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GFK-Konsumklimastudie für Juni 2019 zeigt ein uneinheitliches Bild

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Die Stimmung der Verbraucher in Deutschland zeigt im Juni 2019 ein sehr uneinheitliches Bild. Die Anschaffungsneigung legt wieder zu, während jedoch die Einkommenserwartung deutliche Rückgänge verzeichnet. Die Konjunkturerwartung hat ihre Talfahrt, zumindest für diesen Moment, beendet. Für Juli prognostiziert GfK für das Konsumklima einen Wert von 9,8 Punkten nach 10,1 Punkten im Juni.

Bereits zum zweiten Mal in Folge verzeichnet das Konsumklima Verluste. Wesentlicher Grund ist der spürbare Rückgang des Einkommensindikators in diesem Monat. Dagegen kann die Anschaffungsneigung ihre im Vormonat erlittenen Einbußen mehr als wettmachen und zeigt eine im Großen und Ganzen stabile Entwicklung. Die Konjunkturerwartung geht aktuell nicht weiter zurück.

Die folgende Tabelle zeigt die Entwicklung der einzelnen Indikatoren im Juni im Vergleich zum Vormonat und Vorjahr:

 

Konjunkturerwartung stabilisiert sich

Die Talfahrt der Konjunkturerwartung, die bereits Anfang 2018 begann, ist zumindest für den Moment Juni gestoppt. Der Indikator gewinnt 0,7 Zähler und weist nun 2,4 Punkte auf. Damit stabilisiert sich die Konjunkturstimmung auf vergleichsweise niedrigem Niveau. Im Vergleich zum entsprechenden Zeitraum des Vorjahres beträgt das Minus nun 17 Zähler.

Nach wie vor belasten die globale Konjunkturabkühlung, die anhaltenden Diskussionen um den Brexit sowie der Handelskonflikt mit den USA den Konjunkturindikator. Diese Faktoren belasten gerade die Exportnation Deutschland. Das gilt insbesondere für den Handelskonflikt mit den USA. Folglich wurden auch die Wachstumsprognosen für die deutsche Wirtschaft spürbar zurückgenommen. Momentan erwarten die Experten einen Zuwachs des Bruttoinlandsproduktes (BIP) von etwa einem halben Prozent.

Einkommenserwartung bricht ein

Nachdem sich die Einkommensstimmung zuletzt überaus stabil gezeigt hat, muss sie im Juni einen herben Rückschlag hinnehmen. Der Indikator verliert 12,2 Punkte und fällt damit auf 45,5 Zähler. Das ist der niedrigste Wert seit März 2017. Damals wurde 41,6 Punkte gemessen. Auch im Vergleich zum entsprechenden Zeitraum des Vorjahres steht nun ein Minus von knapp 12 Punkten zu Buche.

Bislang hat der Einkommensindikator von der exzellenten Arbeitsmarktentwicklung in Deutschland profitieren können. Doch nun mehren sich die Stimmen, die von einem Ende des Beschäftigungsbooms sprechen. Folglich ist die Furcht vor Jobverlust bei einer Reihe von Arbeitnehmern gestiegen, was auch die GfK-Studie zeigt. Der Anteil der Verbraucher, die davon ausgehen, dass die Erwerbslosigkeit wieder etwas steigen könnte, nimmt im Juni zu.

Vor allem die Beschäftigten in der Automobilindustrie und bei deren Zulieferern dürfte diese Furcht in erster Linie befallen. Neben dem Handelskonflikt mit den USA sowie der weltweiten Konjunkturabschwächung ist diese Branche auch durch die Transformation vom Verbrennungsmotor hin zur E-Mobilität geprägt. Offenbar befürchten nicht wenige, dass für die Herstellung der Elektrofahrzeuge künftig deutlich weniger Arbeitskräfte benötigt werden.

Ob es sich bei diesem Einbruch um einen einmaligen Ausreißer nach unten handelt oder dass der Beginn einer Trendwende für den Indikator ist, werden die kommenden Monate zeigen.

Anschaffungsneigung trotzt den sinkenden Einkommensaussichten

Im Gegensatz zu den Einkommensaussichten kann die Anschaffungsneigung im Juni Zugewinne verzeichnen. Der Indikator gewinnt 3,2 Zähler und steigt auf 53,7 Punkte. Damit macht er die Verluste aus dem Vormonat in Höhe von 2,6 Punkte mehr als wett. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet das ein Minus von 1,4 Punkten. Damit stemmt sich die Konsumneigung in diesem Monat erfolgreich gegen die eingebrochenen Einkommensaussichten. Obwohl eine Reihe von Beschäftigten zunehmend Zweifel an ihrer Jobsicherheit haben, bleibt die Konsumlaune bislang ungebrochen. Ob das so bleibt, hängt sehr stark davon ab, wie sich die Einkommensaussichten in den kommenden Monaten entwickeln werden. Sollte sich der deutliche Rückgang des Indikators im Monat Juni zu einem anhaltenden Abwärtstrend entwickeln, wird es auch die Anschaffungsneigung schwer, ihr gegenwärtig exzellentes Niveau zu halten.

Konsumklima mit zweitem Rückgang in Folge

Für Juli zeigt das Konsumklima einen Wert von 9,8 Punkten und damit 0,3 Punkte weniger als im Juni. Damit sinkt das Konsumklima zum zweiten Mal in Folge. Die Binnennachfrage bleibt dennoch eine wichtige Stütze der deutschen Konjunktur. Damit das so bleibt, muss der Verunsicherung um die Jobsicherheit, die auch durch den Handelskonflikt mit den USA gewachsen ist, möglichst schnell begegnet werden. Sollte das in den Augen der Beschäftigten nicht gelingen, würde es das Konsumklima noch stärker belasten. Auch die GfK-Konsumprognose von 1,5 Prozent für dieses Jahr wäre dann sicherlich nicht zu halten.

Die folgende Grafik zeigt die Entwicklung des Konsumklimaindikators im Verlauf der letzten Jahre:


Landgard erzielte auch 2018 wieder ein Rekordergebnis

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Unter dem Motto: Regional verwurzelt, national gefestigt und international wachsend, stellte Armin Rehberg, Vorstandsvorsitzender der Erzeugergenossenschaft Landgard zusammen mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden Herrn Bert Schmitz die Ergebnisse 2018 vor.

