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Umweltschutz in den Städten durch intelligente Bepflanzung vorantreiben

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Politiker sprechen in den letzten Jahren vermehrt von den Möglichkeiten, der Hitze in der Stadt durch intelligente Bepflanzung entgegenzuwirken. Es vermittelt nicht nur einen optischen Aufputz, indem man zum Beispiel die Hauswände begrünt und mit Pflanzen bewachsen lässt, sondern wirkt sich auch gegen die aufwärmenden Tendenzen in unseren Städten aus.

Einen positiven Effekt kann man dadurch sehr leicht ausmachen, indem man zum Beispiel viele Möglichkeiten im Vorfeld ausschöpft und so nicht nur einen Beitrag zur optischen Aufwertung von bestimmten Stadtgebieten erwirkt, sondern gleichzeitig einen wertvollen Beitrag zur Verbesserung der Umwelt schafft. Die Umwelt kann sich nicht von selbst erholen, sondern der Mensch muss durch kreative Gestaltung etwas beitragen. Im modernen Garten- und Landschaftsbau lässt sich dies aber auch auf dem Boden durchführen, indem man zum Beispiel vermehrt Heckenpflanzen aufstellt anstatt Zäune. Dies hat einen tollen Nebeneffekt, der sich in unterschiedlicher Art und Weise bemerkbar machen wird.

Luftverschmutzung und steigende Umweltbelastung mit intelligenten Systemen bekämpfen

Nicht nur die Politik ist auf den Plan zu rufen, sondern vor allem die Planer einer Stadtentwicklung, die auch mit der praktischen Umsetzung betraut werden. Zu dieser Personengruppe zählt man unter anderen Architekten, Gärtner oder Bauunternehmen. Sie alle müssen gemeinsam zusammenwirken, um eine Trendumkehr im Städte- und Landschaftsbau zu erreichen. Es ist ein gemeinsames Handeln erforderlich, um den steigenden Umweltbelastungen entschieden entgegenzuwirken. Untersuchungen haben ergeben, dass besonders Hecken der Luftverschmutzung in hohen Gebäuden einen besseren Schutz anbieten können als dies zum Beispiel bei einem Baum der Fall ist. Bäume nehmen die steigenden Umweltbelastungen viel schwieriger auf als dies zum Beispiel Hecken tun. Ihre Absorbierfähigkeit ist besser ausgeprägt und daher sind sie generell besser für den Umweltschutz im Städtebau geeignet.

Aktiver Umweltschutz und die Probleme im Detail

Es gibt aber auch Optionen, die man anwenden kann. So ist laut Untersuchungen das Problem nur bei kleinen Bäumen vorhanden. Da immer mehr kleine Bäume in den Städten gepflanzt werden, ist von einem weniger positiven Effekt beim Kampf gegen die Umweltverschmutzung auszugehen. Es fallen aber immer mehr große Bäume dem Holzfäller bzw. Wohnungsbau zum Opfer, die man durch das künstliche Bepflanzen von kleinen Bäumen entgegenwirken wolle. Der Ausgleich findet aber nur sehr zaghaft statt, wobei auch die Politik in diesem Zusammenhang versagt. In der Regel sind es lokale Initiativen von Stadtpolitikern, die eine künstliche Bepflanzung fördern wollen.


Floritray nominiert für den Sonderpreis Verpackung

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Floritray – das neue Mehrwegsystem für Pflanzen – als einziges Produkt der Grünen Branche unter den Top-5 beim 12. Deutschen Nachhaltigkeitspreis.

Die Floritray GmbH und Landgard sind mit dem Mehrwegsystem Floritray aktuell bereits unter den letzten fünf Nominierten für den Sonderpreis Verpackung beim 12.Deutschen Nachhaltigkeitspreis. Der neue Sonderpreis Verpackung prämiert in Kooperation mit der REWE Group marktreife Konzepte/Produkte und beispielhafte Ideen, die Verpackungen reduzieren, optimieren oder vermeiden, im Massenmarkt bezahlbar bleiben und in weitestmöglichem Umfang den Verbraucherbedürfnissen nach Hygiene, Information und Bequemlichkeit entsprechen.

Am 10. September 2019 wählt nun eine Expertenjury unter den nominierten fünf besten Verpackungslösungen die drei Finalisten und den Sieger für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis in dieser Sonderkategorie aus.

Die in der Entwicklung befindliche Floritray-Mehrwegpalette hat das Potenzial die Menge der Einwegpaletten für Blumen und Pflanzen aus Plastik erheblich zu reduzieren. (Foto: Landgard)

„Dass wir vor der offiziellen Marktpremiere und nationalen Einführung von Floritray bereits für den wichtigsten nationalen Nachhaltigkeitspreis nominiert wurden, zeigt uns, wie groß das Bedürfnis in der Gesellschaft nach einem neuen, intelligenten, aber auch bezahlbaren und nachhaltigen Mehrwegsystem für die Grüne Branche ist“, freut sich Armin Rehberg, Vorstandsvorsitzender der Landgard eG. „Nun drücken wir natürlich die Daumen, dass wir als einer der letzten drei Teilnehmer ins Finale kommen. Dies wäre eine tolle Bestätigung unseres auf Basis einer umfassenden Studie des Fraunhofer Instituts entwickelten innovativen Mehrweglösung für den Pflanzenhandel und natürlich auch ein weiteres wichtiges Argument zur Überzeugung möglichst vieler Marktteilnehmer sich dem System anzuschließen.“

Die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e. V. begründet die Nominierung wie folgt: „Die Floritray GmbH hat mit ‚Floritray‘ das erste umfassende Mehrwegtray für Pflanzentöpfe entwickelt, um die Verpackungsabfälle durch Einwegpaletten im Gartenbau zu reduzieren. Das Mehrwegsystem bezieht die Lieferkette vom Gärtner über den Großhandel bis hin zum Fach- und Einzelhandel mit ein. Die Mehrwegpalette besteht zu 100 Prozent aus Recyclingmaterial aus der Gelben Tonne und ist für verschiedene Topfgrößen geeignet. Zusätzlich ist es möglich, ein einfaches Bewässern der Pflanzen während des Transports vorzunehmen und so die Qualitätssicherung innerhalb der Lieferkette zu gewährleisten. Am Ende der Mehrwegnutzung ist Floritray voll recyclingfähig.“

Seit 2008 sucht der Deutsche Nachhaltigkeitspreis jedes Jahr kreative Lösungen für die Herausforderungen von morgen: Europas größte Auszeichnung für ökologisches und soziales Engagement würdigt Spitzenleistungen der Nachhaltigkeit – in so unterschiedlichen Kategorien wie Wirtschaft, Forschung, Architektur und Kommunen. Mit dem Preis fördert die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e. V. gemeinsam mit der Bundesregierung und weiteren Partnern mutige Akteure und Ideen mit Vorbildfunktion.

Floritray basiert auf einer Studie des Fraunhofer Instituts vom Mai 2017, die belegt, dass Mehrwegtrays eine ökologisch vorteilhafte nachhaltige Transportlösung für die Grüne Branche darstellen. Als erstes Mehrwegtray ist Floritray für alle Teilnehmer der Grünen Branche nutzbar und eignet sich für alle Schritte der Vermarktungskette von Pflanzen von der Produktion über die Vermarktung bis hin zum Point of Sale gleichermaßen. Floritray verfügt über eine Wasserführung von sieben Millimeter Höhe und ist auf allen bekannten Transportmöbeln einsetzbar, von CC- und EC-Containern über Europaletten und Blumenwagen bis hin zu Einfach- und/oder Doppelkarton. Dieses Tray besteht zu 100 Prozent aus recyceltem Polypropylen (PP) und ist auch unter ökonomischen Gesichtspunkten ohne Mehrkosten für alle Beteiligten der Lieferkette vom Erzeuger und den Anlieferer bis hin zum Kunden einsetzbar. Es ist gleichermaßen geeignet für die Ansprüche von Fachhandel und organisiertem Handel und zu günstigeren Kosten im Vermarktungsprozess zu handeln als bekannte Einwegpaletten.

Die Floritray GmbH, ein deutscher Systemanbieter, startet den nachhaltigen Ersatz für Einwegpaletten und Aufbau eines geschlossenen Produktkreislaufs für Mehrwegtrays im Blumen- und Pflanzenhandel. Landgard unterstützt im Rahmen seiner konsequenten ganzheitlichen Nachhaltigkeitsstrategie den Aufbau und beteilig sich an der Umsetzung.

Traumjahr für alle Zwetschenfans

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Die Zwetschenzeit beginnt: Gutes Erntejahr für das beliebte Steinobst

Das wird ein Traumjahr für alle Zwetschenfans: Die Bäume der deutschen Obstanbauer hängen voll. Die reiche Ernte beschwert Liebhabern der süßen Früchte, ob frisch, als Zwetschenkuchen, Dörrobst oder Pflaumenmus, von Ende Juli bis weit in den September hinein beste Qualität aus regionaler Produktion.

Es ist soweit: Endlich gibt es wieder aromatische und saftige Zwetschen aus deutschem Anbau! Sie werden reif geerntet und schmecken daher unvergleichlich gut. (Foto: GMH)

Große Früchte zum Naschen

Zwetschen aus deutschem Anbau bieten dank kurzer Wege maximalen Geschmack. Das goldgelbe, saftige Fruchtfleisch unter der dunklen Schale punktet mit viel Aroma und reichlich Fruchtzucker. Je reifer die Früchte gepflückt werden, desto süßer sind sie. Neben der altbekannten Hauszwetsche gibt es auch viele neue Sorten, sodass eine lange Erntezeit Genuss bis weit in den Herbst hinein bietet. Während die großen Sorten meist frisch genascht werden, passen kleinere Sorten besonders gut unter einer Streuselschicht auf einem Hefeteig oder verarbeitet zu würzigem Pflaumenmus.

