir eine stärkere Verzahnung mit den bereits vorhandenen Logistikkompetenzen von Landgard.

„Mit diesen Personalentscheidungen und Strukturänderungen schaffen wir Voraussetzungen in den Servicebereichen und der Sparte Obst & Gemüse für weiteres erfolgreiches Wachstum als vermarktende Genossenschaft. Es gilt mit Gespür, wahnsinnigem Ehrgeiz, viel Herzblut, der richtigen Strategie und konsequentem Umsetzen Landgard im Sinne der Mitgliedsbetriebe und Kunden weiter zu entwickeln. In diesem Zusammenhang wird es auch in der Sparte Blumen und Pflanzen zum 01.01.2020 Struktur- und Personalentscheidungen geben“, so Armin Rehberg, Vorstandsvorsitzender der Landgard eG.


Erstes Halbjahr 2019: Baumarktbranche entwickelte sich positiv

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Baumarktbranche konnte die Wetterkapriolen im ersten Halbjahr 2019 erfolgreich nutzen.

  • Frühstart in die Gartensaison enormer Katalysator für die Umsatzentwicklung
  • Gute Geschäfte auch in den Hitzeperioden
  • Auch die Nachbarn in Österreich und der Schweiz profitieren

Nach dem buchstäblichen Traumstart des DIY-Handels ins Geschäftsjahr 2019 mussten die Bau- und Gartenmarkthändler im zweiten Quartal mit deutlich anspruchsvolleren wettertechnischen Herausforderungen umgehen. Dies haben die Retailer in Deutschland, aber auch in Österreich und der Schweiz dank umsichtiger Planung nahezu optimal bewältigt.

Deutsche Baumärkte konnten in der Folge in der ersten Jahreshälfte ein Umsatzplus von +4,8 Prozent erzielen und bewegten dabei 10,23 Mrd. Euro. Die Märkte in Österreich verbesserten den Umsatz um +5,0 Prozent (1,37 Mrd. Euro), die Schweizer DIY-Händler kamen auf ein Plus von +2,9 Prozent (1,56 Mrd. Euro). Für alle Beteiligten bildet dies eine gute Ausgangsbasis für die zweite Jahreshälfte, wie der BHB betont.

„Nachdem bereits mit dem warmen Februar das Geschäft besonders mit den Gartensortimenten durchstartete, konnten die Händler einerseits entsprechende Polster bilden, sich aber auch für Szenarien wie eine sehr lange Outdoor-Saison bevorraten“, so Dr.Ralf Bartsch, Sprecher des BHB-Vorstands. Und Franz-Peter Tepaß, Finanzvorstand des BHB, ergänzt: „Die Branche hat aus dem Extremsommer 2018 ihre Schlüsse gezogen und z.B. bei Ventilatoren und Klimageräten entsprechende Vorkehrungen bei der Beschaffung getroffen – dies rentiert sich derzeit durch entsprechende Mehrumsätze“.

So konnte z.B. im Juni bei der ersten großen Hitzewelle der Sortimentsbereich Technik/ Büro/ Unterhaltung, in dem sich klimatechnische Saisonware wiederfindet, einen Mehrumsatz bis zu 87 Prozent verzeichnen. Auch der Bereich der Freizeitsortimente, in dem u.a. mobile Gartenpools gelistet sind, kletterte im Juni wärmebedingt überproportional (+32 Prozent).

Nasskalter Spätfrühling als „angezogene Handbremse“

Dass der Gesamtumsatz nicht stärker anstieg, ist einem deutlichen, ebenfalls wetterbedingten Einbruch im Mai geschuldet, so dass dieser „nur“ 0,9 Prozent Umsatzverbesserung (2,02 Mrd. Euro) gegenüber dem Vorjahresmonat brachte. Ein Kuriosum im ersten Halbjahr: Der April war mit 2,15 Mrd. Euro zwar der insgesamt umsatzstärkste Monat, brachte aber prozentual dennoch Einbußen (-4,2 Prozent), da er sich am fast atypisch starken Vorjahresmonat orientiert, der 2018 das Ende der langen Winterperiode markierte.

Zusammen mit dem diesmal deutlich zu kalten ‚Wonnemonat‘ sorgte der April 2019 also für einen leichten Dämpfer im ansonsten stringenten Aufwärtstrend. Der Juni markierte dann mit einem prozentualen Pluswert von +8,4 Prozent (1,91 Mrd. Euro) im Vergleich zum Vorjahresmonat wiederum einen überraschend deutlichen Anstieg. Insgesamt bleibt das 2.Quartal mit einem Gesamtumsatz von 6,08 Mrd. Euro (+1,2 Prozent) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum im Positivbereich.

Überraschung in der Sortimentsbetrachtung

Die grundsätzlich erfreuliche Tendenz des ersten Halbjahres 2019 für den Bau- und Gartenmarkthandel: lediglich drei Sortimentsbereiche konnten in dieser Phase nicht wachsen. Dies betrifft die Segmente Wohnen/ Deko (-0,9 Prozent), Anstrichmittel/ Malerzubehör (-0,4 Prozent) sowie überraschenderweise Gartenmöbel (-0,8 Prozent).

Die am stärksten profitierenden Warengruppen im ersten Halbjahr waren hingegen:

  1. Technik/Büro/ Unterhaltung (+20,4 Prozent)
  2. Gartenchemie/Erden/ Saatgut (+12,6 Prozent)
  3. Freizeit/ Saisonware (+8,2 Prozent)
  4. Holz (+8,1 Prozent)
  5. Bauchemie/ Baumaterial (7,8 Prozent)

Nach den rasanten Zuwächsen der übrigen Gartensortimente im Frühjahr hat sich deren Absatz im zweiten Quartal ein wenig relativiert. Die Gartenausstattung konnte so insgesamt (1. Hj.) noch +7,1 Prozent zulegen, Lebendgrün kam auf +4,5 Prozent, Gartengeräte/ Be- und Entwässerung auf +1,7 Prozent.

  Quelle: GfK-Total-Store-Report, D/ A/ CH für Juni 2019 (Stand v. 29. bzw. 31. Juli 2019)

Nachbarn profitieren ebenfalls vom Wechsel-Wetter

In Österreich legte der Handel mit Bau- und Gartensortimenten im ersten Halbjahr 2019 gesamt auf 1,37 Mrd. Euro bzw. um +5,0 Prozent zu (flächenbereinigt +3,8 Prozent). Den stärksten Zugewinn erzielten dabei ebenfalls die Sortimentsbereiche Technik/ Büro/ Unterhaltung (+11,9 Prozent), Freizeit/ Saisonware (11,1 Prozent) und Bauelemente (+10,4 Prozent). Rückgänge gab es lediglich bei Sonstigen Sortimenten (-3,8 Prozent) und Elektro (-0,2 Prozent).

  Quelle: GfK-Total-Store-Report, D/ A/ CH für Juni 2019 (Stand v. 29. bzw. 31. Juli 2019)

In der Schweiz erreichten die Bau- und Gartenmarkbetreiber in den ersten sechs Monaten einen Gesamtumsatz von 1,56 Mrd. Euro, dies bedeutet ein prozentuales Plus von +2,9 Prozent. Auf bereinigter Fläche sind dies +2,6 Prozent.

  Quelle: GfK-Total-Store-Report, D/ A/ CH für Juni 2019 (Stand v. 29. bzw. 31. Juli 2019)

Tengelmann-Holding steigert Umsatz um 4,7 Prozent

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Unternehmensgruppe Tengelmann wächst auch in Zeiten der Transformation

  • Tengelmann legt Jahresbericht 2018 vor
  • Konsolidierter Nettoumsatz steigt auf 7,8 Milliarden Euro
  • Geschäftsfelder stärken ihre jeweiligen Marktpositionen
  • Zurückhaltende Erwartungen an das Geschäftsjahr 2019

Mit einem konsolidierten Nettoumsatz von 7,8 Milliarden Euro (2017: 7,5 Milliarden Euro) konnte die Unternehmensgruppe Tengelmann im Geschäftsjahr 2018 ein Umsatzplus von 4,7 Prozent (2017: 3,8 Prozent) gegenüber dem Vorjahr verzeichnen. Das geht aus dem heute veröffentlichten Jahresbericht 2018 vor.

Sämtliche Geschäftsfelder trugen zu diesem positiven Ergebnis bei und festigten ihre führende Position im jeweiligen Marktsegment weiter. „Ich bin insgesamt zufrieden mit der positiven Geschäftsentwicklung im abgelaufenen Jahr und den Beiträgen unserer Geschäftsfelder zu diesem Erfolg“, stellt der alleinige geschäftsführende Gesellschafter Christian Haub fest.

Do-it-yourself – OBI
OBI baute im abgelaufenen Geschäftsjahr erneut seine Stellung als Marktführer der Do-It-Yourself-Branche in Zentraleuropa aus. Dies dokumentiert sich in einem Umsatzanstieg um 5,5 % auf 6,4 Milliarden Euro. OBI nutzt seine starke Stellung, um sich vermehrt als „Machbar Macher“ auf der gesamten Wertschöpfungskette zu positionieren und sich so vom Wettbewerb abzugrenzen.

Kleidung – KiK
KiK konnte 2018 zum zweiten Mal in Folge die Umsatzmarke von zwei Milliarden Euro übertreffen. Im Ranking deutscher Textilanbieter belegte das Unternehmen Platz fünf, im Textildiscount blieb es klarer Marktführer. KiK betrieb im abgelaufenen Geschäftsjahr 3.696 Filialen, davon 2.607 in Deutschland.