  • Der Landgard Umsatz legt 2018 um 15,7 Mio. Euro auf 1, 953 Mrd. Euro zu
  • Um mehr als 40 % konnte das Ergebnis vor Steuern (EBT) gesteigert werden.
  • Ein Plus von 20,4 % wurde beim operativen Ergebnis (EBIT) erzielt.
  • Umsatzplus bei Blumen und Pflanzen 2,1 %
  • Umsatzplus bei Obst und Gemüse 3,0 %
  • 8,3 Prozent betrug das Umsatzplus im Geschäftsfeld Logistik
  • Steigerung des wirtschaftlichen Eigenkapitals auf 62,7 Millionen EUR bei gleichzeitigem weiterem Abbau der Bankverbindlichkeiten auf rd. 200 Millionen EUR
  • Mitglieder/Gartenbaubetriebe in Deutschland insgesamt 2456, davon in Westdeutschland 1549, Norddeutschland 509, Ostdeutschland 205 und Süddeutschland 193 Betriebe.
  • Mitglieder aus dem Ausland (Europa Afrika und Asien) 582.

Landgard hat 2018 im fünften Jahr in Folge ein neues Rekordergebnis mit rein organischem Umsatzwachstum erzielt und sich trotz erneut sehr herausfordernden Rahmenbedingungen und sinkender Roherträge wieder deutlich besser entwickelt als die Märkte für Blumen und Pflanzen sowie Obst und Gemüse insgesamt. Kälte, Nässe und Frost im Frühjahr sowie große Hitze und lang anhaltende Trockenheit in den Sommermonaten führten zu produktionsbedingten Einbußen, höheren Produktionskosten, niedrigeren Abgabepreisen und Umsatzausfällen in Deutschland und Europa.

Gut gelaunt stellten die Führungskräfte der Landgard eG die Geschäftszahlen vor.   v.l. Dirk Bader ( Generalbevollmächtigter Blumen & Pflanzen Landgard eG, Carsten Böning (Vorstand Landgard eG), Armin Rehberg (Vorstandsvorsitzender Landgard eG) Labinot Elshani (Generalbevollmächtigter Obst & Gemüse Landgard eG) Bert Schmitz (Aufsichtsratsvorsitzender der Landgard eG)

Im Hinblick auf sinkende Roherträge, wies Herr Rehberg darauf hin, dass die Preise sowohl bei Blumen und Pflanzen, wie auch im Geschäftsfeld von Obst und Gemüse am Markt nach wie vor unter hohem Druck stehen, während die allgemeinen Betriebskosten weiter stiegen. So seien die Kosten für Strom beispielsweise in den Niederlanden nur halb so hoch wie in Deutschland, was ein echter Wettbewerbsnachteil sei. Der Vorstandsvorsitzende machte darauf aufmerksam, dass man als Genossenschaft natürlich nicht die Gewinnmaximierung im Auge habe, sondern es ginge darum, den Mitgliedsbetrieben eine Plattform zu bieten, die deren wirtschaftliche Situation sichert.

In diesem Zusammenhang wies Rehberg auch darauf hin, dass an der Wertschätzung der Produkte weiter gearbeitet werden muss, um eine nachhaltige Stabilisierung und ggf. Verbesserung der Preissituation sicherzustellen. Mit der Landgard Initiative „Blumen – 1000 gute Gründe“ spricht man in den sozialen Medien wie Facebook und Instagram vor allen Dingen die jüngere Generation an. Mit ca. 180.000 Facebook-Fans hat man die größte Community bei Blumen und Pflanzen erreicht. Nach dem gleichen Konzept wurde zu Beginn des Jahres auch für den Bereich Obst & Gemüse eine vergleichbare Initiative gestartet.

Die Erzeugergenossenschaft Landgard konnte trotz aller Widrigkeiten ihren Bruttoumsatz im Jahr 2018 mit organischem Wachstum auf über 1,95 Milliarden EUR steigern. Das EBT konnte um mehr als 40 Prozent auf 19,3 Millionen EUR verbessert werden. Sowohl das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) als Kennziffer der operativen Ertragskraft als auch das operative Geschäftsergebnis (EBIT) lagen mit 53,7 Millionen EUR bzw. 31,2 Millionen EUR erneut über den Ergebnissen des Vorjahres.

Die positive Entwicklung wurde von beiden Geschäftsfeldern getragen. Das Geschäftsfeld Blumen & Pflanzen entwickelte sich 2018, trotz extremer wetterbedingter Schwankungen und einem Jahrhundertsommer mit extremer und lang anhaltender Trockenheit, mit einem Umsatzzuwachs von 2,1 Prozent positiver als der Markt. Diese Entwicklung resultiert aus der strategischen Ausrichtung der verschiedenen Geschäftsfelder, der flankierenden Serviceangebote für Kunden sowie der konsequenten Umsetzung der Produkt-, Vermarktungskonzept- und Lizenzpolitik als elementarem Baustein der Vertriebsaktivitäten. Darüber hinaus wurde für das im Geschäftsfeld Blumen & Pflanzen wichtige Fachhandelsgeschäft der „Cash & Carry Zukunftsmarkt Herongen“ vor der Frühjahrssaison 2018 neu eröffnet.

Das Geschäftsfeld Obst & Gemüse entwickelte sich im vergangenen Geschäftsjahr trotz teilweise sehr herausfordernden Wetterbedingungen mit einem unkonsolidierten Umsatzzuwachs von knapp 3 Prozent über dem Branchendurchschnitt. Dabei hat der unkonsolidierte Gesamtumsatz der Sparte abermals die Milliarden-Grenze überschritten. Im Geschäftsjahr betrug der unkonsolidierte Umsatz rund 1.080 Millionen EUR (Vorjahr: 1.047 Millionen EUR).

Die positive Entwicklung der Erzeugergenossenschaft Landgard im Geschäftsjahr 2018 zeigt sich auch im weiteren Abbau der Bankverbindlichkeiten auf knapp 200 Millionen EUR und dem kontinuierlichen Aufbau des Eigenkapitals durch die gestiegenen Geschäftsguthaben der über 3.000 Mitgliedsbetriebe. Das wirtschaftliche Eigenkapital der Landgard eG konnte auf 62,7 Millionen EUR und damit gegenüber dem Vorjahr um 9,1 Millionen EUR gesteigert werden.

Landgard hat Ende 2018, zwei Jahre vor dem möglichen Ablauf der vorherigen Finanzierung, eine neue, deutlich verbesserte langfristige Neufinanzierung abgeschlossen. Damit ist die Finanzierung der Erzeugergenossenschaft Landgard langfristig bis zum Jahr 2023 gesichert. Die neue Finanzierung hat eine maximale Laufzeit von fünf Jahren mit drei Jahren Grundlaufzeit und jeweils zweimal einem Jahr Verlängerungsoption. Das Zinsniveau konnte weiter marktgerecht optimiert werden und führt zu deutlich niedrigeren Finanzierungskosten für Landgard.