Familienbetrieb mit Tradition

Trotz bester Aussichten auf ein tolles Zwetschenjahr kann das Wetter jedoch immer noch einen Strich durch die Rechnung machen. Mit diesem Risiko müssen Obstanbauer leben. “Mein Opa sagte immer: Zähl das Geld erst, wenn es im Portemonnaie ist”, erinnert sich Björn Hochhaus. Er leitet seinen Familienbetrieb in Mainz-Finthen in der sechsten Generation. Um die Zwetschen im richtigen Reifezustand zu ernten und in den Handel zu bringen, beschäftigt er in diesem Jahr wieder 50 Saisonkräfte. Vorab hat er bereits viel dafür getan, dass die Qualität stimmt. Unter anderem, weil es zunehmend schwerer wird, Schädlinge von den Früchten fernzuhalten. Zu den vielen Vorsorge-Maßnahmen gehört deshalb auch der Einsatz von modernen Pflanzenschutzstrategien, um Pflaumenwickler und Kirschessigfliege fernzuhalten. “Schließlich können wir unseren Kunden keine Zwetschen mit Maden anbieten”, sagt Hochhaus.

Anbau mit Leidenschaft und Herzblut

Zwetschen in bester Qualität stehen bei Obstliebhabern hoch im Kurs. Wer gezielt aus regionalem Anbau kauft, bekommt die beste Ware und zeigt damit Wertschätzung für die Arbeit vor Ort. “Nur dann“, konstatiert der Mainzer, „hat der Landwirt um die Ecke auch eine reelle Chance, die Tradition des Obstanbaus mit viel Leidenschaft und Herzblut weiterzuführen.“ Und selbst dann: Ohne eine gehörige Portion Idealismus ist Obstbau heute kaum mehr möglich. Lange Arbeitstage, steigende Betriebskosten und ein witterungsbedingt hohes Anbau-Risiko gehören zum Beruf, so Hochhaus. Das alles hat zur Folge, dass er bei Investitionen so manches Mal mit Bauchschmerzen ins Bett geht, Umso schöner, wenn die Mühen in diesem Jahr mit einer reichen Ernte von hochwertigen Zwetschen belohnt werden.

Weißer Film zeugt von Qualität

Jetzt beginnt die Zwetschensaison in Deutschland: Mit einer breiten Palette an wertvollen Inhaltsstoffen bildet das Steinobst ein gesundes Gesamtpaket. Zwetschen enthalten unter anderem Mineralien wie Kalium, Magnesium, Eisen und Zink, sowie Vitamine (C, E und B) und den wasserlöslichen Ballaststoff Pektin. Für eine möglichst hohe Konzentration sollten die Zwetschen möglichst frisch sein.

Die dunkle Haut von frischen Früchten gibt bei leichtem Druck elastisch nach und ist von einem weißen Film überzogen. Diese mehlartige, abwischbare Schicht wird auch als Duftfilm oder Reif bezeichnet. Das natürliche Qualitätszeichen verschwindet, wenn die Früchte überreif werden oder zu oft angefasst wurden.

Verbraucherpreise im Juli 2019 steigen um 1,7 Prozent

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Die Inflationsrate in Deutschland – gemessen am Verbraucherpreisindex – wird im Juli 2019 im Vergleich zum Juli 2018 voraussichtlich 1,7 % betragen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, steigen die Verbraucherpreise gegenüber Juni 2019 voraussichtlich um 0,5 %.

Der für europäische Zwecke berechnete Harmonisierte Verbraucherpreisindex für Deutschland hat sich im Juli 2019 im Vorjahresvergleich voraussichtlich um 1,1 % erhöht, gegenüber Juni 2019 steigt er voraussichtlich um 0,4 %.

Verbraucherpreisindex, Juli 2019:
+1,7 % zum Vorjahresmonat (vorläufig)
+0,5 % zum Vormonat (vorläufig)

Harmonisierter Verbraucherpreisindex, Juli 2019:
+1,1 % zum Vorjahresmonat (vorläufig)
+0,4 % zum Vormonat (vorläufig)

Die endgültigen Ergebnisse für Juli 2019 werden wir Ihnen Mitte August 2019 mitteilen.

ifo Geschäftsklimaindex im Abwärtstrend

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Die Stimmung in den deutschen Chefetagen wird ungemütlich. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im Juli von 97,51auf 95,7 Punkte gefallen. Die Unternehmen waren weniger zufrieden mit ihrer aktuellen Geschäftslage. Zudem blicken sie skeptischer auf ihre zukünftige Geschäftsentwicklung. Die deutsche Konjunktur befindet sich in schwierigem Fahrwasser.

Im Verarbeitenden Gewerbe ist der Geschäftsklimaindikator im freien Fall. Der Lageindex sank deutlich. Ein stärkerer Rückgang wurde zuletzt im Februar 2009 beobachtet. Mit einer Besserung der Lage ist vorerst nicht zu rechnen, denn die Unternehmer blicken pessimistischer auf die kommenden sechs Monate. Die Kapazitätsauslastung sank von 85,3 auf 83,9 Prozent und liegt nur noch knapp über dem langjährigen Mittelwert.

Im Dienstleistungssektor hat sich das Geschäftsklima eingetrübt. Die Dienstleister waren etwas weniger zufrieden mit ihrer aktuellen Lage. Bei den Erwartungen waren sie erstmals seit Juli 2009 leicht pessimistisch.

Im Handel ist der Index deutlich gesunken. Die Unternehmen bewerteten ihre aktuelle Lage spürbar weniger gut. Auch beim Ausblick auf die kommenden Monate zeigten sie sich merklich skeptischer. Der Rückgang des Geschäftsklimaindikators fiel im Großhandel stärker aus als im Einzelhandel.

Das Bauhauptgewerbe ist die positive Ausnahme in diesem Monat: Dort ist der Geschäftsklimaindex gestiegen. Während die Unternehmen die aktuelle Lage etwas weniger gut einschätzen, blicken sie optimistischer auf die kommenden Monate.

Konjunkturoptimismus der Verbraucher nimmt ab

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Ergebnisse der GfK-Konsumklimastudie für Juli 2019

Die Stimmung der Verbraucher zeigt im Juli ein im Großen und Ganzen weniger optimistisches Bild. Die Einkommenserwartung kompensiert einen Teil ihrer starken Vormonatsverluste, Konjunkturerwartung und Anschaffungsneigung müssen jedoch Einbußen hinnehmen. Für August prognostiziert GfK für das Konsumklima einen Wert von 9,7 Punkten nach 9,8 Punkten im Juli.

Die globale Konjunkturabkühlung, der Handelskonflikt und Brexit-Diskussionen verunsichern offenbar mehr und mehr die Verbraucher. So setzt die Konjunkturerwartung ihre Talfahrt fort und auch die Anschaffungsneigung rutscht etwas ab. Dagegen kann die Einkommenserwartung nach dem starken Einbruch im Vormonat wieder etwas zulegen.

Für August zeigt das Konsumklima einen Wert von 9,7 Punkten und damit 0,1 Punkte weniger als im Juli. (Grafik: GFK)

Konjunkturerwartung setzt Abschwung fort

Die Hoffnungen auf eine Stabilisierung der Konjunkturerwartungen, die im vergangenen Monat durch den kleinen Anstieg aufgekommen waren, haben sich im Juli wieder zerschlagen. Der Indikator verliert 6,1 Punkte und rutscht mit -3,7 Zählern erstmals seit März 2016 unter seinen langjährigen Durchschnittswert von null Punkten. Ein niedrigerer Wert wurde zuletzt mit -6,5 Zählern im November 2015 gemessen.
Der Handelskonflikt mit den USA, anhaltende Brexit- Diskussionen sowie die globale Abkühlung der Konjunktur lassen die Rezessionsängste weiter ansteigen. Vor allem Beschäftigte in den stark exportorientierten Branchen, wie zum Beispiel der Automobilindustrie und deren Zulieferbetrieben sind in erster Linie betroffen. Hinzu kommt, dass Meldungen über Personalabbau die Angst vor Jobverlust steigen lassen. Auf diese Entwicklungen haben eine Reihe von Experten reagiert und ihre aktuelle Wachstumsprognose für dieses Jahr zum Teil spürbar nach unten revidiert. Momentan wird noch ein Wirtschaftswachstum von etwa einem halben Prozent oder leicht darüber erwartet.

Einkommenserwartung erholt sich von Rückschlag

Nach dem herben Rückschlag im Vormonat erholt sich die Einkommenserwartung im Juli wieder etwas. Der Indikator gewinnt 5,3 Punkte hinzu und weist nun 50,8 Zähler auf. Damit kann er nur einen Teil der großen Vormonatsverluste gutmachen. Im Vergleich zum entsprechenden Zeitraum des Vorjahres wird ein kleines Minus von gut vier Punkten gemessen.

Das derzeitige Niveau signalisiert, dass die Verbraucher auch in den kommenden Monaten von einem spürbaren Einkommenszuwachs ausgehen, auch wenn der Job-Boom der letzten Jahre langsam zu Ende geht, die Erwerbstätigkeit nur noch leicht steigt und die Arbeitslosigkeit kaum noch sinkt. Dies gilt auch für die Bezüge der Rentner, denn diese wurden zum 1. Juli um gut drei Prozent angehoben.