Nahversorger – TEDi
TEDi betreibt aktuell 2.120 Filialen, 1.647 davon in Deutschland, und ist damit in seinem Heimatmarkt einer der führenden Non-Food-Händler. Neben Deutschland ist das Unternehmen in 7 anderen europäischen Ländern aktiv. Durch Markteintritte in Italien und Polen konnte TEDi seine Präsenz weiter ausbauen.

E-Commerce – babymarkt.de
Im Geschäftsjahr 2018 konnte babymarkt.de seinen Umsatz um 7,5 Prozent auf knapp 150 Millionen Euro steigern. Größter Umsatztreiber war das deutsche Onlinegeschäft, gefolgt von guten Entwicklungen in Frankreich und in der Schweiz.

Venture Capital
Bei Tengelmann Ventures lag 2018 der Fokus vor allem auf der Arbeit mit dem bestehenden Portfolio. Von den Bestandsunternehmen entwickelten sich vor allem Masterplan (E-Learning), agrilution (Vertical Farming) und Blickfeld (LIDAR-Sensoren) besonders positiv. Um näher an Unternehmen und deren Gründern zu sein, eröffnete TEV im Mai 2018 ein neues Büro in Berlin. Die Beteiligungen von Emil Capital Partners in den USA konnten die kumulierte Umsatzleistung erneut nachhaltig steigern. Am deutlichsten trugen Cheribundi und Zeel sowie die Modeunternehmen American Giant und Amour Vert zu dem Erfolg bei. Im Geschäftsjahr 2018 wurden drei Exits erfolgreich durchgeführt.

Immobilien – Trei Real Estate
Trei Real Estate hat im Jahr 2018 Transaktionen im Wert von rund 160 Millionen Euro abgeschlossen. Das Unternehmen, das 2018 sein zehnjähriges Beste¬hen feierte, verfolgt eine Doppelstrategie, in der die Entwicklung und die Investition in Wohnraum sowie das erfolgreiche Fach-marktzentren-Konzept Vendo Park im Mittelpunkt stehen.

Ausblick
Die Aussichten für das Jahr 2019 beurteilt Tengelmann angesichts der erwarteten wirtschaftlichen Eintrübung verhalten. „Wir beobachten diese Entwicklung genau und erwarten, dass sich die in den letzten Jahren gezeigte Dynamik im Konsumverhalten abschwächen wird“, dämpft Haub die Erwartungen.

Zum Jahresbeginn 2020 wird die neue Holding Tengelmann Twenty-One KG mit veränderter Ausrichtung in strategischer und internationaler Hinsicht an Stelle der bisherigen Holdingorganisation treten.

IVG: Anik Keller ist neue Technische Referentin

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Anik Keller ist neues Teammitglied der Geschäftsstelle des Industrieverband Garten (IVG) e.V. in Düsseldorf. Im Technischen Referat unterstützt sie George Brown, Technischer Referent, und Vera Schenk, Assistenz der Geschäftsführung, bei der Betreuung der Mitgliedsfirmen aus dem Bereich Garten- und Rasenpflegegeräte sowie der Fachgruppe Forst-, Garten und Rasenpflegegeräte.

„Wir freuen uns auf eine enge und gute Zusammenarbeit und sind überzeugt, mit Anik Keller die Richtige für diesen Posten gefunden zu haben“, sagt Anna Hackstein, Geschäftsführerin beim IVG.

Keller (Foto) ist studierte Chemieanalytikerin und Mikrobiologin und verfügt durch ihr interdisziplinäres Studium über eine umfassende naturwissenschaftliche Vorbildung. Praktische Berufserfahrungen sammelte sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Ingenieurwissenschaften am Lehrstuhl Mechanische Verfahrenstechnik/Wassertechnik an der Universität Duisburg-Essen. Ihre Hauptaufgaben lagen in der Konzeption, Beantragung und Umsetzung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten (DFG, EU, BMBF etc.) sowie in der Auswertung und Präsentation von Forschungsergebnissen. Ein wesentlicher Teil dieser Arbeit bestand darin, neueste technologische und wissenschaftliche Entwicklungen zu verfolgen und diese im Zuge der eigenen Projektarbeit zu kommunizieren und entsprechend ein-zubinden.

Steffen Hornbach möchte Mandat niederlegen

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Steffen Hornbach hat heute den Aufsichtsrat darüber informiert, dass er sein Mandat als Vorsitzender und als Mitglied des Vorstands der HORNBACH Baumarkt AG im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat der Gesellschaft mit Wirkung zum 31. Dezember 2019 aus persönlichen Gründen niederlegen möchte, sobald ein neuer Vorstandsvorsitzender gefunden ist. Steffen Hornbach wird hierzu entsprechende Gespräche mit dem Aufsichtsrat und dessen Personalausschuss führen.

Der Aufsichtsrat hat seinen Wunsch zur Kenntnis genommen und wird frühestmöglich einen geeigneten Nachfolger, der ein externer Kandidat sein könnte, benennen.

Steffen Hornbach (61) trat 1988 ins Unternehmen ein und wurde 1992 als Mitglied des Vorstands bestellt. Seit 1. November 2001 ist er Vorsitzender des Vorstands des börsennotierten Baumarktunternehmens.

Landgard: Erfolgreiche Ordertage in Herongen

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Die Herbst-Ordertage in Herongen am 18. und 19. August waren wieder ein Publikumsmagnet für Fachhandelskunden und ein voller Erfolg für Landgard. Der Umsatz aus dem Vorjahr war bereits am Morgen des zweiten Veranstaltungstages übertroffen. Am Ende stand – zum inzwischen dritten Mal in Folge – ein zweistelliges Umsatzplus gegenüber den Herbst-Ordertagen des Vorjahres.

„Der Termin am Beginn der Herbstordermessen-Saison bietet unseren Kunden die Möglichkeit, sich frühzeitig mit einem attraktiven Sortiment für die kommende Saison einzudecken. Entsprechend stark fielen daher der Besucherandrang und die Ordertätigkeit aus. Dass die Herbst-Ordertage auch 2019 wieder ein Erfolg werden würden, hatte sich bereits am ersten Veranstaltungstag, dem kundenfreundlichen Sonntag, abgezeichnet. Viele unserer Kunden haben gezielt den Sonntag genutzt, um die Herbst-Ordertage in entspannter Atmosphäre und frei von anderen terminlichen Verpflichtungen zu besuchen“, so Günther Esser (Foto), Geschäftsführer Landgard Fachhandel.

Landgard hat den Kunden auf den Herbst-Ordertagen in Herongen auf einer Fläche von 11.000 Quadratmetern wieder exklusiv die neuesten Sortimente für die kommende Saison, nachhaltige Produkte und die trendstärksten Verkaufskonzepte präsentiert.

  Intensive Ordertätigkeit während der Landgard-Herbstordertage 2019 bringt zweistelliges Umsatzplus im Vergleich zum Vorjahr. (Foto: Lina Nikelowski)

Die Herbst-Ordertage bieten auch den Landgard Mitgliedsbetrieben eine ideale Plattform für die Präsentation ihrer Produkte. Daher haben auch in diesem Jahr wieder viele Gartenbaubetriebe und Aussteller aus dem Pflanzen- und Dienstleistungssektor die Ordertage genutzt, um die Fachbesucher mit einem eigenen Stand auf der Erzeugerallee gezielt über ihre Sortimente und Neuheiten zu informieren. In diesem Jahr waren entlang der Erzeugerallee knapp 40 Gärtnerstände mit rund 2.000 verschiedenen Pflanzen zu finden. Bei den Neuheiten erwarteten die Besucher auch dieses Mal wieder einige Weltneuheiten der Landgard Mitgliedsbetriebe. Dazu gehörten Neuheiten wie Lagerstroemia ‚Berry Dazzle‘, Hydrangea paniculata ‚Pan-Serie‘ und Buddleja ‚Funky Fuchsia‘.

Eine Premiere feierte die neue Conflora auf den Herbst-Ordertagen. Die Landgard Convenience-Spezialisten stellten in Herongen erstmals ihr Sortiment aktueller Convenience-Produkte wie z.B. bepflanzte Schalen, Körbe oder Gestecke vor. Die hochwertigen Fertigwaren werden passend zu saisonalen Themen und aktuellen Trends von den Landgard Floristen gestaltet und produziert und konnten direkt auf den Herbst-Ordertagen bestellt werden.

Ordertage-Premiere für NBB egesa

Erstmals mit einer eigenen Ausstellungsfläche auf den Herbst-Ordertagen vertreten war auch die NBB egesa Gartencenter GmbH, ein Systemanbieter im Bereich Gartencenter, Gartenbaumschulen und Gärtnereien. Auf der 1.000 Quadratmeter großen Fläche präsentierte NBB egesa den Kunden Konzepte und Module für das Jahr 2020.

Fabian A. Farkas, Geschäftsführer der NBB egesa Gartencenter GmbH, zog am Ende der Herbst-Ordertage ein überaus zufriedenes Fazit. „Wir hatten einen tollen Zulauf sowohl von bestehenden Partnern als auch von potenziellen Neukunden. Die Organisation im Vorfeld der Herbst-Ordertage hat dank der langjährigen Zusammenarbeit mit Landgard reibungslos funktioniert und viele egesa-Partner sind bereits jetzt Kunden der Cash & Carry Märkte. Wir haben hier in Herongen auf unserem Stand aktuelle Landgard Konzepte wie ‚Grill Gardening‘ oder ‚Wild Colours‘ aufgegriffen und teilweise erweitert. Somit haben wir unseren Partnern ein Komplettpaket bestehend aus Pflanze, Topf und Werbemitteln aus einer Hand angeboten. Die Gartencenter erhalten dadurch nicht zuletzt auch eine tolle und umfassende Verkaufspräsentation für die Fläche“, so Farkas. Die Zusammenarbeit zwischen NBB egesa und Landgard soll weiter wachsen und eine erneute Teilnahme an den Landgard Ordertagen ist, so Farkas weiter, beabsichtigt.