„Die positive Entwicklung der Erzeugergenossenschaft Landgard ist umso erfreulicher, wenn wir uns die Entwicklung rechts und links von Landgard ansehen. Das fünfte Jahr in Folge wesentliche Ergebnisverbesserungen in immer anspruchsvolleren Märkten bei sinkenden Roherträgen ist keine Selbstverständlichkeit. Für diese Entwicklung bedanken wir uns bei allen Beteiligten – unseren Mitgliedsbetrieben, Gremien, Mitarbeitern, insbesondere unseren strategischen Kunden und unseren Finanzierern und Partnern. Wir sollten nicht vergessen, dass solche Ergebnisse nur gemeinsam möglich sind. Als verantwortungsvoller Marktführer gilt es, permanent gerade in einer Null-Toleranz-Welt als Dienstleister mit ersthändigem Warenbezug Mehrwerte zu liefern. Dies erreichen wir mit unserer Strategie `Landgard, die genossenschaftliche Vermarktung 4.0 in der Grünen Branche´. Nur mit einer konsequenten Umsetzung können wir unsere verantwortungsvolle Marktführerschaft sichern und weiter ausbauen. Das `WIR´ stand und steht dabei für uns absolut im Mittelpunkt und ist der Kern unseres modernen genossenschaftlichen Handelns“, so Armin Rehberg, Vorstandsvorsitzender der Landgard eG.

Verbraucherpreise im Juni 2019 steigen um 1,6 Prozent

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Die Inflationsrate in Deutschland – gemessen am Verbraucherpreisindex – wird im Juni 2019 voraussichtlich im Vergleich zum Juni 2018 1,6 % betragen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, steigen die Verbraucherpreise gegenüber Mai 2019 voraussichtlich um 0,3 %.

Verbraucherpreisindex, Juni 2019:
+1,6 % zum Vorjahresmonat (vorläufig)
+0,3 % zum Vormonat (vorläufig)

Mit + 2,2 Prozent wirken sich die Preissteigerungen bei Haushaltsenergie und Kraftstoffen besonders aus, während Wohnungsmieten mit + 1,4 Prozent unterhalb der Inflationsrate von 1,6 Prozent liegen.

Harmonisierter Verbraucherpreisindex, Juni 2019:
+1,3 % zum Vorjahresmonat (vorläufig)
+0,1 % zum Vormonat (vorläufig)

Der für europäische Zwecke berechnete Harmonisierte Verbraucherpreisindex für Deutschland hat sich im Juni 2019 im Vorjahresvergleich voraussichtlich um 1,3 % erhöht, gegenüber Mai 2019 steigt er voraussichtlich um 0,1 %.

Die endgültigen Ergebnisse für Juni 2019 werden wir Ihnen Mitte Juli 2019 mitteilen.

SEO Strategien für Landschaftsbauer und Gärtnereibetriebe

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Wer an SEO Strategien denkt, der denkt vermutlich in erster Linie an den Handel oder an große Konzerne, die mit Ihren Listings und Produkten im Internet schnell gefunden werden wollen. Allerdings ist dies nicht die einzige berufliche Gruppe, die im Internet bei Google ein hohes Listing erreichen wollen. Auch Gartenbaubetriebe und Landschaftsbauer sowie Gartencenter, Floristen und Endverkaufsbetriebe genießen den Ruf, dass sie für Ihre Arbeit entlohnt werden wollen und aufgrund Bewertungen und Suchratings sehr rasch gefunden werden wollen.

In Summe ist dies also kein Alleinstellungsmerkmal des Handels und es betrifft Unternehmen in Berlin genauso wie zum Beispiel in Frankfurt. Zufälligerweise hat sich in Frankfurt auch eine eigene Szene entwickelt, die auf die Entwicklung von SEO Strategien konzentriert ist. Eine SEO Agentur in Frankfurt mit der Perfektionierung der SEO Strategien zu beauftragen, liegt also sowohl für den Gärtnereibetrieb in Berlin wie auch in Frankfurt in der Luft. Sie gelten als absolute Spezialisten auf dem Markt und sind daher auch sehr gefragt bei der Inanspruchnahme entsprechender Dienstleistungen.

Wenn man sich die Entwicklung der SEO Strategien in vergleichender Darstellung ansieht, dann bemerkt man praktisch keine Unterschiede. Natürlich wird es auch da und dort Unterschiede in der Analyse geben, aber in Summe wird eine einheitliche Strategie von der Agentur entwickelt. Das macht auch Sinn. Dennoch lassen sich vereinzelte Unterschiede bei der Analyse und der Umsetzung der Strategie erkennen. Daher gibt es auch einen kleinen Leitfaden, wie die Strategie am besten umgesetzt und entwickelt werden sollte. Wir wollen uns im Anschluss kurz dieses Unterfangen ansehen und gehen dann auf weitere Details ein.

Wie erreiche ich im Internet mit der richtigen Strategie meine potenziellen Kunden? (Foto:Alexander Klaus / pixelio.de)

Der schnelle SEO-Leitfaden für Gärtnereibetriebe und Landschaftsbauer

Der Kernbereich ihrer Arbeit ist vor allem für Kunden mit einem Garten interessant. Zumindest sehen das viele Gärtnereien so und positionieren sich entsprechend auf dem Markt. Wer sich hier aber anderweitig entscheidet und unter Umständen Großbetriebe als ihre primäre Zielgruppe anvisieren möchte, der wird natürlich auch eine alternative Strategie in Kooperation mit dem Betrieb einfahren können. Dies muss allerdings mit der SEO Agentur abgesprochen werden. Diese Details sind also bereits im Vorfeld abzuklären. Das Ziel bleibt allerdings meist gleich, denn eine Rasenpflege- oder Landschaftspflegefirma könnte immer mehr Arbeit gebrauchen.

Die Optimierung der Schlüsselwörter

Selbst wenn Sie aber die besten Rasen- und Landschaftsmarketingstrategien haben, müssen Sie diese auch mit ihren Kunden kommunizieren können. Der Kunde muss Sie also bei der Eingabe eines bestimmten Keywords bei Google auch finden können. Hier kommt SEO ins Spiel. SEO – oder Suchmaschinenoptimierung hilft dem Betrieb daher auch, einen hohen Rang einzunehmen. Wenn man als Kunde bei Google nach dem besten Rasen- oder Landschaftsanbietern sucht, dann muss man Sie auch finden können. Gerade bei der lokalen Suche ist es wichtig, gute Ergebnisse zu erzielen. Die SEO Agentur hilft dabei, die Suchergebnisse für lokale Keywords zu optimieren.

Hornbach legt einen erfolgreichen Start ins neue Geschäftsjahr hin

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Konzernumsatz wächst im ersten Quartal 2019/20 um 9,1% auf 1.338,4 Mio. Euro / Ertragskraft gesteigert: Bereinigtes EBIT plus 22,8% auf 96,9 Mio. Euro / Prognose bestätigt

Mit einem erfreulichen Umsatz- und Gewinnanstieg ist die Hornbach-Gruppe (Hornbach Holding AG & Co. KGaA Konzern) in das Geschäftsjahr 2019/20 gestartet. Der Konzernumsatz legte im ersten Quartal 2019/20 (1. März bis 31. Mai 2019) um 9,1% auf 1.338,4 Mio. Euro zu.