Anschaffungsneigung rutscht auf tiefsten Wert seit Oktober 2015

Im Gegensatz zu den Einkommenserwartungen muss die Anschaffungsneigung in diesem Monat Einbußen hinnehmen. Nach einem Verlust von 7,4 Zählern rutscht der Indikator auf 46,3 Punkte. Ein geringerer Wert wurde zuletzt im Oktober 2015 mit 44,7 Punkten gemessen. Nach wie vor weist die Anschaffungsneigung ein überaus gutes Niveau auf. Die Konsumlaune bleibt trotz des Dämpfers noch intakt.

Damit trotzt die Konsumneigung dem zuletzt deutlich gestiegenen Konjunkturpessimismus. Bedroht wird die Konsumlaune in erster Linie von einer anhaltend steigenden Angst vor Jobverlust. Denn sollte sich dieser Trend fortsetzen, wäre auch die derzeit gute Konsumkonjunktur in Gefahr. Dann müsste auch die Konsumprognose von 1,5 Prozent nach unten revidiert werden.

Konsumklima mit leichtem Rückgang

Für August zeigt das Konsumklima einen Wert von 9,7 Punkten und damit 0,1 Punkte weniger als im Juli. Das ist bereits der dritte Rückgang in Folge und der niedrigste Wert seit April 2017, als 9,6 Punkte gemessen wurden. Dennoch bleibt die Binnennachfrage in diesem Jahr eine wichtige Stütze der deutschen Konjunktur. Damit das weiterhin so bleibt, sollte dieser Trend in den kommenden Monaten gestoppt werden. Ist das nicht der Fall, wäre die aktuelle Konsumprognose von 1,5 Prozent sicherlich nicht zu halten und müsste nach unten korrigiert werden.

Das Eventprogramm der spoga+gafa 2019

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Die spoga+gafa (1. bis 3. September 2019 Koelnmesse) bietet mehr als das reine Messeerlebnis. Mit ihren Themenwelten, praxisnahen Formaten, Fachvorträgen, Sonderschauen und Branchenpartys schafft sie Mehrwerte für die Grüne Branche, die die Produktneuheiten und -highlights der Aussteller perfekt ergänzen. Bewährte Punkte aus dem Eventprogramm wurden in diesem Jahr durch neue Highlights ergänzt.

Die neueste Garten-Technik wird den Fachbesuchern erneut auf dem IVG Power Place Akku und Power Place Smart Gardening in der Halle 6 präsentiert. Ergänzt werden die Themeninseln durch einen eigenen Bereich zum Trend City Gardening. Auf der gesamten Fläche werden die technologischen Errungenschaften und innovativen Lösungen, die die Grüne Oase verändern und bereichern, präsentiert. Von der Rasenpflege und Bewässerung des Gartens über Akku Technologien bis hin zu multifunktionalen Produkten für kleine Flächen entsteht eine komplette Outdoor-Welt. Auf dem IVG Power Place Green in der Passage 4/5 präsentieren große IVG Mitglieder die Themen Erden, Substrate, Dünger, Ersatzstoffe, Pflanzen und Pflanzenschutz.

Sonderfläche IVG Power Place Akku 2018, GARDENA, Halle 6 (Foto: Koelnmesse)

GARDENA garden award für innovative Startups

Mit dem GARDENA garden award werden in diesem Jahr erstmalig in Partnerschaft der Koelnmesse und GARDENA innovative Unternehmer und Gründer ausgezeichnet, die nachhaltige Lösungen für die Zukunft des „digitalen Gartens“ im Blick haben. Der Preis ist mit insgesamt 10.000 Euro und Sachpreisen dotiert. Die Verleihung findet am 2. September 2019 um 16:00 Uhr auf dem Forum 6.1 (Halle 6) statt. Die Preisverleihung wird eingeleitet von einem Talk mit Vertretern der Branche rund um das Thema“ digitaler Garten“.

Höchster Genuss bei BEEF! ON STAGE

In der Outdoor Kitchen World (Halle 8) zeigen Aussteller der spoga+gafa 2019 eine Vielzahl an Varianten von Gartenküchen: Von einfachen Grillstationen über komprimierte Kochinseln bis hin zu ausladenden, luxuriösen Küchenzeilen. Ein Special Event ist in diesem Jahr BEEF! ON STAGE. Bei Fachvorträgen und –interviews sowie Show-Cooking auf höchstem BBQ-Niveau wird den Fachbesuchern höchster BBQ-Genuss geboten.

Aus der Praxis für Baumarkt und Gartencenter

Praxisbeispiele zu Pflanzen-Trendthemen am Point of Sale für Einkäufer und Verkaufsberater anhand von konkreten Umsetzungsbeispielen für Flächen im Gartenfachhandel oder den Baumärkten bieten erneut die POS Green Solutions Islands. Neben ‚City Gardening‘ als Kernthema und einer eigenen POS Green Solution Island, laufen die diesjährigen POS Green Solution Islands unter den Überschriften ‚Wellness in Nature‘, ‚Kids Garden‘, ‚Flower Power‘ und ‚Living with plants – My Tiny Coffee Shop’.

Die klassischen Inseln des Boulevard of Ideas setzen auf dem Mittelboulevard erneut ausgewählte Neuheiten der Aussteller der spoga+gafa in Szene.

Mit Pflanzen planen – für 50+ bauen

Je älter der Gartenbesitzer, desto anspruchsvoller die Gartenplanung: Wichtige Grundlagen und Spezialwissen rund um die Zielgruppe der Best Ager aus der Praxis erhalten Landschaftsarchitekten und Ausführungsbetriebe durch fünf hochkarätige Referenten am Montag, 2. September beim Praxistag Garten für Landschaftsarchitekten und Ausführungsbetriebe (Treffpunkt Europasaal, Passage 10/11, Eingang Ost).

Trendshow Outdoor Furniture & Decoration

Welche neuen Lösungen gibt es für die zunehmende Urbanisierung oder die wachsende Anzahl älterer Menschen? Welche Bedeutung haben nachhaltige Produkte oder der zunehmende Wunsch nach Individualisierung für die Gartenbranche? Antworten auf diese Fragen gibt die Trendshow Outdoor Furniture & Decoration, kuratiert vom renommierten Designbüro branherm + krumrey (Halle 10.2). Ausgewählt wurden die Exponate anhand von Kriterien zu den sechs der aktuell wichtigsten Designtrends City Gardening, Universal Design, Neue Natürlichkeit, Form- und Materialfreiheit, Minimal Chic und Smart Design. Den passenden Rahmen für die Trendshow bildet erneut die eigene Sonderschau Icons of Outdoor Furniture, in der die meistverkauften und stilprägendsten Gartenmöbel aktueller und auch ehemaliger Aussteller gezeigt werden.

Guided Tour 2019

Einen sortierten Überblick auf die Themen der spoga+gafa bieten die 45minütigen Guided Tours, bei denen Experten innovative Produkte und optimale Lösungen zu vier verschiedenen Themen bieten. Der Trendexperte Frank A. Reinhardt bietet Rundgänge zu Möbel- und Dekorationstrends 2020 an, durch die Touren im garden garden creation & care Segment führt der Garten-Journalist Manfred Eckermeier und Inspiration und Lösungen für den POS geben Oliver Mathys und Judith Baehner. Die Anmeldung zu den Touren erfolgt über die Homepage der spoga+gafa https://www. spogagafa.de/events/veranstaltungen/guided-tours/guided-tours-anmeldeformular.php

Gartencafé und Forum 6.1 – internationale Fachvorträge für die Branche Im Forum Gartencafé (Boulevard / ggü. der Passage 4/5) präsentiert Haymarket erneut während der gesamten Messelaufzeit die Taspo Talks, darüber hinaus wird es Workshops, Interviews und Fachvorträge zu Themen wie Trends im Retail Design, Urban Gardening Worldwide, Innovative Gastronomiekonzepte für den Handel, Trends und Insight E-Commerce und Perspektiven für den Gartenmarkt geben.

In der Halle 6 werden es auf dem Forum 6.1 anhand von Vorträgen Einblicke in die neuesten Entwicklungen der Garten-Technik geboten. Besondere Insides erhalten die Fachbesucher durch die Vorstellung der Studie „City Gardening- StadtgärtnerInnen im Fokus“ (2. und 3. September 10:00 Uhr), die von der spoga+gafa in Kooperation mit dem Rudolf Müller Verlag und dem IFH Köln im Vorfeld der Messe online durchgeführt wurde. Die Studie liefert wichtiges Zielgruppenwissen für den Handel rund um das Thema City Gardening.

Houston – wir haben ein Problem

Wenn WD-40 nicht hilft, ist dein Problem wahrscheinlich gar keines…ein Klassiker. WD-40 gilt als Problemlöser Nr. 1 bei Wartungsarbeiten. Ursprüngliches Ziel der Entwicklung des Produktes war die Herstellung einer Wasserverdrängungs-Lösung für die NASA. Um das Produkt seinem ursprünglichen Einsatzort etwas näher zu bringen, schießt die spoga+gafa eine Dose WD-40 mit einem Wetterballon und verbunden mit einer Kamera in die Stratosphäre. Am Messesonntag, 1. September, um 14:00 Uhr, heißt es auf der Piazza „Der Countdown läuft…“

Get together

Traditionell steht der Messesonntag ganz im Zeichen der Gartencenter: In Kooperation mit dem VDG (Verband Deutscher Gartencenter e.V.) findet auf der spoga+gafa der Gartencenter-Tag (1. September 2019) statt. Zum Abschluss lädt der VDG traditionell ab 17:00 Uhr zur Happy Hour auf seinen Stand (Passage 4/5) ein.