Landgard Konzepttage auf der spoga+gafa in Köln und Ordertage in Italien

Kurz nach den Herbst-Ordertagen in Herongen zeigt Landgard vom 1. bis 3. September mit neuem Konzept und neuem Standort eine blühende Ideenwelt auf der spoga+gafa in Köln. Dazu lässt die Erzeugergenossenschaft mit den Landgard Konzepttagen erstmals die Passage zwischen den Hallen 4 und 5 mit viel lebendigem Grün aufblühen. Im Fokus der neuen Landgard Konzepttage stehen vor allem interessante Geschichten rund um Blumen & Pflanzen, ungewöhnliche Konzepte für die Vermarktung von lebendem Grün und Kooperationen mit starken Marken und Partnern.

Verschiedene Themen- und Konzeptflächen zeigen mit Lizenzen wie „Die Biene Maja“ oder „Sansibar“ und Eigenmarken wie „Eataliano“ oder „Sophia’s Secret“ neue Ideen für den POS. Die Floristikexperten von Trendways präsentieren zudem Trends für die aktuelle Herbst- und Wintersaison, die direkt vor Ort bestellt werden können.

Am 8. und 9. September folgen zum Abschluss der Ordertagesaison die italienischen Ordertage im norditalienischen Oderzo bei Venedig auf dem Betriebsgelände des Landgard Partnerunternehmens Floricoltura Chiara. In Oderzo wird Landgard den italienischen Fachhandelskunden eine breite Auswahl typischer Herbstprodukte mit einem Schwerpunkt auf Ware aus deutscher Produktion präsentieren. Zu der Veranstaltung werden wie bei der Premiere im Vorjahr sowohl Gartencenter- als auch Großhandelskunden aus ganz Italien erwartet.

Die Veranstaltungstage und -zeiten sind:

Konzepttage, spoga+gafa 2019 in Köln

Sonntag, 01.09.2019, 9:00 bis 18:00 Uhr

Montag, 02.09.2019, 9:00 bis 18:00 Uhr

Dienstag, 03.09.2019, 9:00 bis 17:00 Uhr

Ordertage Italien, Oderzo

Sonntag, 8. September 2019, 9:00 bis 18:00 Uhr

Montag, 9. September 2019, 9:00 bis 18:00 Uhr

Landgard Initiativen knacken Bestmarken in den sozialen Netzwerken

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200.000 Facebook-Fans für Blumen und 50.000 neue, begeisterte Freunde von Obst & Gemüse in nur sieben Monaten

Die neuen Bestmarken der generischen Initiativen „1000 gute Gründe“ zeigen: Mit informativen, kreativen, bunten, schönen und zielgruppengerechten Ideen und aufmerksamkeitsstarken Highlight-Aktionen lassen sich Verbraucher zunehmend für Blumen, Pflanzen, Obst und Gemüse begeistern. Bei Facebook feiert „Blumen – 1000 gute Gründe“, vier Jahre nach der Gründung und nur zwei Jahre nach dem ersten sechsstelligen Ergebnis, jetzt bereits mit über 200.000 Facebook-Fans eine blumige Erfolgsgeschichte.

Dass dieser Erfolg einem stimmigen Gesamtkonzept, ganz vielen kreativen Maßnahmen und vielen Unterstützern und Partnern zu verdanken ist, zeigt der rasante Start der neuen Schwester-Initiative „Obst & Gemüse – 1000 gute Gründe.“ „Hier konnten wir mit kreativen Rezepten, Produktwissen und ungewöhnlichen Geschmacksexperimenten – und durch die intelligente Verknüpfung mit unserer Blumen- und Pflanzencommunity – in den ersten sieben Monaten bereits 50.000 Fans bei Facebook für leckeres frisches Obst und Gemüse begeistern“, freut sich Armin Rehberg, Vorstandsvorsitzender der Landgard eG.

2015 ist Landgard angetreten, um junge und bestehende Kundengruppen wieder mehr für Blumen und Pflanzen zu begeistern – und ist mit seinen kreativen, ungewöhnlichen und lauten Aktivitäten und Aktionen seitdem in der Grünen Branche in aller Munde. Kreatives Influencer-Marketing, starke Eventauftritte in Parookaville oder auf der Internationalen Grünen Woche, regelmäßig trendige Ideen zu Blumen und Pflanzen auf allen Social Media- Plattformen, spannendes Infotainment mit YouTube-Gärtner Tristan, provokative Viral-Spots sowie medienaffine Aktionen wie z. B. Germany’s Next Topmodel oder die Verleihung des Deutschen Filmpreises sind die Markenzeichen der Initiative. Daneben überzeugen interessante Erzeugerstorys, reichweitenstarke Pressearbeit, aktivierende Werbematerialien für den Fachhandel und starke Lkw-Designs im 1000 gute Gründe-Look Erzeuger, Handel, Endkunden sowie Partner aus der Grünen Branche wie z. B. Blume 2000, Fleurop, toom, Bloom’s, Florensis, Haymarket, Gabot, oder den Verband Deutscher Gartencenter sowie Sponsoren aus anderen Bereichen wie Villeroy & Boch, Coppenrath & Wiese, Tesa uvm.

Anfang dieses Jahres kam dann der nächste logische Schritt: Unter dem gemeinsamen Dach von „1000 gute Gründe“ gibt es jetzt die gebündelte Power für mehr Blumen, Pflanzen, Obst und Gemüse. Schließlich gibt es auch 1000 gute Gründe für mehr Obst und Gemüse im Leben! Landgard hat daher gemeinsam mit starken Partnern aus der Branche Anfang 2019 die neue Initiative „Obst & Gemüse – 1000 gute Gründe“ ins Leben gerufen. Nach dem Vorbild von „Blumen – 1000 gute Gründe“ spricht die neue Kampagne vor allem junge Verbraucher an – mal lustig, mal provokant, aber immer unterhaltsam und informativ.

Gezielt greift die Initiative dabei Trendthemen auf und setzt heimische und internationale Obst- und Gemüsesorten neu in Szene. Schonmal Tomatensalat mit Mango und Basilikum gekostet? Oder wie wäre eine Rote Beete-Blaubeeren-Kombination?

Mit spannenden Aktionen und zielgenauer Social Media-Arbeit zeigt „Obst & Gemüse – 1000 gute Gründe“, was in heimischen Produkten alles steckt. „Gerade für jungen Menschen sind Themen wie gesundes Essen, Regionalität, Nachhaltigkeit und Genuss heute sehr wichtig und sie lieben es, sich in sozialen Netzwerken dazu auszutauschen, sich inspirieren und informieren zu lassen. Das zeigt uns der rasante Erfolg von ‚Obst & Gemüse – 1000 gute Gründe‘ ganz deutlich“, fasst Michael Hermes, Bereichsleiter Marketing/Unternehmenskommunikation bei Landgard, die Erfahrungen der ersten Monate mit der neuen Initiative zusammen.

Quedlinburger Saatgut gibt den Wildbienen ein Zuhause

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Es wird immer wichtiger, den Wildbienen und Insekten einen geeigneten Lebensraum zu schaffen. Viele Insektenarten sind heute bereits vom Aussterben bedroht, weswegen Hobbygärtner bereits den ersten Schritt getan haben.

Mit einer wildbienenfreundlichen Pflanzenmischung schaffen sie eine optimale Nahrungsgrundlage für die fliegenden Helfer und andere Nützlinge.

Das Sortiment der Firma Quedlinburger Saatgut weist bereits ein reichhaltiges Angebot an insektenfreundlichen Blumenmischungen auf. Dieses wird jetzt sogar noch erweitert um das Wildbienenzuhause „BeeHome“. In exklusiver Partnerschaft mit der Firma Pollinature liefert Quedlinburger Saatgut Ihnen die Wildbienen direkt in Ihren Garten.

Interessierte Verbraucher können ab dem Frühjahr 2020 künftig das hochwertige Wildbienen-Häuschen im Fachmarkt käuflich erwerben und sich zwischen März und Mai 2020 gratis 25 Mauerbienen-Kokons zuschicken lassen. Hierfür muss nur der beigelegte Gutschein online ausgefüllt werden und die Kokons werden innerhalb von 1 – 2 Tagen zugestellt.

Die Kokons werden in einem Röhrchen sicher verschickt und können einfach in das BeeHome eingesetzt werden. Die heimischen Mauerbienen schlüpfen dann nach 10 bis 30 Tagen und helfen dabei, die Wildblumen und Kulturpflanzen in der Umgebung zu Bestäuben.

BeeHome – mehr als nur eine Nisthilfe für Wildbienen

Das BeeHome Wildbienen-Häuschen eignet sich für den Stadtbalkon oder den Garten. Die Mauerbienen, die im Preis schon enthalten sind, fühlen sich überall wohl, wo es ausreichend Blüten gibt. (Foto: Pollinature)

Das nachhaltig produzierte Bienenhäuschen besteht aus ca. 70 Riesenschilfröhrchen, das Dach ist aus biobasiertem Kunststoff. Das Wand- und Bodenmaterial besteht aus PEFC zertifiziertem Föhren-Sperrholz. Das Material ist wind- und wetterbeständig und bietet den Bienen einen sicheren Rückzugsort.

Das BeeHome kann im Garten, Terrasse oder auf dem Balkon platziert werden. Der ideale Standort für das Bienenhäuschen ist eine wettergeschützte Wand oder eine feste Unterlage mit genügend Sonneneinstrahlung. Die Wildbienen sind für einen Großteil der Bestäubung unserer Kultur- und Wildpflanzen verantwortlich. Mit dem neuen BeeHome können Sie daher zur Unterstützung der Artenvielfalt beitragen und helfen gleichzeitig unserer Umwelt.