Im größten operativen Teilkonzern Hornbach Baumarkt AG (DIY-Einzelhandel) stiegen die Umsätze um 8,5% auf 1.260,7 Mio. Euro. Der Teilkonzern Hornbach Baustoff Union GmbH trug mit einem Umsatzplus von 19,5% auf 77,2 Mio. Euro zum erfolgreichen Frühjahrsgeschäft der Hornbach-Gruppe bei.

Das im Vorjahresvergleich deutlich beschleunigte Umsatzwachstum, verbesserte Kostenrelationen sowie positive Umstellungseffekte durch die neue Leasingbilanzierung nach IFRS 16 führten zu einem deutlichen Anstieg des Betriebsergebnisses (EBIT). Das um nicht-operative Ergebniseffekte bereinigte EBIT erhöhte sich überproportional zum Umsatzwachstum um 22,8% auf 96,9 Mio. Euro. Das Ergebnis je Holding-Aktie lag nach drei Monaten bei 3,15 Euro (Vj. 2,69 Euro). Die Umsatz- und Ertragsprognose für das Gesamtjahr wurde bestätigt.

Im größten operativen Teilkonzern Hornbach Baumarkt AG (DIY-Einzelhandel), der zum 31. Mai 2019 unverändert 158 großflächige Bau- und Gartenmärkte sowie Onlineshops in neun europäischen Ländern betreibt, stiegen die flächen- und währungskursbereinigten Umsätze in den ersten drei Monaten um 7,8%.

Die Nettoumsätze der inländischen Hornbach-Baumärkte erhöhten sich im ersten Quartal um 6,8% auf 654,1 Mio. Euro (Vj. 612,7 Mio. Euro). Flächenbereinigt legten die Umsätze in Deutschland um 6,9% (Vj. minus 0,2%) zu. In der Region übriges Europa, in der die DIY-Geschäftsaktivitäten der acht Länder außerhalb Deutschlands zusammengefasst werden, stiegen die Umsätze um 10,4% auf 606,6 Mio. Euro (Vj. 549,4 Mio. Euro). Der Auslandsanteil am Umsatz des Hornbach Baumarkt AG Teilkonzerns erhöhte sich von 47,3% auf 48,1%. Flächen- und währungskursbereinigt legten die Umsätze im übrigen Europa um 8,7% zu.

„Besonders erfreulich ist für uns das Wachstum der flächenbereinigten Umsätze in Deutschland. Mit einem Plus von fast sieben Prozent im Zeitraum März bis Mai 2019 hat Hornbach um rund drei Prozentpunkte besser abgeschnitten als die DIY-Branche“, sagte Finanzvorstand Roland Pelka. Aber auch außerhalb Deutschlands sei es gelungen, die flächen- und währungskursbereinigten Umsätze auf hohem Niveau nochmals deutlich zu steigern.

Der Teilkonzern Hornbach Baustoff Union GmbH, der nach der Übernahme von drei neuen Niederlassungen in Baden-Württemberg zum 1. April 2019 aktuell 31 Baustoffhandlungen im Südwesten Deutschlands sowie zwei grenznahe Standorte in Frankreich (Lothringen) betreibt, steigerte die Umsätze um 19,5% auf 77,2 Mio. Euro (Vj. 64,6 Mio. Euro).

Bereinigtes Betriebsergebnis wächst im Q1 um 22,8 % auf 96,9 Mio. Euro

Vor allem die hohe Umsatzdynamik und günstigere Kostenrelationen sorgten Roland Pelka zufolge für einen deutlichen Anstieg des Betriebsergebnisses (EBIT). Daneben wirkte sich auch die Erstanwendung der neuen Leasingbilanzierung nach IFRS 16 positiv auf das Betriebsergebnis aus.

Das bereinigte EBIT der Hornbach-Gruppe verbesserte sich um 18,0 Mio. Euro bzw. 22,8% auf 96,9 Mio. Euro (Vj. 78,9 Mio. Euro). Mehr als vier Fünftel des Ergebnisanstiegs kamen aus dem operativen Geschäft, während der IFRS 16-Umstellungseffekt rund 3,2 Mio. Euro dazu beitrug. Das Ergebnis je Holding-Aktie erhöhte sich um 17,1% auf 3,15 Euro (Vj. 2,69 Euro).

Auf Ebene des Teilkonzerns Hornbach Baumarkt AG stieg das bereinigte EBIT im ersten Quartal 2019/20 um 29,7% auf 84,1 Mio. Euro (Vj. 64,9 Mio. Euro). Das Ergebnis je Baumarkt-Aktie erreichte 1,63 Euro (Vj. 1,41 Euro).

Vorstand bestätigt Prognose fürs Geschäftsjahr 2019/20

Die Umsatz- und Ertragsprognose der Hornbach-Gruppe für das Geschäftsjahr 2019/20 wird bestätigt. Demnach erwartet der Vorstand unverändert ein Umsatzplus im mittleren einstelligen Prozentbereich sowie einen Anstieg des um nicht-operative Ergebniseffekte bereinigten EBIT um mehr als 15% gegenüber dem Niveau des Geschäftsjahres 2018/19 (134,9 Mio. Euro). Im Teilkonzern Hornbach Baumarkt AG wird mit einem Wachstum des bereinigten EBIT von mehr als 30% gerechnet (Geschäftsjahr 2018/19: 81,9 Mio. Euro).

Kennzahlen der Hornbach-Gruppe für das 1. Quartal im Überblick

Kennzahlen
Hornbach Holding AG & Co. KGaA Konzern

(in Mio. Euro soweit nicht anders angegeben)
1. Quartal 2019/201) 1. Quartal 2018/19 Veränderung
in %
Nettoumsatz 1.338,4 1.227,3 9,1
davon Teilkonzern Hornbach Baumarkt AG 1.260,7 1.162,1 8,5
davon Teilkonzern Hornbach Baustoff Union GmbH 77,2 64,6 19,5
davon in Deutschland 729,6 675,5 8,0
davon im übrigen Europa 608,9 551,8 10,4
Flächenbereingtes Umsatzwachstum (DIY) 7,8% 2,3%
Handelsspanne (in Prozent vom Nettoumsatz) 36,2% 36,5%
EBIT 96,9 79,3 22,2
Bereinigtes EBIT 96,9 78,9 22,8
Ergebnis je Holding-Aktie (in Euro) 3,15 2,69 17,1
Investitionen 48,7 69,3 -29,7
Sonstige Kennzahlen
Hornbach Holding AG & Co. KGaA Konzern
31. Mai 20191) 28. Februar 2019 Veränderung
in %
Eigenkapital in Prozent der Bilanzsumme 41,4% 50,0%
Anzahl der Bau- und Gartenmärkte 158 158 0,0
Verkaufsfläche der Bau- und Gartenmärkte nach BHB (in Tqm) 1.854 1.853 0,1
Mitarbeiter (Anzahl) 21.668 21.055 2,9

1) Angaben für das Geschäftsjahr 2019/20 unter Berücksichtigung der Erstanwendung der Leasingbilanzierung nach IFRS 16. Vorjahreswerte wurden nicht angepasst.