Ein weiteres Highlight für Aussteller, Fachbesucher und Medienvertreter ist die IVG Gartenparty (Industrieverband Garten e.V.) am Messemontag (2. September 2019, Halle 6, Themeninseln IVG Power Place Akku und der Smart Gardening Welt) ab 17:30 Uhr, auf der sich die Branche zum Netzwerken trifft.

Zum Abschluss der spoga+gafa begrüßt der BHB (Handelsverband Heimwerken, Bauen und Garten e.V.) am 3. September um 14:30 Uhr die Grüne Branche mit einem Welcome-Drink zum 6. BHB-GardenSummit im 2. OG des Congress Centers Nord der Koelnmesse. Anschließend beginnt ein konzentriertes Vortragsprogramm zu den aktuellen Entwicklungen und Trends im Gartenmarkt. Ab 17:30 Uhr trifft sich das Who-is-Who der Gartenfachmarktbranche dann im Atrium des Congress-Centrums zum Networking und Genuss auf höchstem Niveau. Weitere Informationen und Anmeldung unter https://www.gardensummit.de/home.

Die Farben des Herbstes: Stauden im leuchtenden Prachtgewand

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Die Tage werden allmählich kürzer, doch dafür ergeht sich die Natur in einem stimmungsvollen Farbenrausch.

Wenn die Sonne nicht mehr gleißend, sondern golden vom Himmel scheint; wenn morgens Nebelschleier zwischen Gräsern und Blüten wallen und der Abend schon mal empfindlich kühl werden kann. Dann beginnen nicht nur in der Natur die letzten Vorbereitungen auf den Winter, sondern auch in der Staudengärtnerei von Katharina Koch in Erfurt.

Indian Summer: Der Amerikanische Storchschnabel ’Vickie Lynn‘ (Geranium maculatum) besitzt eine ganz besondere Farbmagie. Erst recht, wenn über dem herbstlich verfärbten Laub noch die eine oder andere zarte Blüte erscheint. (Foto: GMH/Anne Eskuche)

„Im Herbst gibt es von allem etwas zu tun: Wir legen Mutterpflanzenbeete an, kümmern uns um die Pflege der Topfkulturen, setzen die letzten Jungpflanzen und räumen Lager und Räume auf. Die Stimmung hat etwas von „wir fahren in den Urlaub“, aber an späten Herbsttagen kommt auch schon mal ein wenig Wehmut auf; das Kommen und Gehen der Jahreszeiten, die Vergänglichkeit …“, sinniert die Staudengärtnermeisterin und gelernte Floristin.

„Es ist aber eine durchaus angenehme Wehmut, denn gerade das Wechselspiel der Jahreszeiten macht unseren Beruf ja so spannend und so wunderschön. Wer einmal daran Freude gefunden hat, kommt nie wieder davon los – und gerade der Herbst hat für Pflanzenfans so viel zu bieten! Zahlreiche Stauden bezaubern jetzt mehr denn je durch ihre Blüte und/oder ihr Laub und überall leuchten die klassischen Herbstfarben Rot, Gelb und Orange“, schwärmt Katharina Koch.

Zepter des Herbstes: In mythischem Blauviolett funkeln die Blüten der Lilientraube (Liriope muscari), und spielen ihre Farbe im Wechsel mit den gelb leuchtenden, herbstlich gewandeten Funkien aus. (Foto: GMH/Bettina Banse)

Gräser, Blüten, bunte Blätter

In der ältesten Staudengärtnerei Thüringens tummeln sich unzählige Arten, die das Zeug zur Lieblingsblume haben. Blütenschönheiten wie Astern und Eisenhut (Aconitum), Herbst-Anemonen (Anemone hupehensis, A. japonica), Sonnenhut (Rudbeckia), Chinesische Bleiwurz (Ceratostigma plumbaginoides) und die exotisch anmutende Lilientraube (Liriope) wetteifern um die Gunst der Besucherinnen und Besucher. Die Laubfärbung von Bergenien, Elfenblumen und vielen weiteren Stauden wird von Tag zu Tag intensiver und zwischen allem wiegen sich die zarten Blütenstände der Ziergräser.

Viele der herbstlichen Stillleben behalten ihre Magie auch im Winter, wenn Eiskristalle auf Blättern und Fruchtständen glitzern oder der Sonnenhut sich über das makellose Mützchen aus Schnee freut. Auch Katharina Koch genießt dann die ruhige, verträumte Atmosphäre der Gärtnerei: „Der Winteraspekt vieler Stauden ist fantastisch. Ich persönlich schneide sie daher immer erst im Frühjahr zurück. Alles andere wäre für mich, als würde man einen Rembrandt mit weißer Farbe überdecken.“

Herbstschmuck für Pflanzgefäße

Als Inhaberin des Traditionsbetriebs Staudenkulturen E. Koch in Erfurt kann sich Katharina Koch über zu wenig Pflanzfläche nicht beklagen. Auf Pflanzgefäße möchte sie dennoch nicht verzichten: „Das Schöne an Gefäßen ist, dass sie ausgewählte Pflanzkombinationen bewusst in den Mittelpunkt rücken. Außerdem kann man Kübel und Kästen jederzeit umstellen und dadurch immer neue Szenerien schaffen.“

Viele Stauden eignen sich dafür ganz hervorragend, weil sie ganzjährig spannende Aspekte bereithalten. „Von Heuchera beispielsweise, also den Purpurglöckchen, gibt es eine riesige Sortenvielfalt mit Blättern in den unterschiedlichsten Farbtönen. Auch Funkien und viele Gräser sehen im Kübel wunderschön aus“, erläutert Koch.

Zu ihren persönlichen Favoriten gehören die Chinesische Bleiwurz (Ceratostigma plumbaginoides) mit ihren fast rein blauen Blüten sowie die hohen Arten der Fetthenne (Sedum): „Fetthennen bilden schon im Austrieb wunderschöne geometrische Rosetten, entwickeln sich dann zu straußförmigen Pflanzen mit dickfleischigen Blättern und ab dem Sommer ziehen ihre Blüten unzählige Insekten an. Die trockenen Blütenstände sind selbst im Winter noch äußerst dekorativ.“


Flower Power-Stimmung in PAROOKAVILLE

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Mit Blumenhaarkränzen und Verantwortungsübernahme unter dem #BLÜMCHENSEX durch die Landgard Initiative

Vom 19. bis 21. Juli feierten 210.000 Menschen über drei Tage in PAROOKAVILLE wieder ein riesiges buntes, fröhliches und verrücktes Ausnahmeevent. Das Motto von Deutschlands größtem Festival für Electronic Music und einem der beliebtesten europaweit lautete in diesem Jahr „Sei die beste Version deiner selbst.“ Und was macht die beste Version noch eine Portion schöner? Ein wunderschöner Haarkranz mit aus echten Blüten natürlich!

Bereits seit mehreren Jahren begeistert die Landgard Initiative „Blumen – 1000 gute Gründe“ mit blumigen Haarschmuck die weiblichen und zunehmend auch männliche Bewohner der verrückten Festivalstadt – und hat damit sichtbar Trends gesetzt. „Gerade in diesem Jahr kamen viele Feierfreudige schon mit einem eigenen Kranz aus echten Blüten nach Weeze, den sie sich vorher gekauft haben oder beim Floristen haben binden lassen. Das hat uns natürlich besonders gefreut.

Schließlich geht es bei unserer Arbeit genau darum: Menschen zu zeigen, wie die grüne Branche mit echten Blumen das Leben schöner, bunter und fröhlicher macht“, betont Armin Rehberg, Vorstandsvorsitzender der Landgard eG.

YouTube Video zur gemeinsamen Verteilaktion in Parookaville (Quelle: YouTube/Landgard)

Wer vor dem Festival den Weg zum Floristen noch nicht eingeschlagen hatte, der stattete in PAROOKAVILLE der „1000 gute Gründe“-Flower Bar einen Besuch ab – und strahlte mit einem der dort angebotenen Haarkränze diesmal sogar selbst im Dunkeln besonders schön. Denn die Initiative „Blumen – 1000 gute Gründe“ hat in diesem Jahr eine besondere Überraschung für die Musikfreunde im Gepäck: Die kreativen Blumenhaarkränze der Landgard Initiative gab es in diesem Jahr sogar mit kleinen Lichtern. Bereits am Samstag hieß es dann für die ersten hochpreisigen Modelle: Leider ausverkauft! Und wer am Sonntagabend noch ein florales Erinnerungsstück mit nach Hause nehmen wollte, musste Glück haben, um eines der wenigen Reststücke ergattern zu können. Insgesamt rund 3.000 Exemplare schmückten über das Wochenende hinweg die Köpfe der PAROOKAVILLE- Bürger.

Strahlende Besucher in Parookaville trugen mit Freude die schönen Haarkränze (Foto: Landgard)

In diesem Jahr machte „Blumen – 1000 gute Gründe“ auf dem einzigartigen Showkonzept-Festival aber nicht nur mit kreativen Blumenhaarkränzen und Flower Power-Stimmung von sich Rede. Die Landgard Initiative setzte sich außerdem gemeinsam mit „Jugend gegen AIDS“ für einen verantwortungsvollen Umgang mit den Themen Sex, Aids und Geschlechtskrankheiten ein – und das auf ihre bekannte blumig-provokante Art.