Gerne können Sie die Firma Gartenland Aschersleben / Quedlinburger Saatgut auf der kommenden Gartenmesse spoga + gafa 2019 besuchen. Den Gemeinschaftsstand mit dem Industrieverband Garten (IVG) finden Sie in Halle 4/5 (Passage), Gang B Nr. 006.

Man freut sich dort sehr auf Ihren Besuch.


ifo Geschäftsklimaindex auch im August weiter im Abwärtstrend

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Die Sorgenfalten bei den deutschen Unternehmenslenkern werden immer tiefer. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im August 2019 von 95,81auf 94,3Punkte gefallen. Das ist der niedrigste Wert seit November 2012.

Die Unternehmen schätzten ihre aktuelle Lage erneut deutlich schlechter ein. Auch mit Blick auf die kommenden Monate nahm der Pessimismus zu. Die Anzeichen für eine Rezession in Deutschland verdichten sich.

Im Verarbeitenden Gewerbe ist der Rückgang des Geschäftsklimaindikators nicht aufzuhalten. Die Zufriedenheit mit der aktuellen Lage hat erneut abgenommen. Die Erwartungen rutschten tiefer in den negativen Bereich. Ein ähnlicher Pessimismus unter den Industriefirmen war zuletzt im Krisenjahr 2009 zu beobachten. Bei keiner der deutschen Schlüsselindustrien zeigten sich Lichtblicke.

Im Dienstleistungssektor hat sich das Geschäftsklima merklich verschlechtert. Dies war auf eine deutlich weniger gute Einschätzung der Geschäftslage zurückzuführen. Zudem nahm die Skepsis für die nahe Zukunft zu.

Im Handel ist der Indikator in den negativen Bereich gerutscht. Die Indizes zur aktuellen Lage und den Erwartungen gaben nach. Treiber des Rückgangs war vor allem der Großhandel.

Im Bauhauptgewerbe hat der Geschäftsklimaindikator leicht nachgegeben. Die Baufirmen waren etwas weniger zufrieden mit ihrer aktuellen Lage. Für die kommenden Monate erwarten sie keine größere Änderung der nach wie vor sehr guten Geschäftslage.

CUXIN DCM: Herbst-Wellness für ihren Rasen

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Mit der richtigen Pflege kommt das Grün gesund durch die kalte Jahreszeit.

Fröhliche Gartenpartys der vergangenen Monate, spielende Kinder und die intensive Sonneneinstrahlung haben dem heimischen Rasen einiges abverlangt. Bevor der Garten in den Winterschlaf geht, braucht das Grün daher nochmals eine Stärkung, um sich von den Strapazen des Sommers erholen zu können und gleichzeitig kräftig und gesund durch den Winter zu kommen.

  Was viele Freizeitgärtner unterschätzen: Auch für die kalten Monate benötigt der Rasen nochmals eine Nährstoff-Zufuhr.(Foto: CUXIN DCM)

Den Speiseplan für den Herbst anpassen

Mit dem Wechsel der Jahreszeiten sollte sich allerdings auch die Nährstoffversorgung für den heimischen Rasen ändern. Während es bei der Frühjahrs- und Sommerdüngung unter anderem auf Stickstoff ankommt, um das Wachstum zu fördern, gelten für den Herbst andere Vorgaben. Stickstoff etwa wird in speziellen Herbstdüngemitteln eher geringer dosiert, damit sich jetzt nicht mehr allzu viele junge Halme bilden. Der Schwerpunkt beispielsweise beim Cuxin DCM Rasendünger Herbst liegt stattdessen auf einem hohen Anteil an Kalium, Magnesium und Eisen – wichtige Nährstoffe für eine hohe Widerstandskraft und Frostbeständigkeit der Gräser. Bis Ende Oktober sollten Freizeitgärtner die Herbstdüngung abgeschlossen haben, gleichzeitig erhält der Rasen auch den letzten Rückschnitt des Jahres.

  Wichtig zudem: Nach dem letzten Rasenmähen sollten herabfallendes Laub und alles Schnittgut sorgfältig aufgesammelt und entfernt werden. Sonst kann es unter dem Laub zu einem Pilzbefall kommen. (Foto: CUXIN DCM)

Unter www.cuxin-dcm.de gibt es viele weitere Tipps zur richtigen Rasenpflege.

Den Rasen mehrere Monate lang gleichmäßig mit Nährstoffen versorgen

Praktisch für den Winter sind Düngeprodukte mit einer langanhaltenden Wirkung. Der spezielle Herbst-Rasendünger mit Minigran-Technologie sorgt dafür, dass das Grün über einen Zeitraum von mindestens drei Monaten gleichmäßig mit allen benötigten Nährstoffen versorgt wird. Das Mikrogranulat ist sehr fein und homogen. Dies ermöglicht eine gleichmäßige Düngerverteilung und ein gutes Einrieseln in die Grasnarbe.

Ein zusätzlicher Vorteil ist die sehr geringe Nitratauswaschung ins Grundwasser. Um Anforderungen an Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit gerecht zu werden, handelt es sich bei den eingesetzten Rohstoffen überwiegend um hochwertige Reststoffe pflanzlichen und tierischen Ursprungs aus der Lebensmittelindustrie. Durch diese Wiederverwendung erhalten wertvolle Rohstoffe einen neuen Verwendungszweck und werden dem Kreislauf der Natur erneut zugeführt.

Mit der Kraft der Natur

Hobbygärtner, die ihre Kinder und Haustiere gerne direkt nach der Düngung wieder auf den Rasen lassen möchten, finden mit organischen Düngern eine interessante und natürliche Alternative. So spendet beispielsweise der Cuxin DCM Rasen-Naturdünger die Kraft, die das Grün auch für die kalte Jahreszeit benötigt, um sattgrün zu bleiben. Der Dünger besteht zu 100 Prozent aus organischen Bestandteilen und enthält zusätzlich lebende Mikroorganismen, die das Bodenleben fördern. Der Dünger ist unbedenklich für Kinder und Tiere und hat eine langanhaltende Wirkung von bis zu 100 Tagen.

COMPO: Mythen über Kakteen

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Fünf stachelige Behauptungen auf dem Prüfstand

Noch vor ein paar Jahren galt er als bieder und altmodisch, heute liegt er wieder voll im Trend und ist vor allem bei minimalistischen Pflanzenliebhabern sehr beliebt: der Kaktus. Allerdings halten sich zum Teil immer noch hartnäckig einige Mythen über den Kaktus – völlig zu Unrecht, wie wir finden. Das Team von UNDERGREEN by COMPO klärt auf.

 

Mythos Nr. 1: Kakteen kennen keinen Winter.
Dass unsere stacheligen Freunde aus den wärmeren Regionen dieser Erde stammen ist zwar richtig, bedeutet allerdings nicht, dass sie keine Kälte kennen und gewohnt sind. Natürlich sind sie keine besonders großen Fans von Schnee und Frost, da solche Wetterlagen tatsächlich eher selten in ihren heimischen Gebieten in Nord-, Mittel- und Südamerika vorkommen. Allerdings sind sie durchaus kältere Temperaturen gewohnt, da man sie von der Tiefebene bis ins Hochgebirge findet. (Foto:© COMPO GmbH)

Mythos Nr. 2: Kakteen blühen nicht.
Natürlich blühen Kakteen – und zwar nicht zu knapp. Sie erstrahlen in den verschiedensten Farben. Aber damit sich eine Blüte bildet, benötigt der Kaktus eine kleine Winterpause. Von November bis März sollte er einen Platz in einem etwas kühleren Raum und möglichst wenig Wasser erhalten; ein paar Tropfen alle sechs bis acht Wochen reichen völlig aus. Allerdings: Je älter Kakteen werden, desto weniger Blüten tragen sie. Wenn der Kaktus also nicht mehr ganz so prächtig blüht, kann es daran liegen, dass er schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat.

Mythos Nr. 3: Kakteen müssen nicht gegossen werden.
Auch dieser Mythos stimmt nicht ganz. Natürlich braucht ein Kaktus Wasser – genauso wie Nährstoffe und Licht – wie eben jede andere Pflanze auch. Allerdings zählt er in der Tat eher zu den weniger durstigen grünen Mitbewohnern und benötigt daher während seiner Winterpause zwischen November bis März nur wenig bis gar kein Wasser. „Weniger ist mehr“ trifft daher zwar durchaus zu, aber so ganz ohne Flüssigkeit kommt er dann doch nicht aus – ganz gleich, wie robust er auch scheinen mag.

(Foto: © COMPO GmbH)

 

 

Mythos Nr. 4: Kakteen sind unverwüstlich.
Schön wär‘s! Kakteen sind zwar ziemlich robuste Gesellen und verzeihen unerfahrenen Pflanzenfreunden so einiges; das heißt allerdings nicht, dass sie nicht ab und zu auch ein wenig Zuneigung und Pflege benötigen. Abgesehen von einem hellen Standort braucht er eine spezielle Erde, die durchlässiger als normale Erde ist. Staunässe ist nämlich das Einzige, was den Kaktus wirklich aus der Fassung bringen und ihm unter Umständen sogar das Leben kosten kann. (Grafik: © COMPO GmbH)

Mythos Nr. 5: Manche Kakteen sind giftig.
Dieser Mythos stimmt zwar zum Teil, allerdings ist auch das Gegenteil der Fall: Der Kaktus ist ein echtes Superfood. Der Trend reicht mittlerweile von Kaktuswasser bis hin zum Kaktus als Hauptspeise, die besonders in der mexikanischen und amerikanischen Küche immer beliebter wird. Allerdings werden nur die grünen Triebe, auf denen die Kaktusfeigen wachsen, gegessen und der leicht bittere Geschmack mag im ersten Moment etwas gewöhnungsbedürftig sein. Die Zubereitung sollte man daher doch lieber einem Profi überlassen.