Bei Prozentangaben und Zahlen können Rundungsdifferenzen auftreten. Prozentangaben sind auf Basis TEuro gerechnet.

Landgard Premiere für das neue Magazin „Blattgrün“

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Gemeinsames neues Magazinformat für Mitarbeiter und Mitgliedsbetriebe zur Zusammengehörigkeit und Wertschätzung in der Erzeugergenossenschaft Landgard

Anfang Juni ist die erste Ausgabe von „Blattgrün“, dem neuen, gemeinsamen Landgard Magazin für Mitarbeiter und Mitgliedsbetriebe erschienen. Parallel dazu ist der neue Landgard Unternehmensblog www.blattgrün.de online gegangen. Mit beidem zusammen informiert Landgard Mitarbeiter und Mitgliedsbetriebe ab sofort regelmäßig online und offline in einem Medium über aktuelle Entwicklungen, neue Projekte und Konzepte, Nachhaltigkeitsthemen und vieles mehr rund um die Erzeugergenossenschaft Landgard. „Da es eine Vielzahl an Themen gibt, die für Mitarbeiter und Mitgliedsbetriebe gleichermaßen relevant sind, findet all das ab sofort unter dem gemeinsamen Dach „Blattgrün“ statt“, so Nina Keune, Abteilungsleiterin Unternehmenskommunikation bei Landgard.

Die Erzeugergenossenschaft Landgard bringt das neue Magazin „Blattgrün“ für Mitarbeiter und Mitgliedsbetriebe heraus. (Foto: Landgard)

Die Kapitelstruktur des Magazins wird durch plakative Begriffe getragen. So wird aus dem klassischen Kapitel „Aktuelles“ die NEUGIER, unter INSPIRATION findet man aktuelle Trendthemen, VERBUNDENHEIT gibt einen Überblick über sämtliche nachhaltigen Aktionen, Einblicke unter dem Motto „Wir sind Landgard“ erhält man durch TRANSPARENZ, FREUDE umfasst die Aktivitäten der Initiative „1000 gute Gründe“ und die Rubrik SPASS hält Rätsel, Jubilare und Gewinnspiele bereit. MITEINANDER vereint die Artikel für Mitarbeiter unter dem Motto „Arbeiten bei Landgard“, ERFOLG steht für das „Arbeiten mit Landgard“ und bündelt erzeugerspezifische Themen. Diese Kapitelstruktur entspricht auch der Menüführung im Blog www.blattgrün.de.

Unternehmensblog www.blattgrün.de

Dank des neuen Unternehmensblogs www.blattgrün.de können Themen, die in der gedruckten Ausgabe nur angerissen werden, mit ausführlicheren Informationen oder Bildergalerien im Blog digital verlängert werden. Der Unternehmensblog ermöglicht es zudem, neue Themen zeitnah zu kommunizieren. So können sich alle Mitarbeiter, Mitgliedsbetriebe und auch alle anderen Interessierten ganz aktuell informieren. Ein Icon oder ein Link am Ende eines Artikels im Magazin verweist zu den weiterführenden Inhalten im Blog.

Erzeuger-Newsletter jetzt auch in drei Sprachversionen

Als weiteren neuen digitalen Service speziell für die vielen dänischen, italienischen und niederländischen Mitgliedsbetriebe wird der Landgard Erzeuger-Newsletters „Landgärtner aktuell“ ab sofort auch in den drei Landessprachen verschickt. Damit versorgt Landgard die für den Newsletter angemeldeten Betriebe in den drei Ländern zukünftig analog zur deutschen Version regelmäßig, kompakt und in der Heimatsprache mit Informationen des Landgard Erzeugermanagements, aktuellen Neuigkeiten aus der Unternehmensgruppe und vielen weiteren Themen, die für Landgard Erzeuger von Interesse sind.

Danhauser Gruppe bleibt weiter Gesellschafter der hagebau

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14 Standorte in Oberfranken und Oberpfalz bleiben für Kooperation erhalten
• Fünf hagebau Gesellschafter und die hagebau BBG sichern langfristig Kontinuität

Die seit März dieses Jahres zum Verkauf stehenden 14 Baumärkte und Bauzentren der Danhauser Gruppe haben neue Eigentümer: fünf bayerische Gesellschafter der hagebau übernehmen die Mehrheit an der Gruppe, die Beteiligungsgesellschaft der hagebau beteiligt sich ebenfalls. Damit bleibt das Unternehmen als Einheit erhalten und weiter Gesellschafter der hagebau Gruppe.

„Für uns ist heute ein guter und zugleich emotionaler Tag: wir freuen uns sehr, dass ein hagebau-Konsortium unsere gesamte Firmengruppe mit insgesamt 650 Beschäftigten und Auszubildenden erworben hat. So haben wir sichergestellt, dass unsere acht Danhauser hagebaumärkte, vier Danhauser Bauzentren, zwei BHG Bauzentren und ein Fenster und Türenzentrum auch in Zukunft professionell und von wirtschaftlich starken Händen geführt werden“, sagt Gesellschafter Luitpold Danhauser.

Zeitgleich gehe jedoch mit dem Verkauf der Firmengruppe eine 163-jährige und einzigartige Familiengeschichte zu Ende, die die Familie Danhauser und zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geprägt habe.

Mit dem Verkauf kommen die Gesellschafter Luitpold Danhauser und Dr. Jochen Kulow auch dem Wunsch der Mitarbeiter entgegen, die Gruppe in erfolgreich arbeitenden Strukturen zu halten – auch mit Blick auf die Mitgliedschaft in den strategischen Allianzen BAS und Baumarkt Allianz. Zudem würden die Baumärkte und Bauzentren an hagebau Kollegen aus Bayern veräußert, zu denen teilweise jahrzehntelange freundschaftliche Verbindungen bestünden.
Die Mehrheit an der Danhauser Gruppe hat ein Konsortium von fünf bayerischen hagebau Gesellschaftern erworben: Bauzentrum Mayer in Ingolstadt, Hans Batzner GmbH in Ebern, Segl Bauzentrum GmbH in Eging am See, Artinger & Ohneis GmbH & Co. KG in Neufahrn sowie Schneider GmbH & Co. KG in Erlstätt. Die hagebau beteiligt sich über ihre Beteiligungsgesellschaft BBG an der Danhauser Gruppe.