Unter dem #BLÜMCHENSEX verteilten die Partner am Festival-Samstag Postkarten mit einer frischen Blume, einem Kondom und dem Aufruf „Do it with love, respect and condoms“.

Die Postkarten zum Weitergeben sorgten mit blumigen Anmachsprüchen für reichlich Gesprächsstoff und gaben zugleich Denkanstöße zu diesem wichtigen Thema. „Festival und Liebe gehören einfach zusammen. Gemeinsam mit unserem Partner ‚Jugend gegen AIDS‘ wollten wir zeigen, wie man mit einem lustigen und ungewöhnlichen Spruch – augenzwinkernd und im besten Wortsinn ‚durch die Blume‘ – das erste Eis brechen kann“, erklärt Michael Hermes, Bereichsleitung Marketing und Kommunikation bei Landgard, die Hintergründe der Aktion.

Landgard Konzepttage auf der spoga+gafa 2019

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Kurz nach den Herbst-Ordertagen in Herongen zeigt Landgard mit neuem Konzept und neuem Standort eine blühende Ideenwelt auf der spoga+gafa in Köln. Dazu lässt die Erzeugergenossenschaft mit den Landgard Konzepttagen erstmals die Passage zwischen den Hallen 4 und 5 mit viel lebendigem Grün aufblühen.

Im Fokus der neuen Landgard Konzepttage stehen vor allem spannende Geschichten rund um Blumen & Pflanzen, ungewöhnliche Konzepte für die Vermarktung von lebendem Grün und Kooperationen mit starken Marken und Partnern. Verschiedene Themen- und Konzeptflächen zeigen mit Lizenzen wie „Die Biene Maja“ oder „Sansibar“ und Eigenmarken wie „Eataliano“ oder „Sophia’s Secret“ neue Ideen für den POS. Die Floristikexperten von Trendways präsentieren zudem Trends für die aktuelle Herbst-/Wintersaison, die direkt vor Ort bestellt werden können.

Landgard Konzepttage: Hier beispielhaft „Die Biena Maja“ , während der Spoga + Gafa 2019 in Köln (Foto: Landgard)

Eine Premiere feiert die neue Conflora auf der spoga+gafa. Die Landgard Convenience-Spezialisten stellen in der Koelnmesse erstmals ihr Sortiment aktueller Convenience-Produkte wie z.B. bepflanzte Schalen, Körbe oder Gestecke vor. Die hochwertigen Fertigwaren werden passend zu saisonalen Themen und aktuellen Trends von den Landgard Floristen gestaltet und produziert und können direkt auf der spoga+gafa geordert werden.

Ansprechpartner vor Ort

„Bereits im letzten Jahr hat sich die Teilung unseres Auftritts in die vorgezogenen Herbst-Ordertage am Standort Herongen, die Konzepttage auf der spoga+gafa und die neue Ordermesse in Italien als Glücksgriff erwiesen“, so Günther Esser, Geschäftsführer der Landgard Fachhandel GmbH & Co.KG. „Durch das neue Konzept können wir bei jeder der drei Einzelveranstaltungen optimal auf die individuellen Wünsche der jeweiligen Zielgruppe eingehen. Wir freuen uns daher schon jetzt auf viele interessante Gespräche mit bestehenden und potenziellen neuen Kunden auf der spoga+gafa 2019. Kommen Sie vorbei und treffen Sie Ihre Ansprechpartner aus dem Landgard Fachhandel, von Bloomways, Trendways, Conflora, der Veiling Rhein-Maas, Fresh Logistics System und unsere Erzeuger.“

Zum Abschluss der Ordertagesaison folgen am 8. und 9. September die italienischen Ordertage im norditalienischen Oderzo bei Venedig auf dem Betriebsgelände des Landgard Partnerunternehmens Floricoltura Chiara. In Oderzo wird Landgard den italienischen Fachhandelskunden eine breite Auswahl typischer Herbstprodukte mit einem Schwerpunkt auf Ware aus deutscher Produktion präsentieren. Zu der Veranstaltung werden wie bei der Premiere im Vorjahr sowohl Gartencenter- als auch Großhandelskunden aus ganz Italien erwartet.

Landgard Nachhaltigkeitswochen 2019

Auch in diesem Jahr gibt Landgard auf der spoga+gafa den Startschuss für die deutschlandweiten Landgard Nachhaltigkeitswochen. Ab Anfang September dreht sich an allen Standorten der Erzeugergenossenschaft und in den Cash & Carry Märkten für mehrere Wochen alles um die vier Säulen der Landgard Nachhaltigkeitsstrategie „Grüne Produkte“, „Klima, Energie und Umwelt“, „Mitarbeiter“ sowie „Gesellschaft“. Zum Auftakt können Besucher auf der spoga+gafa live erleben, welche unterschiedlichen Gesichter gelebte Nachhaltigkeit haben kann.

Landgard Konzepttage auf der spoga+gafa 2019 in Köln

Passage 4 /5, Stand Nr. A30 B31

Sonntag, 01.09.2019, 9:00 bis 18:00 Uhr

Montag, 02.09.2019, 9:00 bis 18:00 Uhr

Dienstag, 03.09.2019, 9:00 bis 17:00 Uhr

Mininelke „Pink Kisses®“ erobert Gartencenter

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Mit seiner Pink Kisses® DIY Tour 2019 hat der Zierpflanzenzüchter Selecta one diesen Sommer gezielt den Facheinzelhandel unterstützt. Die Tour in 20 inhabergeführten Gartencentern über einen Zeitraum von fünf Wochen war für beide Seiten ein voller Erfolg.

Im dritten Jahr der Pink Kisses® Kampagne rund um die pinke Mininelke legte Selecta one damit seinen Fokus auf die Kommunikation direkt am Verkaufsort mit dem Ziel den Handel direkt zu unterstützen und die Marke Pink Kisses® weiter bekannt und erlebbar zu machen.

Die Aktionstage im Mai und Juni fanden in Gartencentern über ganz Deutschland verteilt statt. Zahlreiche Kunden – von jung bis alt – nahmen an den verschiedenen Aktionen teil und ließen sich von Pink Kisses® begeistern. Die Pink Kisses® DIY Aktionstage brachten nicht nur Abwechslung und Pinke Freude in die Gartencenter – die auffällige, außerhalb der Staudenabteilung positionierte Aktionsfläche lenkte zusätzliche Aufmerksamkeit auf die Warenpräsentation. Dadurch nahm die Kundschaft Pink Kisses® als Marke und die Positionierung als Geschenkartikel wahr.

Selecta one stellte einen aufmerksamkeitsstarken Aufbau „Pink Kisses®“ samt Aktionsmaterial zu Verfügung. (Foto: Selecta one)

Zahlreiche Kunden von jung bis alt nahmen an den verschiedenen Aktionen teil und ließen sich inspirieren. (Foto: Selecta one)

Die Kooperation verdeutlicht erneut, dass der Handel von der Topfnelkensorte Pink Kisses® überzeugt ist und vor allem großes Interesse an individuellen und emotionalen Marketingkonzepten für Pflanzen hat und darin Potential für Umsatzsteigerung sieht. Der Pink Kisses® Auftritt wurde insgesamt von den Gartencentern als professionell und lohnenswert bewertet.

Selecta one stellte nicht nur einen aufmerksamkeitsstarken Pink Kisses® Aufbau samt Aktionsmaterial, sondern auch einen erfahrenen Promoter. Die Tourplanung, ein Aktionsleitfaden samt Werbevorlagen für Print und Online und die nationale Bewerbung der Aktionen wurden von Selecta one organisiert. Die Gartencenter selbst kommunizierten ihr Event im lokalen Umfeld. Am jeweiligen Aktionstag stellten die Gartencenter eine spezielle Aktionsfläche und ausreichend Ware zur Verfügung. Es wurden attraktive Aktionen angeboten: über kostenlose Materialien zum Basteln und Verschönern einer Geschenkverpackung für Pink Kisses®, Sofortgewinne beim Glücksraddreh, Verkleidungsaccessoires für Erinnerungs-Selfies und Fotos, Werbeartikel zum Mitnehmen bis hin zu einem großen Gewinnspiel. Zusätzlich wurde ein Aktionstag von einer Bloggerin unterstützt, die kreative Bastelideen vorstellte und diese gemeinsam mit den Besuchern umsetzte.

Über die DIY Tour durch Deutschland hinaus präsentierte Selecta one seine Pink Kisses® an mehreren Tagen Ende Mai bis Anfang Juni in drei großen Schweizer Gartencentern. Auch hier waren das Interesse und die Rückmeldung positiv.

Die Pink Kisses® DIY Tour 2019 entstand aus der Kooperation Selecta one’s mit dem Verband Deutscher Garten-Center (VDG). Interessierte Mitglieder konnten sich auf die von Selecta one initiierte Aktion Anfang des Jahres bewerben. Mit seiner Pink Kisses® Kampagne unter dem Motto „So schön wie unsere Freundschaft“ vermarktet Selecta one seine erfolgreiche Pinke Mininelke seit 2017 durch direkte Ansprache von Endkonsumenten.

Dehner verabschiedet Azubi-Jahrgang 2019

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Am gestrigen Dienstag wurden 40 Auszubildende des Ausbildungsjahres 2019 in der Dehner-Zentrale in Rain am Lech ins Berufsleben verabschiedet.