Unser Tipp:

Für alle, die sich einen ganzen Dschungel an Kakteen zulegen möchten, gilt: Je dunkler die Farbe des Kaktus, desto dunkler kann der Standort sein bzw. andersherum: Je heller die Pflanze, desto mehr Sonne verträgt sie.

Mit Cactus Love von UNDERGREEN by COMPO sind die stacheligen Mitbewohner bestens versorgt:

Erde für Kakteen & Co.

Die ideale Grundlage für die eigene Wüstenlandschaft: Da Kakteen und Sukkulenten ursprünglich aus trockenen Gegenden stammen, benötigen sie eine spezielle Erde.

Das Cactus Love Substrat enthält die optimale Mischung aus Kompost, Sand und Kalk. Die organische Grunddüngung hält bis zu sechs Wochen an. Preis: 3,49 € UVP (2,5 Liter)

(Foto:© COMPO GmbH)

 

 

 

Nahrung für Kakteen & Co.

Auch wenn Kakteen und Sukkulenten als relativ anspruchslos gelten: Ohne die Zugabe regelmäßiger Nährstoffe werden die Pflanzen langsam eingehen. Der organisch-mineralische Bio-Flüssigdünger lässt die Pflanzen optimal gedeihen. Preis: 6,99 € UVP (250 ml)

(Foto: © COMPO GmbH)

Trotz Konjunkturschwäche bleibt Konsumklima stabil

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Ergebnisse der GfK-Konsumklimastudie für August 2019

Die Stimmung der Verbraucher zeigt im August ein gemischtes Bild. Während die Anschaffungsneigung zunimmt, verliert die Einkommenserwartung leicht. Die Konjunkturerwartung erleidet dagegen deutlichere Einbußen. Für September prognostiziert GfK für das Konsumklima einen gegenüber dem Vormonat unveränderten Wert von 9,7 Punkten.

 

Die globale Konjunkturschwäche, Handelskonflikte sowie nicht endende Diskussionen um den Brexit setzen auch den Konjunkturaussichten der Verbraucher mehr und mehr zu. So sinkt der Konjunkturindikator im August auf seinen niedrigsten Stand seit mehr als sechseinhalb Jahren. Dagegen stemmt sich bislang die Konsumneigung mit einem Anstieg in diesem Monat. Die Einkommenserwartung erleidet nach der Erholung im Vormonat geringe Einbußen.

Konjunkturaussichten schwächen sich weiter ab

Die Verbraucher geraten mehr und mehr in den konjunkturellen Abwärtsstrudel. Der Indikator Konjunkturerwartung verliert im August 8,3 Zähler und rutscht damit auf -12 Punkte. Ein niedrigerer Wert wurde zuletzt vor mehr als sechseinhalb Jahren, im Januar 2013, mit -12,5 Punkten gemessen. Im Vergleich zum entsprechenden Zeitraum des Vorjahres bedeutet das ein Minus von mehr als 30 Zählern.
Der Handelskonflikt mit den USA mit drohenden Zöllen auch für deutsche Exportgüter sowie die anhaltenden Diskussionen um einen Brexit mit oder ohne Abkommen lassen das Risiko einer Rezession in Deutschland auch in den Augen der Konsumenten weiter ansteigen. Das betrifft zunächst in erster Linie die stark exportorientierten Branchen sowie deren Zulieferer, kann aber im weiteren Verlauf auch auf andere Bereiche der Wirtschaft ausstrahlen.

Und die gegenwärtige Konjunkturschwäche zeigt sich auch in der aktuellen Entwicklung des Bruttoinlandsproduktes (BIP). Nach ersten vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes ist die Wirtschaftsleistung in Deutschland im zweiten Quartal gegenüber der Vorperiode um 0,1 Prozent zurückgegangen. Im ersten Quartal 2019 wurde noch ein Anstieg von 0,4 Prozent zum Vorquartal gemessen. Besonders die außenwirtschaftliche Entwicklung belastete das Wirtschaftswachstum, während der private Konsum einen positiven Beitrag leistete und die Konjunktur stützt.

Einkommenserwartung mit geringen Einbußen

Nach dem Zuwachs im Vormonat erleidet die Einkommenserwartung im August wieder leichte Einbußen. Der Indikator verliert 0,7 Zähler und weist nun 50,1 Punkte auf. Sowohl mit der Entwicklung als auch dem hohen Niveau stellt er seine überaus große Stabilität unter Beweis. Dies belegt auch die Tatsache, dass im Vergleich zum Vorjahr nur ein geringes Minus von einem Zähler zu verzeichnen ist.

Ob der Einkommensindikator auch künftig sein gutes Niveau behaupten kann, wird vor allem von der Arbeitsmarktsituation abhängen. Sollte sie sich spürbar verschlechtern, wären sicherlich auch die Aussichten im Hinblick auf die künftige finanzielle Lage der privaten Haushalte betroffen. In den vor allem von Exporten abhängigen Branchen, wie der Automobilindustrie sowie deren Zulieferer, wird die Beschäftigungssituation sicherlich schwieriger, was die Ankündigung von Kurzarbeit bei einigen Unternehmen beweist. Auf der anderen Seite besteht vor allem im Dienstleistungsbereich nach wie vor eine hohe Nachfrage nach Arbeitskräften.

 Anschaffungsneigung wieder besser

Nach den deutlichen Verlusten im Vormonat erholt sich die Anschaffungsneigung im August. Nach einem Plus von 2,5 Zählern klettert der Indikator auf 48,8 Punkte. Nach wie vor ist das Niveau als überaus zufriedenstellend zu bezeichnen, wenn auch im Vergleich zum entsprechenden Zeitraum des Vorjahres ein Minus von knapp sechs Punkten zu Buche steht.

Damit trotzt die Konsumneigung, ebenso wie die Einkommenserwartung, der gegenwärtigen konjunkturellen Abwärtsspirale. Risiken für die Konsumlaune könnten vor allem durch eine zunehmende Angst vor Jobverlust entstehen. Deshalb wäre es für eine stabile Binnennachfrage wichtig, dass die Situation auf dem Arbeitsmarkt stabil bleibt.

Konsumklima bleibt stabil

Für September zeigt das Konsumklima einen unveränderten Wert von 9,7 Punkten. Trotz des konjunkturellen Gegenwindes bleibt das Konsumklima damit auf einem guten Niveau stabil. Somit sind die Voraussetzungen gegeben, dass die Binnennachfrage ihrer schon mehrfach angesprochenen Funktion als wichtige Stütze der gegenwärtig schwächelnden Konjunktur in den kommenden Monaten nachkommen kann. Sollte allerdings der Arbeitsmarkt künftig an Stabilität einbüßen und ein spürbarer Anstieg der Arbeitslosigkeit drohen, müsste auch die Konsumkonjunktur einen deutlichen Dämpfer hinnehmen.

Tarifverdienste im 2. Quartal 2019: +3,8 % zum Vorjahresquartal

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Die Tarifverdienste in Deutschland sind im 2. Quartal 2019 durchschnittlich 3,8 % gegenüber dem Vorjahresquartal gestiegen. Berücksichtigt wurden tarifliche Grundvergütungen und tariflich festgelegte Sonderzahlungen wie Einmalzahlungen, Jahressonderzahlungen oder tarifliche Nachzahlungen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, lag der Anstieg ohne Sonderzahlungen im 2. Quartal 2019 im Vorjahresvergleich bei 2,9 %. Im gleichen Zeitraum stiegen die Verbraucherpreise um 1,6 %.

Bei der Entwicklung der Tarifverdienste einschließlich Sonderzahlungen bestehen große Unterschiede zwischen den einzelnen Wirtschaftszweigen. Am stärksten stiegen die Tarifverdienste im 2. Quartal 2019 im Vergleich zum Vorjahresquartal im Bereich Kunst, Unterhaltung und Erholung (+6,5 %), bei der Wasserversorgung und Entsorgung (+6,4 %), bei der Erbringung von sonstigen Dienstleistungen (+5,5 %) sowie in der Öffentlichen Verwaltung (+5,3 %).

Ursache für die überdurchschnittlichen Tarifsteigerungen in diesen Branchen war vor allem ein Doppeleffekt aus dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes des Bundes und der Gemeinden (TVöD). Zusätzlich zu der im April 2019 in Kraft getretenen zweiten Stufenerhöhung in Höhe von 3,09 % wirkte sich hier noch die erste Stufenerhöhung von durchschnittlich 3,19 % auf den Vorjahresvergleich aus, die im 3. Quartal 2018 ausgezahlt wurde. Daneben machten sich in diesen Wirtschaftszweigen die Nachzahlungen aus dem Tarifabschluss für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Bereich der Länder (TV-L) bemerkbar. Dieser wurde rückwirkend zum Januar 2019 abgeschlossen, wurde aber erst im 2. Quartal 2019 ausgezahlt.

Überdurchschnittlich erhöhten sich die Tarifverdienste auch im Baugewerbe (+4,6 %). Hier erhielten die Tarifbeschäftigen unter anderem eine Einmalzahlung in Höhe von 600 Euro, die im Juni 2019 ausgezahlt wurde. Deutlich geringer stiegen die Tarifverdienste im Verarbeitenden Gewerbe (+1,7 %) sowie im Handel (+1,3 %).

Erich Harsch wird Vorstandsvorsitzender der Hornbach Baumarkt AG

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Erich Harsch (57), Mitglied des Aufsichtsrats der Hornbach Baumarkt AG, wird Nachfolger von Steffen Hornbach (61) als neuer Vorstandsvorsitzender der Gesellschaft.