„Mit diesem Kauf ist es uns einmal mehr gelungen, mit einer Gruppe von starken mittelständischen Unternehmern und der Mitwirkung der hagebau in Soltau eine erfolgreiche Transaktion abzuschließen“, kommentiert Johannes M. Schuller, Geschäftsführer Bauzentrum Mayer und Sprecher des Konsortiums. Auch für ihn ist der Zusammenhalt der Gruppe ein wichtiger Aspekt: „Wir fühlen uns der Tradition des Unternehmens Danhauser verpflichtet und werden es in diesem Sinne gemeinsam weiter fortführen.“

Innerhalb kurzer Zeit konnte die hagebau Gruppe damit zum zweiten Mal wichtige Standorte für die Kooperation erhalten. Erst im März wurde der Verkauf der HEV-Gruppe an ein Konsortium von hagebau Gesellschaftern beschlossen und erfolgreich abgeschlossen.

Über den Kaufpreis sowie über die Beteiligungsverhältnisse im Detail wurde Stillschweigen vereinbart. Zudem steht der Verkauf unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch das Bundeskartellamt.

Deutscher Gärtner Tristan sagt US-Actionstar den Kampf an

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Landgard Initiative „Blumen – 1000 gute Gründe“ startet Bottle Cap Challenge mit Gärtner-/Gartenbier

Um gerade junge Nutzer online für Blumen und Pflanzen zu begeistern reicht es nicht, in den wichtigen sozialen Medien nur aktiv zu sein. Es gilt aktuelle Trends geschickt für sich zu nutzen. Wie, das zeigt Tristan, der „1000 gute Gründe-Gärtner“, regelmäßig auf seine unterhaltsame, coole aber auch fachkundige Art z.B. im eigenenYouTube-Kanal „Tristan rockt den Garten“, auf Facebook und Instagram.
Stellvertretend für die Grüne Branche ist Tristan angetreten, um in der „Bottle Cap Challenge“ zu zeigen, wie fit Gartenarbeit macht.(Foto: Landgard)

Ziel des aktuellen viralen Wettstreits ist es, mit einem gezielten Tritt den Verschluss einer Glasflasche „zu öffnen“. Tausende Menschen aus der ganzen Welt beteiligen sich derzeit an der neuen Trend-Challenge und stellen ihre „Trittsicherheit“ online unter Beweis.

„Allzu viel wird hier natürlich nicht verraten, aber: Unser 1000 gute Gründe-Gärtnermeister muss sich vor Hollywoodstar Jason Statham nicht verstecken“, meint Armin Rehberg, Vorstandsvorsitzender der Landgard eG, mit einem Augenzwinkern. „Schauen Sie rein und überzeugen Sie sich selbst.“ Das Video gibt es z.B. auf der Facebook-Seite von 1000 gute
Gründe zu sehen. Und mit etwas Glück, kann man gleich auch noch etwas gewinnen.
Reinschauen lohnt sich also gleich doppelt! Wer dabei Durst bekommen hat, der testet dann am besten gleich auch selbst sein Können mit einem Kronkorken und beispielsweise einem kühlen „Gärtner-/Gartenbier“ bei der Bottle Cap Challenge. „Blumen – 1000 gute Gründe“ freut sich schon jetzt auf spektakuläre „Videobeweise“.


BGI veranstaltete den 4. Schnittblumentag rund um das Thema Importe

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Ausgehend von einem Selbstversorgungsgrad von Schnittblumen in Deutschland von 10 bis 20 Prozent zeigt sich die Bedeutung des Themas Import für den deutschen Großhandel.

„Import-Aktivitäten neu denken“ lautete daher der Titel des BGI-Schnittblumentages am 26.Juni 2019 für seine Mitglieder.

Kann eine Ausweitung des Warenbezuges auf Klein- und Mittelständische Unternehmen in den Erzeugerländern den deutschen Großhandel dabei unterstützen ein differenziertes Sortiment aufzubauen und im Markt an individuellem Profil zu gewinnen? Oder steht über die vorhandenen Bezugswege ausreichend Ware zur Verfügung? Diese grundlegende Fragestellung beschäftigte die Teilnehmer des hervorragend besuchten Schnittblumentages in Straelen.

BGI diskutiert über Chancen, Hindernisse Wünsche im Schnittblumen-Großhandel (Foto: CO COCEPT)

Import Promotion Desk stößt Importprojekte aus Schwellenländern an

Zum Start in den Tag begrüßte der BGI Vorstandsvorsitzende Norbert Engler die Anwesenden und Referenten und legte das Augenmerk auf die Aktivitäten des Import Promotion Desk, das die Veranstaltung des BGI unterstützte. Dr. Julia Hoffmann vom IPD erläuterte die Ziele des vom Entwicklungsministerium geförderten Projektes, das den Auftrag hat, nachhaltig Wirtschaftsstrukturen in ausgewählten Partnerländern zu fördern. Sie appellierte an die Anwesenden, die Aktivitäten des IPD als Chance für den Großhandel zu nutzen und Kontakte zu Lieferanten in ausgewählten geeigneten Exportländern aufzubauen.
Im Auftrag des IPD wurden dazu zwei Studien erstellt, die den Teilnehmern des Schnittblumentages vorgestellt wurden. Milco Rikken von ProVerde erläuterte den Kriterien-Katalog, nach dem geeignete Partnerländer identifiziert und ausgewählt wurden, Dr. Marianne Altmann von CO CONCEPT berichtete aus Sicht der Nachfrageseite, welche Anforderungen von Seiten des Handels für Direktimporte gestellt werden. In der anschließenden Podiumsdiskussion rund um „Chancen und Hindernisse für den deutschen Direktimport“ zeigte sich eine breite Meinungsvielfalt zu diesem Thema.


Gibt es einen Markt für neue Produkte?
Das bestehende Angebot decke hinlänglich die vorhandene Nachfrage so einige Diskussionsteilnehmer, man müsse nur die jahrelang gewachsenen Kontakte und Handelswege nutzen. Auch wäre es schwierig neue Produkte am Markt zu etablieren und man brauche einen langen Atem, um eine ausreichende Nachfrage im Einzelhandel zu generieren. Andere Großhändler waren jedoch der Auffassung, dass neue Lieferländer mit neuen Produkten und Qualitäten durchaus zur eigenen Profilierung beitragen und für das gewisse Extra sorgen können.