In Anwesenheit von CFO Dr. Hansjörg Flassak, Peter Kreil, Bereichsleiter Personal, Swaantje Creusen, Leiterin der Nachwuchs- & Personalentwicklung, Elke Zeigner, Teamleiterin Ausbildung & Nachwuchsentwicklung, sowie den Regionalvertriebsleitern Margit Haberdle, Thomas Martin und Christopher Blome wurden die Nachwuchskräfte im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung geehrt.

Als Dankeschön erhielten die Berufseinsteiger, die in Zukunft als Kaufmann/-frau im Einzelhandel und Büromanagement, Fachkraft für Lagerlogistik, Floristen, Maschinen- und Anlagenführer, duale Studenten BWL-Handel sowie Handelsfachwirte tätig sein werden, personalisierte Kugelschreiber sowie ein Blumengeschenk. Abgerundet wurde der Tag mit einem gemeinschaftlichen Mittagessen und einem Rahmenprogramm, das von der Nachwuchs- und Personalentwicklung organisiert wurde.

  Dehner verabschiedete 40 Auszubildende ins Berufsleben (Foto: Hannah Golling)

Jährlich bildet Dehner über 100 junge Menschen in elf Berufen und vier dualen Studiengängen in den aktuell über 130 Märkten in Deutschland sowie Österreich und der Unternehmenszentrale aus. Dabei wird der Dehner-Nachwuchs von kompetenten Fachausbildern sowie Azubipaten in den unterschiedlichen Sparten betreut. Neben der fachlichen Qualifikation legt das Familienunternehmen besonderen Wert auf die Persönlichkeitsentwicklung der Auszubildenden und bietet deshalb vielfältige Projekte an, um die sozialen Kompetenzen zu fördern.

Das Bewerbungsverfahren für das Ausbildungsjahr 2020/2021 beginnt bereits im Oktober 2019. Interessierte Schülerinnen und Schüler können sich unter http://www.dehner.de/jobs/jobs-karriere/freie-ausbildungsplaetze/ über die freien Ausbildungsplätze informieren.

hagebau Dorsten: Erste Schnellladestation für Elektroautos

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hagebau und EnBW nehmen erste gemeinsame Schnellladestation für Elektroautos am hagebaumarkt in Dorsten (Münsterland) in Betrieb – 40 weitere sollen dieses Jahr folgen

Die Anzahl der Elektrofahrzeuge steigt: Im ersten Halbjahr 2019 wurden über 80 Prozent mehr E-Autos in Deutschland zugelassen als in den ersten sechs Monaten des vergangenen Jahres. Gleichzeitig rollen immer mehr elektrisch angetriebene Lieferfahrzeuge über deutsche Straßen.

Um für den schnell wachsenden Markt gewappnet zu sein, braucht es ausreichend öffentlich verfügbare Ladeinfrastruktur. Nicht irgendwo, sondern dort, wo E-Autos ohnehin abgestellt werden. So laden E-Auto-Fahrer ganz einfach nebenher, während sie zu Hause, bei der Arbeit oder in ihrer Freizeit unterwegs sind – und natürlich während sie einkaufen.

Weihten die erste Schnellladesäule am hagebaumarkt in Dorsten ein (v.l.): Christian Appel, Bereichsleiter Vertrieb hagebaumarkt/FLORALAND hagebau Einzelhandel, Benjamin Sender, hagebau-Gesellschafter und Geschäftsführer hagebaumarkt Dorsten, und Amadeus Regerbis, bei der EnBW verantwortlich für Ladeinfrastruktur und Vertrieb im Bereich Elektromobilität. (Foto: hagebau/Kirsten Nijhof)

Vor diesem Hintergrund haben der hagebau Einzelhandel und das Energieunternehmen EnBW gestern ihre erste gemeinsame Schnellladestation für Elektroautos auf dem Gelände des hagebaumarktes in Dorsten (Münsterland) in Betrieb genommen. Und etwa 40 weitere Schnellladestationen sollen im Laufe dieses Jahres an weiteren hagebaumärkten beziehungsweise Standorten von WERKERS WELT in ganz Deutschland in Betrieb gehen.

Partnerschaft spielt entscheidende Rolle – und sorgt für Komfortplus bei Kunden

Für ein gelungenes Einkaufserlebnis sind heute viele Faktoren wichtig. Die Möglichkeit, ein Elektroauto auch während eines kurzen Einkaufs aufzuladen, gehört aus Sicht der hagebau dazu. Darum verfügen die eingesetzten Schnellladesäulen über jeweils einen CCS- und CHAdeMO-Anschluss für Ladeleistungen bis 50 Kilowatt (kW) und einen Typ 2-Anschluss mit bis 43 kW.

„Damit machen wir den Zugang zu Lademöglichkeiten und zur E-Mobilität für unsere Kunden in der Region rund um die Uhr verfügbar“, erklärt Christian Appel, Bereichsleiter Vertrieb hagebaumarkt/FLORALAND hagebau Einzelhandel.

Ein Komfortplus, das die Attraktivität der hagebaumärkte und WERKERS WELT Standorte für Kunden weiter erhöht. Für Benjamin Sender, Gesellschafter der hagebau und Geschäftsführer des hagebaumarktes in Dorsten, kommt die Kooperation mit der EnBW genau zur richtigen Zeit: „Unser Markt unterliegt einer intensiven Wettbewerbssituation und das Geschäft wird in den kommenden Jahren nicht einfacher werden – daher suchen wir konkret nach Alleinstellungsmerkmalen, mit denen wir bei den Kunden werben und punkten können.“

Die EnBW will Vorreiter der Elektromobilität sein und sorgt für den schnellen Ausbau an Ladeinfrastruktur: Bis Ende 2020 möchte das Energieunternehmen deutschlandweit 1.000 Schnellladestandorte betreiben. „Die Partnerschaft mit der hagebau spielt für uns bei der Umsetzung dieser Pläne eine ganz entscheidende Rolle“, sagt Amadeus Regerbis, bei der EnBW verantwortlich für Ladeinfrastruktur und Vertrieb im Bereich Elektromobilität. „Nachhaltige Mobilität braucht gemeinsame Anstrengungen verschiedener Akteure,“ erklärt Regerbis. „Das gilt insbesondere für die Elektromobilität. Sie muss für alle einfach, überall und zuverlässig verfügbar sein. Dafür engagieren wir uns mit Überzeugung und Leidenschaft – und mit starken Partnern wie hagebau.“

Elektromobilität alltagstauglich machen

In den vergangenen Jahren hat die EnBW eine führende Position beim Aufbau und Betrieb von Ladeinfrastruktur eingenommen. Namhafte Unternehmen aus anderen Branchen wie Betreiber von Tankstellen oder Autobahnraststätten und Handelsunternehmen setzen dabei auf das breite Know-how des landesweit tätigen Energieunternehmens.

Gleichzeitig haben E-Auto-Fahrer mit der EnBW mobility+ App Zugang zum größten Roaming-Ladenetz in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit mehr als 30.000 Ladepunkten und einer Netzabdeckung von über 95 Prozent aus einer Hand. Dazu gehören alle EnBW-eigenen sowie Ladestationen zahlreicher anderer Anbieter. An allen Ladepunkten im EnBW Roaming-Ladenetz laden E-Auto-Fahrer einheitlich zu den transparenten EnBW mobility+ Ladetarifen, die lediglich die jeweils geladenen Kilowattstunden berechnen – ein Novum im sonst oft unübersichtlichen Tarifmarkt an der Ladesäule.

„Blumen – 1000 gute Gründe“ sponsert ihr Sportevent

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Lassen Sie Ihr Sportevent aufblühen – flowered by 1000gutegruende.de

Wie macht man ein spannendes Sportevent eine Extraportion bunter, strahlender und frischer? Richtig: mit ganz vielen Blumen, Pflanzen und knackigem, gesundem Obst und Gemüse! Die Landgard Initiative „1000 gute Gründe“ will in Zukunft vermehrt mit Sportvereinen zusammenarbeiten und ruft diese auf, sich um ein grünes Sponsoring zu bewerben.

Wie? Ganz einfach: Die Vereine stellen sich in einem ausdrucksstarken, kreativen Bewerbungsvideo vor und begründen, warum gerade IHR Event „flowered by 1000gutegruende.de“ werden sollte. Ihre Bewerbung senden sie per Mail an info@1000gutegruende.de.

Eine Fachjury wird dann aus den Einsendungen passende Events für zukünftige Blumen-, Pflanzen-, Obst- & Gemüsesponsorings aussuchen. Mehr zu den Sponsoringbedingungen finden Sie auch online unter „1000gutegrunde.de“.

Wie toll sich sportliche Höchstleistungen und grüne Produkte ergänzen, das hat die Initiative „Blumen – 1000 gute Gründe“ auf dem internationalen ITF Damentennis-Turnier „Schönbusch Open Internationale bayerische Meisterschaften der Damen “ gezeigt.

Tennis-Bundestrainerin Barbara Rittner genoss die blumige Atmosphäre bei den 12. Schönbusch Open.(Foto: Landgard)

Wunderschöne Blumendekorationen, lebensgroße Blumenbären, üppige Siegersträuße, Blumenhaarkränze und natürlich viel Obst und Gemüse für die großen Sportlerinnen, wie z.B. Anna-Lena Friedsam, und für die Ballkinder, haben das hochkarätige Tennisturnier in diesem Jahr noch schöner, frischer, nachhaltiger und gesünder gemacht – flowered by 1000 gute Gründe eben!