Der Aufsichtsrat hat auf Vorschlag des Personalausschusses gestern beschlossen, Erich Harsch mit Wirkung ab 1. Januar 2020 zum ordentlichen Mitglied des Vorstands und Vorstandsvorsitzenden der Hornbach Baumarkt AG zu bestellen. Steffen Hornbach hatte am 16. August 2019 den Aufsichtsrat der Hornbach Baumarkt AG über seinen Wunsch informiert, sein Mandat nach mehr als 27 Jahren Vorstandstätigkeit – davon zuletzt 18 Jahre als Vorsitzender – aus gesundheitlichen Gründen niederzulegen.

Erich Harsch (Foto) ist seit 2008 Vorsitzender der Geschäftsführung der dm-drogerie markt GmbH & Co. KG. Seit Juli 2013 ist der gebürtige Österreicher Aufsichtsratsmitglied der Hornbach Baumarkt AG. Daneben gehört er auch den Aufsichtsgremien der Hornbach Holding AG & Co. KGaA (seit Januar 2014) und der Hornbach Management AG (seit Oktober 2015) an. Als ausgewiesener Kenner der Hornbach-Gruppe ist der Einzelhandelsexperte mit dem Geschäftsmodell und den Strukturen des börsennotierten Baumarktkonzerns sowie den Herausforderungen der Baumarktbranche eng vertraut. „Wir sind froh und stolz, dass wir Erich Harsch als neuen Vorstandschef gewinnen konnten. Er ist für uns die ideale Besetzung“, sagte Albrecht Hornbach, der Aufsichtsratsvorsitzende der Hornbach Baumarkt AG. Harsch verfüge über eine profunde Erfahrung im stationären Einzelhandel wie auch in der digitalen Transformation der Branche.

Der Aufsichtsrat dankte Steffen Hornbach für seine lange und leidenschaftliche Führungsarbeit im Unternehmen. „Steffen Hornbach hat das Unternehmen mit Mut und Beharrlichkeit geprägt und die strategischen Eckpunkte gesetzt, die es zu einem der erfolgreichsten Branchenunternehmen in Deutschland und acht weiteren europäischen Ländern werden ließen. Es ist ihm gelungen, das Unternehmen auch in zunehmend reiferen Märkten auf nachhaltigem Wachstumskurs zu halten. Gleichzeitig wurden unter seiner Führung die Grundlagen dafür geschaffen, die Wettbewerbsfähigkeit in einer sich dramatisch ändernden Welt des Handels zu bewahren. Steffen Hornbach übergibt an seinen Nachfolger ein Unternehmen, das für die Herausforderungen der Zukunft bestens aufgestellt ist“, würdigte Albrecht Hornbach, Vorstandsvorsitzender der Hornbach Management AG, im Namen des Aufsichtsrats sowie aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Leistungen seines Bruders.

Steffen Hornbach wurde am 1. Februar 1992 zum Mitglied des Vorstands der Hornbach Baumarkt AG berufen. Seit 1. November 2001 ist er Vorstandsvorsitzender. Seitdem hat sich der Konzernumsatz fast verdreifacht und die Zahl der Baumärkte im In- und Ausland von 91 auf 158 erhöht. Der studierte Maschinenbau-Ingenieur wird sein Mandat mit Zustimmung des Aufsichtsrats mit Wirkung zum 31. Dezember 2019 niederlegen. Er verantwortete im Vorstand zuletzt die Ressorts „Strategische Entwicklung“, „Operating Märkte“ sowie „Verkauf und Services“.

Steffen Hornbach ist Sohn von Otmar Hornbach, des im August 2014 verstorbenen Baumarktpioniers, unter dessen Ägide im Jahr 1968 im pfälzischen Bornheim der erste kombinierte Bau- und Gartenmarkt Europas eröffnet worden war. Der ältere Sohn Albrecht Hornbach (64) ist Aufsichtsratsvorsitzender der Hornbach Baumarkt AG und Vorsitzender des Vorstands der Hornbach Management AG, der persönlich haftenden Gesellschafterin der Hornbach Holding AG & Co. KGaA. Die KGaA ist die Muttergesellschaft der Hornbach-Gruppe.

Verbraucherpreise im August 2019 steigen um 1,4 Prozent

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Die Inflationsrate in Deutschland – gemessen am Verbraucherpreisindex (VPI) – wird im August 2019 gegenüber August 2018 voraussichtlich 1,4 % betragen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, sinken die Verbraucherpreise gegenüber Juli 2019 voraussichtlich um 0,2 %.

Verbraucherpreisindex, August 2019:
+1,4 % zum Vorjahresmonat (vorläufig)
-0,2 % zum Vormonat (vorläufig)

Insbesondere stiegen die Preise für Nahrungsmittel zum Vorjahr um 2,7 Prozent, während sich Energie nur lediglich um 0,6 Prozent verteuerte.

Harmonisierter Verbraucherpreisindex, August 2019:
+1,0 % zum Vorjahresmonat (vorläufig)
-0,1 % zum Vormonat (vorläufig)

Der für europäische Zwecke berechnete Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) für Deutschland hat sich im August 2019 im Vorjahresvergleich voraussichtlich um 1,0 % erhöht, gegenüber Juli 2019 sinkt er voraussichtlich um 0,1 %. Die voraussichtliche Abweichung zwischen VPI und HVPI von 0,4 Prozentpunkten in der Vorjahresrate resultiert aus einem methodischen Sondereffekt bei den Pauschalreisen im HVPI, der bereits im Juli 2019 zum Tragen kam.

Die endgültigen Ergebnisse für August 2019 werden Ihnen Mitte September 2019 mitteilen.


spoga+gafa 2019: City Gardening – Trends und Impulse für jeden

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Die Urlaubszeit ist vorbei und der Sommer gibt noch einmal Gas! Glücklich, wer sich die letzte Sommerbrise auf dem Land um die Nase wehen lassen kann. Doch das sind nur die wenigsten. In Zeiten der Urbanisierung ist City Gardening das Stichwort und mehr als ein Trend: Es wird zu einem Lebensgefühl, das immer mehr Verbraucher bewegt.

Auf der spoga+gafa (1.-3. September in Köln), die am Sonntag ihre Tore für das internationale Fachpublikum öffnet, wird das Thema City Gardening in den Fokus gerückt. Neben der Präsentation der neusten Outdoormöbel, Grills und Gartenaccessoires gibt die Messe Impulse und Markt-Insights für den Handel.

Fahnen am Eingang Nord der Koelnmesse 2018 weisen auf die spoga & gafa hin. (Foto: Koelnmesse)


Laut der Studie „City Gardening – Gärtnern ohne Garten“, die von den Fachmedienmarken BaumarktManager und Markt in Grün aus der Kölner Rudolf Müller Mediengruppe gemeinsam mit dem Exklusivpartner spoga+gafa zu Messebeginn veröffentlicht wird, zählen 52 Prozent der Bewohner urbaner Gebiete zu den City Gärtnern. Als City Gärtner wird angesehen, wer einen Balkon, eine Dachterrasse oder einen kleinen Garten bis zu 20 Quadratmetern nutzen kann. Für Baumärkte und Gartencenter bringt der Trend neue Umsatzmöglichkeiten: Nach Marktberechnung des IFH Köln waren City Gärtner 2018 bereits für 15 Prozent der Ausgaben im deutschen B2C Gartenmarkt verantwortlich. Im Rahmen der spoga+gafa wird die Studie, die weitere Antworten auf Kernfragen wie Einkaufsstätten, Zielgruppe und Sortimente gibt, den Fachbesuchern vorgestellt.

Klein aber fein
20 Quadratmeter Balkon oder Dachterrasse – mehr braucht der Städter von heute nicht, um seine eigene grüne Oase als Rückzugsort zu schaffen. Möglich machen es multifunktionale Möbel wie Tische mit integrierten Wäscheständern, portable Grills oder portable Beete, um nur einige Beispiele zu nennen. Auf der spoga+gafa präsentieren die Aussteller die gesamte Vielfalt an Möbeln und Accessoires, die der Trend zu bieten hat. Für den Handel bieten unter anderem die POS Green Solution Island oder die Flying Balconies Impulse für emotionale Gestaltungsmöglichkeiten und Kundenansprache auf kleiner Fläche.

Nachhaltigkeit und mehr
Eng mit dem Thema City Gardening verknüpft, ist das Thema Nachhaltigkeit. Nachhaltige Produkte, ressourcenschonende Systeme, wie die automatisierte Bewässerung oder bienenfreundliche Bepflanzungen von urbanen Räumen, rücken immer weiter in das Bewusstsein der Verbraucher. Auch hierzu bietet die spoga+gafa auf Sonderflächen, wie dem IVG Power Place Akku oder der Bühne Forum 6.1, Talks   und Vorträge unter Titeln wie „City Cardening, Urban Gardening, was braucht und will der Markt?“ oder „Steingarten versus Bienenweide – die Grüne Branche in Zeiten der Klimadebatte“.

Alles rund um die Grüne Branche finden Fachbesucher auf der spoga+gafa 2019 am 1. und 2. September von 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr und am 3. September von 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Weitere Informationen unter www.spogagafa.de

Landgard Nachhaltigkeitswochen 2019

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Auch in diesem Jahr fällt auf der spoga+gafa in Köln der Startschuss für die deutschlandweiten Landgard Nachhaltigkeitswochen. Ab Anfang September dreht sich an allen Standorten der Erzeugergenossenschaft und in den Cash & Carry Märkten für mehrere Wochen alles um die vier Säulen der Landgard Nachhaltigkeitsstrategie „Grüne Produkte“, „Klima, Energie und Umwelt“, „Mitarbeiter“ sowie „Gesellschaft“.