Sich neuen Trends zu öffnen und diese für sich zu interpretieren, betrachteten einige Händler als wichtige Grundlage für einen zukünftigen Geschäftserfolg. Ein Großhändler beschrieb die Situation mit einem Beispiel aus dem Lebensmittelbereich: „Wer hätte vor einigen Jahren gedacht, dass die junge Generation heute nur noch Pommes frites aus Süßkartoffeln essen möchte, von Quinoa und Chia ganz zu schweigen?“

Nachhaltigkeit, Transparenz und Logistik als Herausforderungen
Im Nachmittagsprogramm ging es dann um die praktischen Herausforderungen, die Direktimporte mit sich bringen. Dr. Karlheinz Kröll berichtete über die Plattform „Chain of Trust“. In einem Pilotprojekt mit Erzeugerbetrieben aus Ecuador wurde eine digitale Informations- und Handelsplattform entwickelt, die auf Nachhaltigkeit und Transparenz in Produktion und Handel basiert und bei der Qualitätssicherung und Rückverfolgbarkeit an erster Stelle stehen.

Matthias Hucke, Vorstand der FBI Flora Blumenimport- und Handels eG erläuterte wie FBI durch die Gründung eines Handelsbetriebes in den Niederlanden für die Mitglieder von FBI eine bessere Kostenstruktur, Einkaufszeiten, Logistik und Digitalisierung für importierte Ware erreichen konnte.

Jeroen Oudheusden von der Floriculture Sustainability Initiative (FSI) stellte in seinem Vortrag das Thema der positiven Kommunikation in den Mittelpunkt. Die der FSI beigetretenen Unternehmen haben sich zum Ziel gesetzt, dass 90 der Blumen und Pflanzen im Markt verantwortlich produziert und gehandelt werden. Bei der Durchführung und Förderung von Projekten stehen die Stärkung von Frauen in der Gesellschaft der Produktionsländer, existenzsichernde Löhne, eine verbesserte Transparenz in der Kette, integrierter Pflanzenschutz und das Abwassermanagement der Produktionsländer im Fokus. Dies gelte es zu kommunizieren, so Oudheusden, um der Diskussion über negative Umwelteffekte durch den Zierpflanzenbau ein Gegengewicht zu geben.
Rainer Wittenfeld, Geschäftsführer Perishable Center Frankfurt ging in seinem Vortrag auf die logistische Praxis der Importe am Frankfurter Flughafen als Drehkreuz ein. Das Perishable Center ist spezialisiert auf temperaturgeführte Luftfracht und liefert dem Blumenhandel eine Reihe von Dienstleistungen zur Optimierung der Abwicklung in der Lieferkette. Kenia ist dabei das mit Abstand wichtigste Herkunftsland, wobei Rosen fast Dreiviertel der Blumenimporte ausmachen. Das Perishable Center setzt bei seinen Serviceleitungen auf eine Frischestabilisierung durch schnelle, stabile und produktschonende Kühlung und eine umfassende und kundenindividuelle Qualitätskontrolle.

Eline van den Berg stellte die Holland Flower Alliance vor, eine Kooperation der Royal FloraHolland mit dem Flughafen Schipol und den Fluggesellschaften KLM Cargo und AIRFRANCE Martinair. Das Projekt setzt dabei auf Wissensvermittlung in alle Richtungen, so wurden beispielsweise die Piloten der Fluggesellschaften an die Versteigerung eingeladen, um die von ihnen transportieren Produkte und Absatzwege kennenzulernen und es fanden Logistik-Workshops in den Erzeugerländern statt. Erstes Ergebnis ist eine transportoptimierte Verpackung für eine bessere und einfachere Beladung der Frachträume.

Import-Aktivitäten neu denken – was braucht der Handel?
Im Anschluss an die Vorträge standen in einem Walk around-Workshop drei Diskussionsthemen um die Anforderungen des Großhandels an Direktimporte im Mittelpunkt. Welche Serviceleistungen sind notwendig, auf welchen Plattformen lassen sich Produzenten und Großhändler am besten zusammenbringen? Welche neuen/anderen Produkte könnten den Groß- und Fachhandel stärken, und wie kann man den Markt auf diese Produkte vorbereiten?
In seinem Fazit zur Veranstaltung lud Norbert Engler alle Teilnehmer ein, das Thema weiterzuverfolgen. In einer Blitzabstimmung zeigten sich fast alle Anwesenden interessiert an weiteren Informationen von Seiten des IPD, zur Verfolgung von Projekten rund um Direktimporte von Schnittblumen aus Schwellenländern.

Landgard: Herbst-Ordertage am 18. und 19. August 2019 in Herongen

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Die Landgard Ordertage finden in diesem Jahr erneut vor der spoga+gafa (Konzepttage) am Standort Herongen statt. Darüber hinaus veranstaltet Landgard in Zusammenarbeit mit den Partnern vor Ort am 08. und 09. September 2019 die Herbst-Ordertag in Italien.

Landgard präsentiert den Kunden auf den Herbst-Ordertagen in Herongen am Sonntag, 18. August und Montag, 19. August auf einer Fläche von 11.000 Quadratmetern wieder exklusiv die neuesten Sortimente für die kommende Saison, nachhaltige Produkte und die trendstärksten Verkaufskonzepte.

„Nach dem großen Erfolg im Vorjahr richten wir die Herbst-Ordertage in Herongen auch in diesem Jahr wieder zeitlich am Beginn der Herbstordermessen-Saison und damit knapp zwei Wochen vor der spoga+gafa in Köln aus. Unverändert bleibt auch der vorgezogene Start der Herbst-Ordertage bereits am Sonntag. Gerade der Ordertage-Sonntag wird von unseren Kunden gerne und intensiv genutzt und hat sich absolut bewährt. Damit haben unsere Kunden die Möglichkeit, sich frühzeitig mit einem attraktiven Sortiment an Baumschulartikeln, Topfpflanzen, einem großen Toskana-Sortiment, Saisonware, Convenience und Floristenbedarf für die kommende Saison einzudecken“, so Günther Esser, Geschäftsführer Landgard Fachhandel.

Die Herbst-Ordertage am neuen-alten Standort im Herzen von Landgard bieten den Landgard Mitgliedsbetrieben eine ideale Plattform für die Präsentation ihrer Produkte. Viele Gartenbaubetriebe und Aussteller aus dem Pflanzen- und Dienstleistungssektor nutzten die Ordertage daher regelmäßig, um die Fachbesucher mit einem eigenen Stand auf der Erzeugerallee gezielt über ihre Sortimente und Neuheiten zu informieren.

Auf 11000 qm Hallenfläche stellt Landgard in Herongen das gesamte Sortiment für das Herbstgeschäft aus. (Foto: Lina Nikelowski)

Ordertage in Herongen, auf der spoga+gafa und in Italien

Durch die Zweiteilung in die Landgard Herbst-Ordertage in Herongen und die Konzepttage im Rahmen der spoga+gafa in Köln deckt Landgard das gesamte Kundenportfolio seiner Vertriebswege ab, das Fachhandelskunden sowie organisierte Kunden aus dem regionalen, nationalen und internationalen Bereich umfasst. Dabei werden auf den Herbst-Ordertagen in Herongen vorrangig Fachhandelsthemen zur Order präsentiert. Auf der spoga+gafa in Köln präsentiert Landgard die aktuellen Verkaufskonzepte, Lizenzen und Marken.