„Spielerinnen, Offizielle, Verein, Zuschauer und Ballkinder waren begeistert. Wir gratulieren allen Siegerinnen noch einmal sehr herzlich und sagen Danke für dieses schöne Event“, betont Armin Rehberg, Vorstandsvorsitzender der Landgard eG. „Es gibt eben 1000 gute Gründe für Blumen, Pflanzen, Obst und Gemüse – und dieses Turnier war definitiv einer davon! Das haben auch die Ballkinder bei den 12. Schönbusch Open bewiesen und z.B. mit regionalen Äpfeln und handwerklichen Geschick tolle Apfel-Fratzen geschnitzt.

So macht der Biss in einen der knackigen Äpfel noch mehr Spaß!“

Trockenheit schlägt sich auf Stimmung im Gartenmarkt nieder

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Nachdem die Grüne Branche bereits im vergangenen Jahr mit der lang anhaltenden Trockenheit zu kämpfen hatte, führt auch das Jahr 2019 mit seinen Hitzerekorden und den regional auftretenden Unwettern zu einer verhaltenen Stimmung unter den Marktteilnehmern. Das ergab eine Umfrage des Industrieverband Garten (IVG) e. V. unter seinen rund 150 Mitgliedern zum bisherigen Saisonverlauf.

Saisonverlauf in der Grünen Branche 2019 (Grafik: IVG)

Die ersten Monate des Jahres waren insgesamt zu trocken. Die Niederschlagsmengen lagen deutlich unter dem vieljährigen Mittel, die gemessenen Sonnenstunden haben es dagegen deutlich überschritten. In Deutschland führte die Hitzewelle Ende Juli sogar zu einem neuen Temperatur-Rekord von 42,6 Grad in Lingen im Emsland.

Diese anhaltende Trockenheit nimmt immer stärkeren Einfluss auf die Grüne Branche und macht wie im vergangenen Jahr insbesondere den Geräte-, Pflanzenschutz- und Düngemittelherstellern zu schaffen. Positiv wirken sich dagegen die sommerlichen Temperaturen auf die Segmente Grillen, Gartenmöbel und Bewässerung aus.

Der Einfluss des Wetters auf die unterschiedlichen Segmente spiegelt sich in den Zahlen wider. So sprechen rund 11 Prozent der IVG Mitglieder von einer „sehr guten“ (2018: 9 Prozent) und 38 Prozent von einer „guten“ Saison (2018: 51 Prozent). Knapp 11 Prozent der IVG Mitglieder bezeichnen die bisherige Saison sogar als „schlecht“ – 2018 waren es 13 Prozent. „Die anhaltende Trockenheit auch in diesem Jahr hinterlässt Spuren bei unseren Mitgliedern und  drückt erneut auf die Stimmung“, sagt IVG Geschäftsführerin Anna Hackstein zu den Umfrageergebnissen, „Aufgefangen werden die schwierigen Bedingungen allerdings immer noch von der guten Gesamtstimmung in der Grünen Branche.“ Rund 76 Prozent der befragten IVG Mitglieder beurteilen die allgemeine Lage im Grünen Markt mit „gut“

Klimaveränderungen ernst nehmen

Einig sind sich die Mitglieder daher auch bei der Frage, welche Einflussfaktoren und Trends derzeit die Grüne Branche am deutlichsten beeinflussen: Das Wetter steht hier an erster Stelle, gefolgt vom Thema Nachhaltigkeit. „Unsere Branche war schon immer besonders wetterabhängig. Doch die klimatischen Veränderungen, die derzeit zu beobachten sind, beeinflussen den Markt immer stärker“, sagt Hackstein. So war der Juli 2019 weltweit der heißeste Monat seit Messungsbeginn und die vergangenen vier Jahre ebenfalls die welt-weit heißesten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Wissenschaftler gehen übereinstimmend davon aus, dass der Klimawandel seinen Beitrag zu den Rekord-Temperaturen geleistet hat. „Wir können die Augen nicht mehr vor den Klimaveränderungen verschließen. Die Grüne Branche setzt sich seit Jahren für ein stärkeres Umweltbewusstsein und mehr Nachhaltigkeit ein, gleiches erwarten wir auch von der Politik“, so Hackstein.


Können moderne Konstruktionsmethoden die Umwelt schützen?

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Sehr oft ist man ja als Manager in einem Hoch- und Tiefbaubetrieb mit der Kritik konfrontiert, dass man die Umwelt zerstört und keinen sinnvollen Beitrag zum Erhalt der Umwelt beiträgt. Man pflastert die wenigen Grünflächen zu und trägt so maßgeblich dazu bei, dass die Umwelt und Natur in unserer unmittelbaren Umgebung zerstört wird. Allerdings gibt es im modernen Hoch- und Tiefbau heute schon sehr moderne Methoden, welche erahnen lassen, dass sie auch einen sinnvollen Beitrag zum Erhalt unserer Umwelt und Natur beitragen können. Der besagte Schutz der Umwelt ist auch im Gesetz normiert worden.

Zumindest ist dies ein Bestreben der EU, dass man mittlerweile auch als Richtlinie erlassen hat. Bekanntermaßen ist diese Richtlinie auch von jedem Betrieb umzusetzen. Aber es ist auch das Bestreben eines jeden einzelnen Staates innerhalb der EU, die Umwelt zu schützen und den natürlichen Lebensraum zu erhalten. So kann man auch diese Initiativen bei jedem Bauprojekt sehen. Sie liegen im Interesse der Allgemeinheit und damit auch an erster Stelle. Das bedeutet, Sie sind verpflichtet, alle Vertragspartner an einem Bauprojekt darüber zu informieren, dass diese Regeln befolgt werden sollten und dass das eigene Unternehmen den Schutz der Umwelt ernst nimmt.

Umweltschutz und große Bauvorhaben im Interessenskonflikt betrachtet

Leider ist es gerade bei großen Bauvorhaben immer noch ein Problem, alle Vertragspartner an einen Strang ziehen zu lassen. Dazu braucht es nämlich in Summe eine Vielzahl an Zugeständnissen, die leider häufig an der praktischen Umsetzung scheitern. Wenn man als Gesprächspartner vor Ort mit seinen Partnern zusammen sitzt und eingehend die Bedingungen für den Umweltschutz diskutiert, dann kommt man unweigerlich auch auf die Probleme der hohen Kosten zu sprechen. Leider bedeuten höhere Umweltstandards in der Regel auch höhere Kosten.

Strafe zahlen oder doch besser die hohen Kosten tragen?

Es mag grotesk klingen, aber ein Gesprächsthema in diesem Zusammenhang betrifft häufig auch die Möglichkeit, dass man auch die Zahlung einer Strafe mit in die Kalkulation herein nimmt. Die Höhe der Strafe wird oft niederer angesetzt als die Anschaffungskosten einer neuen Maschine, wenn sie zur Einhaltung von bestimmten Regeln als essenziell eingestuft wird. Es ist mit Sicherheit auch eine Frage der Ethik, die in den Raum geworfen werden muss.

Neues Flamingohaus im Dehner Blumenpark

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Nach sechs Monaten Bauzeit haben die elf populären Chileflamingos des Dehner Blumenparks mit ihrem neuen Zuhause einen echten Hingucker im Gehege stehen: Der 25 m² große Holzpavillon bietet Schutz, Komfort und ausreichend Platz für potenziellen Nachwuchs.

In dem ellipsenförmigen Bau steht den drei Weibchen und acht Männchen jederzeit ein Wasserbecken mit unterschiedlichen Füllhöhen für ihr Fußbad zur Verfügung. Eine feste Außenvergitterung schützt nachts zuverlässig vor Fuchs und Marder. Da der Chileflamingo ursprünglich aus den Hochanden kommt, ist er gegenüber kurzfristigen Witterungsschwankungen und Nachttemperaturen unter null Grad unempfindlich.

Damit die Überwinterung für die exotischen Tiere trotzdem so angenehm wie möglich ist, lässt sich das vor Kurzem fertiggestellte Gebäude gleichmäßig auf zehn Grad beheizen. Zudem verfügt es über eine moderne Belüftungsanlage. Das gewohnte Freigelände, inklusive Weiher, wird von den elf Bewohnern nach wie vor ganzjährig zum Sonnenbaden und Entspannen genutzt. 

Flamingos im Dehner Blumenpark (Foto: Peter Herzig)

Seit Anfang der 1970er Jahre leben Flamingos im Blumenpark und sind eines der zahlreichen Highlights der Dehner Erlebniswelt in Rain. Ihr unverwechselbares rosa Gefieder erhalten die Vögel über Farbstoffe (Carotinoide) in ihrem Futter: Neben Algen stehen auch kleine Krebse und Insekten als weitere Hauptnahrungsquellen auf dem Speiseplan.

Dank der artgerechten Haltung leistet Dehner einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung dieser  faszinierenden Wasservögel, die  mittlerweile zu den gefährdeten Arten zählen: Der Gesamtbestand geht seit den 1970er Jahren kontinuierlich zurück. Lag die weltweite Population damals noch bei 500.000 Tieren, schätzt man sie heute auf etwa nur noch 200.000. Die Folge: Im Jahr 2004 wurden die Chileflamingos auf der globalen Roten Liste der Weltnaturschutzorganisation (IUCN) als ‘der Gefährdung nahe’ (‘near threatened’) eingestuft.