Landgard zeigt mit den Nachhaltigkeitswochen auch 2019 wieder, welche vielfältigen Gesichter nachhaltige Produkte und gelebte Nachhaltigkeit haben können.

  Startschuss der Landgard Nachhaltigkeitswochen auf der spoga+gafa in Köln (Foto Landgard)

Landgard hat sich auch in diesem Jahr wieder einige Highlights für die Nachhaltigkeitswochen einfallen lassen. Für den Schutz wichtiger Insekten greifen die Landgard Auszubildenden am Standort Herongen zu Hammer, Stichsäge und Akkuschrauber. Dabei entsteht ein großes Insektenhotel, das rundum mit insektenfreundlichen Stauden bepflanzt wird und bestäubenden Nützlingen so eine echte 5-Sterne-Unterkunft inklusive Schlemmerbuffet bieten wird. Auch an anderer Stelle summt und brummt es im Rahmen der Landgard Nachhaltigkeitswoche auf dem Gelände der Zentrale in Straelen-Herongen mächtig. So zieht der neue Landgard Bienenstock, der dafür eine besonders aufmerksamkeitsstarke Fassade bekommen hat, in einen umzäunten Bereich an einem Wasserauffangbecken auf dem Firmengelände.

Siegel für nachhaltige Produkte

In den Cash & Carry Märkten, im Fachhandelsvertrieb und auf mylandgard.de werden den Kunden Produkte angeboten, die mit dem Landgard Siegel „zertifiziertes nachhaltiges Produkt“ ausgezeichnet sind. Die nachhaltigeren Blumen und Pflanzen werden in den Märkten mit besonderen Aufbauten präsentiert. Dank des Siegels „zertifiziertes nachhaltiges Produkt“ sind nachhaltige Produkte bei Landgard auf den ersten Blick zu erkennen. Dazu werden Artikel aus den Bereichen Blumen und Pflanzen sowie Obst und Gemüse, die besonders umweltfreundlich produziert wurden, mit dem Siegel als „zertifiziertes nachhaltiges Produkt“ gekennzeichnet.

Um eine Auszeichnung mit dem Siegel zu erreichen, muss der jeweilige Artikel einen umfangreichen Kriterienkatalog erfüllen, der genauestens überprüft und stetig weiterentwickelt wird. Es werden generell nur Produkte von Betrieben zugelassen, die nach GlobalG.A.P., MPS-ABC oder einem vergleichbaren Standard zertifiziert sind und gemäß den Sozialanforderungen nach GRASP, MPS-SQ oder vergleichbaren Standards arbeiten.

Darüber hinaus muss sich das jeweilige Produkt messbar in einem der folgenden Zusatzbereiche durch besonders hohe Nachhaltigkeit auszeichnen: schonende Ressourcen-Nutzung im Hinblick auf Substrat, Energie, Wasser oder Pflanzenschutz, Förderung der Biodiversität, nachhaltigere Verpackung, zusätzliche Zertifizierung oder Einsatz für soziale Gerechtigkeit, der weit über das gesetzliche Mindestmaß hinausgeht.

„Frische und hochwertige Blumen und Pflanzen sowie vielfältiges und gesundes Obst und Gemüse sind die Grundlage des Erfolges von Landgard, das Fundament für eine erfolgreiche vermarktende Erzeugergenossenschaft und von Natur aus nachhaltig. Damit sich die Kunden auch zukünftig auf die Qualität und Frische der von Landgard vermarkteten Produkte verlassen können, braucht es eine intakte Umwelt im Gleichgewicht – heute, morgen und für die nächsten Generationen. Ein schonender Umgang mit natürlichen Ressourcen und Verantwortung für Natur und Gesellschaft sind daher integraler Bestandteil des Landgard Wertesystems. Im Rahmen einer umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie konzentriert sich Landgard dabei gezielt auf Projekte, die einen umwelt- und gesellschaftsrelevanten Mehrwert bringen und damit weit über die gesetzlichen Anforderungen hinausgehen“, so Armin Rehberg, Vorstandsvorsitzender der Landgard eG.

spoga+gafa 2019 – Koelnmesse im Zeichen von City Gardening

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Mehr Garten geht nicht: Nach drei erfolgreichen Tagen schloss die spoga+gafa 2019 mit einem jeweiligen Besucherplus am Sonntag, Montag und Dienstag mit einer äußerst positiven Bilanz. Gut 40.000 Fachbesucher, Top-Entscheider und Multiplikatoren aus 124 Ländern und ein Anteil von 65 Prozent an internationalen Gästen untermauerten die internationale Bedeutung der spoga+gafa.

Insgesamt präsentierten 2.281 Aussteller aus 67 Ländern (Auslandsanteil 86 Prozent) auf 230.000 Quadratmetern die Trends und Highlights für die kommende Saison im Garten. In diesem Jahr stand die weltweit größte Gartenmesse ganz im Zeichen von City Gardening – Gärtnern ohne Garten.

Die Allgegenwertigkeit zeigte sich im Produktangebot der Aussteller und dem Interesse der internationalen Fachbesucher an dem global relevanten Trendthema. Multifunktionale Möbel, hochwertige Stoffe, Accessoires für den Wohlfühleffekt im Outdoorwohnzimmer, smarte Bewässerungslösungen oder auch Grills für den Fahrradkorb machten das Thema auf dem Gelände sichtbar. Der Vielfalt waren dabei keine Grenzen gesetzt. Gleichzeitig wurden dem Handel durch fünf POS Green Solution Islands und bei diversen Fachvorträgen Lösungsansätze für die Umsetzung auf der Verkaufsfläche geboten. „Mit City Gardening hat die spoga+gafa den Nerv der Branche getroffen und eine impulsgebende, kommunikative Klammer über alle Segmente der spoga+gafa gespannt“, so Catja Caspary, Geschäftsbereichsleiterin Messemanagement. „2020 darf sich die Branche auf unser neues Fokusthema ´spoga+gafa 2020: Nachhaltige Gärten` freuen.“

Die spoga+gafa 2019 in Zahlen
An der spoga+gafa 2019 beteiligten sich 2.281 Aussteller aus 67 Ländern, davon 86 Prozent aus dem Ausland. Darunter befanden sich 330 Aussteller aus Deutschland sowie 1.951 Aussteller aus dem Ausland. Schätzungen für den letzten Messetag einbezogen, wurden zur spoga+gafa 2019 gut 40.000 Besucher aus 124 Ländern gezählt. Der Auslandsanteil der Fachbesucher lag bei 65 Prozent.

Für die Aussteller der spoga+gafa zählte vor allem die Qualität der internationalen Fachbesucher, die besonders stark aus den Niederlanden, Italien und Frankreich vertreten waren. Dass die Top-Entscheider und wichtige Multiplikatoren der Branche ebenfalls äußerst zufrieden mit der spoga+gafa waren, bestätigte auch John W. Herbert, European DIY-Retail Association (EDRA) / General Secretary. „Wir sind sehr zufrieden mit der spoga+gafa 2019. Von unseren mehr als 200 internationalen Top Buyern haben wir durchweg positives Feedback erhalten. Insbesondere die Präsenz von starken Marken wie Fiskars, aber auch das Ambiente der spoga+gafa insgesamt wurde positiv bewertet. Die Messe ist in diesem Jahr noch einmal attraktiver geworden. Die Qualität und das Design der gezeigten Produkte waren sehr hochwertig, Branchentrends wie beispielsweise City Gardening wurden innovativ und kreativ umgesetzt. Die spoga+gafa hat ihre Position als führende internationale Gartenmesse in diesem Jahr einmal mehr bestätigt.“

Die spoga+gafa 2020 findet vom 6. bis 8. September statt. Weitere Informationen unter www.spogagafa.de

Landgard Konzepttage 2019 zeigten Ideen für das blühende Leben

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Positives Fazit nach dem Auftritt auf der spoga + gafa in Köln für 2019

Die Landgard Konzepttage auf der spoga+gafa in Köln standen ganz im Zeichen von interessanten Geschichten rund um Blumen & Pflanzen, ungewöhnlichen Konzepten für die Vermarktung von lebendem Grün und Kooperationen mit starken Marken und Partnern. Dazu präsentierte Landgard eine blühende Ideenwelt am neuen Standort in der Passage zwischen den Hallen 4 und 5.

„Unser neues Ausstellungskonzept war punktgenau auf den neuen Standort in der Koelnmesse zugeschnitten. Dadurch war der Landgard Stand insgesamt noch einmal heller, einladender und offener als in der Vergangenheit. Auch die Nähe zu weiteren Pflanzenausstellern war positiv. Im Ergebnis konnten wir viele interessante Gespräche mit relevanten Kunden aus dem In- und Ausland führen.

Das hat die spoga+gafa auch in diesem Jahr wieder zu einer interessanten zusätzlichen Plattform für unsere Konzepttage gemacht. Der Erfolg der Landgard Konzepttage bestätigt darüber hinaus einmal mehr die Aufteilung unserer Herbst-Aktivitäten in die vorgezogenen Herbst-Ordertage in Herongen, die Konzepttage auf der spoga+gafa und die Ordertage in Italien. Dadurch können wir auf jeder Einzelveranstaltung optimal auf die individuellen Wünsche der jeweiligen Zielgruppe eingehen“, so Günther Esser, Geschäftsführer der Landgard Fachhandel GmbH & Co. KG. Landgard hatte die Herbst-Ordertage in Herongen Mitte August erfolgreich mit einem zweistelligen prozentualen Umsatzplus beendet.