Die sachgerechte Verwahrung von Waffen

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Besonders Jäger sind meist mit dem Problem konfrontiert, wo sie ihre Waffen zu verwahren haben. Die Probleme, die sich dadurch ergeben, erfassen auch das Gesetz. Jeder Mensch, der eine Waffe besitzt, ist dazu verpflichtet sie vor unbefugtem Zugriff zu verwahren. Die beste Methode dafür bildet der Waffenschrank – Waffentresor aus. Sie gibt es aber in unzähligen Ausführungen, sodass dem Besitzer einer Waffe viele verschiedene Möglichkeiten bleiben, um die Waffe sicher zu verwahren. Natürlich ist die Anschaffung auch mit Kosten verbunden. Man wählt auch nach den unterschiedlichen Waffen aus, denn für manche Waffen reicht auch ein Schrank. Wenn man aber mechanische Schnellfeuerwaffen lagern und verwahren muss, dann reicht ein Schrank nicht aus.

Welcher Tresor ist geeignet?

In solchen Fällen gibt es eigene Tresore, die man anschaffen muss. Für diese Waffen werden grundsätzlich spezielle Handfeuerwaffentresore mit mechanischem Schloss empfohlen, die als zutrittssicher gelten. Diese Tresore gelten auch unter Experten als die zuverlässigste Option bei Handfeuerwaffen. Die Ausführung dieser Tresore ist recht unterschiedlich. So gibt es diese Safes entweder als Schloss mit einer Zahlenkombination oder auch verschlussfertig. Es ist nicht gesetzlich vorgeschrieben, für welche Kombination man sich entscheiden muss. Dem Gesetzgeber ist nur wichtig, dass man sich entsprechend der Normen bewegt und die Waffe sicher verwahrt hat. Die Tresore mit Zahlenkombination gilt allgemein als die beliebteste Variante unter den Waffenbesitzern.

Welche Wahl ist die sichere Wahl?

Sie sind die erste Wahl für Waffenliebhaber, die einen garantierten Zugang zu ihrer Waffe wünschen, wenn sie diese am dringendsten benötigen. Es handelt sich auch um ein von der Elektronik des Hauses völlig unabhängiges Schloss. Selbst wenn diese ausfallen sollte, dann kann man immer noch auf die Waffe zugreifen. Mit einem mechanischen Schloss müssen keine Batterien ausgetauscht werden. Es kann auch kein Schlüssel verloren gehen. Als Waffenbesitzer gelangt man zu jederzeit auf seiner Waffe. Immer dann, wenn man Zugriff haben möchte, bekommt man ihn auch. Aus diesem Grund sind die Hersteller mittlerweile auch dazu übergegangen, fast ausschließlich diese Marke für den Markt zu produzieren. Es ist auch die praktische Art der mechanischen Sicherheitsverriegelung, die fast selbstforschend agiert. Es besitzt eine mechanische Verriegelung. Über die Anzahl der verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten beim Schloss kann man auch selbst frei wählen.

Verbraucherpreise im Juli 2019 steigen um 1,7 Prozent

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Die Verbraucherpreise in Deutschland lagen im Juli 2019 um 1,7 % höher als im Juli 2018. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, zog damit die Inflationsrate − gemessen am Verbraucherpreisindex (VPI) – leicht an (Juni 2019: +1,6 %). Im Vergleich zum Vormonat Juni 2019 stieg der Verbraucherpreisindex im Juli 2019 um 0,5 %.

Verbraucherpreisindex, Juli 2019
+1,7 % zum Vorjahresmonat
+0,5 % zum Vormonat

Harmonisierter Verbraucherpreisindex, Juli 2019
+1,1 % zum Vorjahresmonat
+0,4 % zum Vormonat

Energieprodukte verteuerten sich von Juli 2018 bis Juli 2019 um 2,4 % (Juni 2019: +2,5 %) überdurchschnittlich und wirkten sich damit – wie im Vormonat – erhöhend auf die Inflationsrate aus. Deutlich teurer als ein Jahr zuvor waren Fernwärme (+4,8 %), Erdgas (+4,4 %) und Strom (+3,8 %). Die Preise für Kraftstoffe insgesamt erhöhten sich gegenüber dem Vorjahresmonat kaum (+0,2 %), die Preise für leichtes Heizöl gingen im gleichen Zeitraum sogar leicht zurück (-0,5 %). Ohne Berücksichtigung der Energiepreise hätte die Inflationsrate im Juli 2019 bei +1,5 % gelegen.

Die Preise für Nahrungsmittel erhöhten sich im Juli 2019 gegenüber dem Vorjahresmonat mit +2,1 % überdurchschnittlich. Der Preisauftrieb hat sich damit gegenüber dem Vormonat deutlich verstärkt (Juni 2019: +1,2 %). Erheblich teurer als ein Jahr zuvor war im Juli 2019 Gemüse (+11,0 %). Weitere deutliche Preiserhöhungen gab es bei Fleisch und Fleischwaren sowie bei Fisch, Fischwaren und Meeresfrüchten (jeweils: +3,6 %). Den Preisanstiegen standen wenige starke Preisrückgänge gegenüber (zum Beispiel Speiseölen und Speisefette: -10,1 %; Obst: -4,5 %).

Die Preise für Waren insgesamt lagen im Juli 2019 um 1,8 % höher als im entsprechenden Vorjahresmonat. Neben den Preiserhöhungen bei den Energieprodukten (+2,4 %) und Nahrungsmitteln (+2,1 %) verteuerten sich unter anderem Zeitungen und Zeitschriften (+5,0 %), Bekleidungsartikel (+3,8 %) sowie Tabakwaren (+3,2 %) deutlich. Andere Waren wurden hingegen günstiger, insbesondere Telefone (-8,1 %) und Geräte der Unterhaltungselektronik (-4,5 %).

Im Vergleich zu den Waren erhöhten sich die Preise für Dienstleistungen im Juli 2019 binnen Jahresfrist mit +1,5 % etwas schwächer. Bedeutsam für die Preisentwicklung der Dienstleistungen war die Preiserhöhung bei Nettokaltmieten (+1,4 %), da private Haushalte einen großen Teil ihrer Konsumausgaben dafür aufwenden. Deutlich stärker verteuerten sich zum Beispiel Dienstleistungen sozialer Einrichtungen (+5,5 %), Wartung und Reparatur von Fahrzeugen (+4,7 %) sowie Gaststättendienstleistungen in Restaurants, Cafés und Straßenverkauf (+2,8 %). Einige Dienstleistungen waren auch günstiger, unter anderem Bildungsdienstleistungen des Elementarbereichs (-12,5 %). Der starke Preisrückgang im Bildungswesen ergibt sich insbesondere durch die Reduzierung der Kinderbetreuungskosten in einigen Bundesländern.

Veränderung im Juli 2019 gegenüber dem Vormonat Juni 2019
Im Vergleich zum Juni 2019 stieg der Verbraucherpreisindex im Juli 2019 um 0,5 %. Im Ferienmonat Juli zogen vor allem die Preise für Pauschalreisen (+15,1 %) und die Flugtickets (+6,1 %) an. Nennenswert ist der Preisanstieg bei Briefdienstleistungen mit +10,6 % infolge des seit dem 1. Juli 2019 gültigen neuen Porto für Brief und Postkarte.

Etwas teurer als im Juni 2019 waren im Juli 2019 Nahrungsmittel insgesamt (+0,4 %).
Energie insgesamt verbilligte sich hingegen im Vergleich zum Vormonat leicht (-0,2 %), unter anderem standen den Preisrückgängen bei Kraftstoffen (-1,1 %) Preisanstiege bei leichtem Heizöl (+2,2 %) gegenüber. Deutlich günstiger für die Verbraucherinnen und Verbraucher waren Bekleidung und Schuhe (-3,4 %). Diese Entwicklung erklärt sich vorrangig durch saisonale Preisnachlässe für Sommerartikel.

Harmonisierter Verbraucherpreisindex für Deutschland

Der für europäische Zwecke berechnete Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) für Deutschland lag im Juli 2019 um 1,1 % über dem Stand von Juli 2018, nach 1,5 % im Juni 2019. Die starke Abweichung der Inflationsrate für Juli 2019 zwischen HVPI und VPI von 0,6 Prozentpunkten resultiert aus einem methodischen Sondereffekt bei den Pauschalreisen im HVPI. Im Vergleich zum Juni 2019 stieg der HVPI im Juli 2019 um 0,4 %.

Droege-Group übernimmt Gärtner Pötschke

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Die Weltbild-Gruppe will vom wachsenden Markt in der grünen Branche profitieren und demnächst auch Pflanzen und Saatgut verkaufen. Deshalb übernimmt der Weltbild-Eigentümer Droege-Group den E-Commerce-Fachversand Gärtner Pötschke. Bisher hat Weltbild mit Sitz in Augsburg in erster Linie Bücher und Dekoartikeln vermarktet. Gartenmöbel und Gartenwerkzeuge wurde ebenfalls schon angeboten, jedoch keine Pflanzen.

Die Düsseldorfer Droege-Group begründete diesen Schritt damit, dass man die eigene Position speziell in diesem Bereich stärken und das Online-Geschäft ausbauen möchte.

Der Versandhändler Pötschke erzielte in 2018 im Onlinehandel mit dem Verkauf von Pflanzen, Saatgut, Blumenzwiebeln und dazugehörigen Accessoires einen Umsatz von ca. 40 Millionen Euro. Das Unternehmen hatte im Februar 2019 ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung beantragt, da die Vorfinanzierung des starken Frühjahrsgeschäfts nicht rechtzeitig sichergestellt werden konnte.

Die Weltbild-Gruppe erzielte mit diversen Marken im vergangenen Jahr einen Umsatz von ca. 450 Millionen Euro.

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