  Landgard präsentierte auf der spoga + gafa  verschiedene Themen- und Konzeptflächen mit Lizenzen (Foto: Lina Nikelowski)

Frische Ideen für den POS
Landgard zeigte in Köln auf verschiedenen Themen- und Konzeptflächen mit Lizenzen wie „Die Biene Maja“ oder „Sansibar“ und Eigenmarken wie „Eataliano“ oder „Sophia’s Secret“ anschauliche Ideen für den POS. Die Floristikexperten von Trendways präsentierten Trends für die aktuelle Herbst-, Winter- und Weihnachtssaison, die direkt vor Ort bestellt werden konnten. Dazu gehörten auch nachhaltige Kerzen aus Rapsöl, die ab Oktober neu im Sortiment zu finden sind. Die neue „Conflora manufaktur“ feierte auf der spoga+gafa bei Landgard ihre Messepremiere. Die Landgard Convenience- Spezialisten stellten in der Koelnmesse erstmals ihr Sortiment aktueller Convenience-Produkte wie z.B. bepflanzte Schalen, Körbe oder Gestecke vor. Die hochwertigen Fertigwaren werden passend zu saisonalen Themen und aktuellen Trends von den Landgard Floristen gestaltet und produziert und konnten direkt auf der spoga+gafa geordert werden.

Starke Marken und Partner
Den Erfolg des neuen Messekonzeptes auf der spoga+gafa bestätigen auch die Landgard Mitgliedsbetriebe, die mit ihren Ständen Teil des Landgard Gesamtauftritts in Köln waren und so zur Anziehungskraft der Konzepttage beitrugen. So zog die PlusPlants GmbH nach Abschluss ein sehr zufriedenes Fazit. Laut PlusPlants Geschäftsführer Rupert Fey war gerade das Interesse an exklusiven Konzepten wie Hortensien der Sorte „Diva fiore®“, Gemüse & Kräutern der Marke „Pflückbar“ oder auch der Farbkonzepte „Me-tallica“ sehr groß.“ Ähnlich positiv war das Resümee von Stolk Orchids. Geschäftsführer Corstiaan Stolk und David Bakker, Leiter Verkauf Deutschland, hoben vor allem die guten Messekontakte, den im Vergleich zum Vorjahr besseren Standort und die Gelegenheit zum Austausch mit anderen Ausstellern hervor. Auch die Ausstellerloge von Baza Seeds b.v., in der mit Kollektionen wie SEEDS & Tea Garden oder SEEDS & Kitchengarden innovative Anzuchtsets für den Hobbygärtner vorgestellt wurden, stieß auf großes Interesse.

BHB-GardenSummit: Branchenüberblick auf höchstem Niveau

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Ein deutliches „Like“ der Besucher für den GardenSummit 2019: Der BHB hat zahlreiche Anregungen und Wünsche von Mitgliedern und Teilnehmern in die diesjährige Veranstaltungskonzeption einbezogen und das beliebte Führungsgipfeltreffen der Gartenbranche relauncht – wofür die über 150 Besucher in Köln sehr gute Zufriedenheitsnoten vergaben.

Neu unter anderem die Platzierung des GardenSummit: Sie dockt die Teilnehmer jetzt quasi nahtlos vom spoga/gafa-Messebesuch an die Learning- und Networking-Area des BHB an. Dies ermöglicht den Führungskräften der grünen Branche eine sehr effiziente Zeitplanung, da zusätzliche Übernachtung bzw. erneute Anreise entfallen können.

Auch das neue kompakte Format des BHB-GardenSummit stieß bei den Teilnehmern auf viel Gegenliebe – durch kurze Vortragsslots (5 bis maximal 25 Minuten) fokussieren sich Redner wie Zuhörer deutlich – der Inhalt wird mit voller Absicht auf die wesentlichen Kernaussagen zugespitzt. Perfekte Basis für die Gespräche in den Networking-Zeiten, die der GardenSummit nach wie vor gezielt bereithält.

Dies kam bei Teilnehmern aus Handel und Industrie gleichermaßen gut an: 20 Handelsunternehmen mit über 60 Akteuren – vom Marktführer bis zum Mittelständler – trafen auf die Führungskräfte von Herstellern und Dienstleistern, was für eine rege Diskussionskultur sorgte.

BHB-Hauptgeschäftsführer Dr. Peter Wüst konnte über 150 Teilnehmer beim
erfolgreichen Relaunch des BHB-GardenSummit in Köln begrüßen.(Foto: ©BHB/ Thomas E. Götz)

Umweltereignisse schaffen neue Wertsysteme – und Märkte
Umwelt, Biodiversität und (veränderte) Kunden – um die drei großen aktuellen Schlagworte drehte sich das Programm, dass die Redner auf der runden Arena-Bühne in zügiger Abfolge präsentierten. Auch vor dem Hintergrund positiver Umsatzzahlen berge besonders das Dank Greta Thunberg explosiv vermehrte Interesse an Klimathemen wirkliche Herausforderungen für den Gartenhandel, betonte Herbert J. Barnikau, Division Manager Garden bei OBI. Antworten darauf ließen sich nur gemeinsam finden und den Kunden vermitteln.

Stephan Fetsch, Head of Retail beim Wirtschaftsberater KPMG, wagte eine konzentrierte Branchenanalyse. Mit Warnsignalen für den klassischen Handel: Nur das Thema Grillen im Garten konnte in der Zehn-Jahres-Reihe nennenswerte Zuwächse generieren. Beachtenswert: Spürbare Verschiebung der Kanäle in Richtung Online – aber nur wenig davon komme bis dato bei den klassischen Händlern an, die Big Pure Player profitieren (außer bei Lebend grün) deutlich mehr. Fetsch sieht den Gartenfachhandel in der Innovationspflicht – aber auch mit vielen Chancen. Gerade die spürbaren Umweltereignisse sorgten für ein neues Wertebewusstsein bei den Kunden – und dies schaffe den Boden für neue Märkte. Der Branche schrieb er in die ToDo-Liste, sich verstärkt um neue B2C-Konzeptionen im Vertrieb zu kümmern.

Einen Einblick ins SmartLab von Gardena gab Dr. Alexander Becker, Director Global PM Smart Systems. Interessant: „Smart“ ist nicht nur die Aneinanderreihung technologischer Möglichkeiten, sondern vielmehr die intelligente Verzahnung digitaler Technik mit Daten- und Wissenskompetenz aller ‚grünen‘ Bereiche – und Emotionen. „Der Garten muss immer im Mittelpunkt stehen“, so Becker. Ebenso plädierte er gegen technische Insellösungen – für eine hohe Verbraucherakzeptanz müsse man die großen Kommunikations-Standards zwingend einbinden.

Ebenfalls neu beim BHB GardenSummit: Die Green Shortcuts – knackige 5-Minuten-Vorträge,die sowohl von Produkt- wie von Vertriebsseite neue Ideen und innovative Ansätze anreißen.Dies nutzte Frank Diedenhofen (Gartenland Aschersleben), der das hochwertige Bienenhotel„beeHome“ vorstellte, das mit Wildbienen-Kokons quasi eine „Geling-Garantie“ bekommt.

Michael Wittmann, GF Einkauf und Logistik von Pflanzen Kölle zeigte, dass man auch mit NGO‘s gemeinsame (sinnvolle) Sache machen kann – und dabei ein intelligentes Pestizidreduktionsprogramm auflegt, von dem alle profitieren.

Alexander Francke, GF Fiskars Germany, beschäftigte sich mit Kundenzufriedenheit – eine Studie seines Unternehmens schaut gezielt darauf, was der Gartenbesitzer als „sexy“ empfindet und Fiskars richtet seine Produktpalette darauf aus.

Und Timo Buhren als hagebau-Gesellschafter aus Mühlheim/ Ruhr wagte sich in die Innenstadt – ein kleiner, temporärer Pop-Up-Store als Schaufenster, Begegnungs-Punkt mit (bislang) unbekannten Kunden und als Auslieferungsstation lieferte wertvolle Erkenntnisse für eine Verzahnung der eigenen Großfläche mit dem Online- und City-Business.

Aufwändige Umbauphasen
Nachhaltigkeit funktioniert oft über die Verwendung von Mehrwegsystemen. Branchen- Urgestein Franz-Willi Honnen stellte mit dem Floritray-System ein zukünftsfähiges wie durchdachtes (weil universelles) Warenträgerkonzept vor. „Ein wenig Aufwand und Investition muss uns unsere Umwelt wert sein“, appellierte er, den Einstieg zu wagen.

Aufwand und Kosten – auch Jürgen Schuster vom Online-Shop-Spezialisten HS Fachmarkt Vertriebs GmbH, ließ keinen Zweifel, dass die Change-Prozesse für Händler wie Lieferanten aufwändig sind. Tools, die stationäre Beratungskompetenz ersetzen, sind durchaus kostenintensiv. Aber alternativlos: „Der Händler muss diese Kompetenz online vorhalten, denn die Kundenerwartungen steigen.“

Vom Beinahe-Crash zum Erfolg 2.0: Die geschäftliche Achterbahnfahrt des Lifestyle-Händlers Butlers erzählte Unternehmensgründer Wilhelm Josten. Extrem erfolgreich gestartet, brachte falsche Expansions- und Sortimentspolitik den GPK-/Deko-Filialisten in die Insolvenz. Spannend war der Weg zurück: Josten berichtete, wie man vom reinen Händler zur echten Marke wurde – von Produktentwicklung bis hin zum durchgestylten Laden ein stringenter Prozess, der die Kette heute wieder höchst erfolgreich an Markt agieren lässt, auch und gerade mit stylishen Accessoires für den Garten.
Mit diesem Themen-Bundle ausgestattet, konnten die Teilnehmer aus Handel, Industrie und Dienstleistern trefflich beim abschließenden Gourmet-Barbecue diskutieren.

Fazit: BHB-GardenSummit erfolgreich relauncht – die Teilnehmer wünschen sich unbedingt eine Neuauflage des Veranstaltungsformates im nächsten Jahr.

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