Am 8. und 9. September (Sonntag und Montag) folgen zum Abschluss der Ordertagesaison die italienischen Ordertage im norditalienischen Oderzo bei Venedig auf dem Betriebsgelände des Landgard Partnerunternehmens Floricoltura Chiara. In Oderzo wird Landgard den italienischen Fachhandelskunden eine breite Auswahl typischer Herbstprodukte mit einem Schwerpunkt auf Ware aus deutscher Produktion präsentieren. Zu der Veranstaltung werden wie bei der Premiere im Vorjahr sowohl Gartencenter- als auch Großhandelskunden aus ganz Italien erwartet.

Landgard Herbst-Ordertage in Italien in Zusammenarbeit mit den dortigen Partnerunternehmen. (Foto: (c) Michele Salucci)

Die Veranstaltungstage und -zeiten sind:

Herbst-Ordertage 2019, Halle E, Herongen 2019

Sonntag, 18. August 2019, 8:00 bis 16:00 Uhr

Montag, 19. August 2019, 7:30 bis 17:00 Uhr

Konzepttage, spoga+gafa 2019 in Köln

Sonntag, 01.09.2019, 9:00 bis 18:00 Uhr

Montag, 02.09.2019, 9:00 bis 18:00 Uhr

Dienstag, 03.09.2019, 9:00 bis 17:00 Uhr

Ordertage Italien, Oderzo

Sonntag, 8. September 2019, 9:00 bis 18:00 Uhr

Montag, 9. September 2019, 9:00 bis 18:00 Uhr

Heimische Stachel- und Johannisbeeren haben es in sich

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Oft ist es erst Liebe auf den zweiten Biss: Der säuerliche Geschmack von roh genaschten Johannis- und Stachelbeeren begeistert nicht jeden Obstfreund. Doch mit dem richtigen Rezept steigen die Beeren in eine neue Geschmacksdimension auf. Verarbeitet zu Brotaufstrich, Nachtisch, Kuchen und sogar Essig verwandeln sich die sauren Früchtchen zu wahren Superhelden, denen schwer zu widerstehen ist.

Sommerlichen Getränken geben saure Früchte wie Johannisbeeren den richtigen Pepp. (Foto: GMH)

Jetzt zugreifen, die Saison ist kurz

Im Vergleich zu anderen Früchten ist die Saison der Johannis- und Stachelbeeren relativ kurz. Hauptsächlich im Juli und August sind sie im Handel verfügbar. Da heißt es: Zugreifen und die tollen Aromen genießen. So ist Stachelbeer-Schmandkuchen der Star auf jeder Kaffeetafel. Die Kombination aus feiner Säure der Früchte, der Süße des Zuckers und dem saftigen Schmandteig ist seit Generationen beliebt und einfach himmlisch. So ganz nebenbei punkten Stachelbeeren mit viel Kalium, das unter anderem für einen ausgewogenen Flüssigkeitshaushalt im Körper sorgt, und dem löslichen Ballaststoff Pektin. Er regt die Verdauung an und bindet Gallensäure, was zu einer Senkung des Cholesterinspiegels führen kann. Außerdem enthalten Stachelbeeren gesunde Säuren, die gemeinsam mit einem hohen Zuckergehalt für das besondere Aroma sorgen. Wobei rote Sorten süßer schmecken als die grünen und durchaus zum Naschen geeignet sind.

Johannisbeeren süß oder herzhaft

In drei Farben sind derzeit auch Johannisbeeren im Handel. Die weißen Sorten sind die süßesten und sollten unbedingt roh probiert werden. Den größten Anteil am Verkauf haben die roten Johannisbeeren. Gebacken im Kuchen, sind sie ein Sommerklassiker. Sommerlichen Getränken geben die sauren Früchte den richtigen Pepp. Dafür einfach eine Handvoll Johannisbeeren in eine Karaffe mit Leitungswasser geben und über Nacht im Kühlschrank stehen lassen. Konserviert werden kann der traumhafte Geschmack durchs Einkochen. Johannisbeer-Gelee schmeckt nicht nur als Aufstrich für das Sonntagsbrötchen, sondern auch als Füllung von Marmeladen-Plätzchen oder Linzer Schnitten. Herzhaft verarbeitet, schmecken Johannisbeeren ebenfalls sehr gut. So sorgen sie in der Soße des Sonntagsbratens, in Wildgerichten und auch im Rotkraut für eine interessante fruchtige Note.

Schwarze Beeren haben mehr Vitamin C

Etwas herber im Geschmack sind schwarze Johannisbeeren. Sie sind zudem aromatischer als die roten und enthalten viermal mehr Vitamin C. Sie haben den Namen Superfood verdient. Sie enthalten viele gesunde Pflanzenfarbstoffe (Anthocyane), die das Immunsystem stärken und als Antioxidantien wirken. Gemischt mit roten Johannisbeeren oder auch pur wird aus ihnen ein besonders intensiver Fruchtaufstrich. Sie lassen sich zudem zu hocharomatischem Cassis-Likör verarbeiten, der Cocktails einen interessanten Twist gibt, aber auch pur und auf Eis schmeckt. In Kombination mit mildem Balsamico wird aus schwarzen Johannisbeeren ein wundervoller Essig.

Weitere aktuelle Informationen und viele wertvolle Tipps zu deutschem Obst finden Sie auf Facebook unter: https://www.facebook.com/ObstausDeutschland und auf Twitter unter: https://twitter.com/ObstausD

Verbraucherpreise Juni 2019 steigen um 1,6 %

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Die Verbraucherpreise in Deutschland lagen im Juni 2019 um 1,6 % höher als im Juni 2018. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, zog damit die Inflationsrate − gemessen am Verbraucherpreisindex (VPI) – leicht an. Im Mai 2019 hatte sie bei +1,4 % gelegen.

Im Vergleich zum Vormonat Mai 2019 stieg der Verbraucherpreisindex im Juni 2019 um 0,3 %. Das Statistische Bundesamt (Destatis) bestätigt damit seine vorläufigen Gesamtergebnisse für den VPI. Die vorläufigen Ergebnisse für den Harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) vom 27. Juni 2019 werden durch die endgültigen Ergebnisse nach oben korrigiert.

Verbraucherpreisindex, Juni 2019
+1,6 % zum Vorjahresmonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)
+0,3 % zum Vormonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)

Harmonisierter Verbraucherpreisindex, Juni 2019
+1,5 % zum Vorjahresmonat (vorläufiges Ergebnis: +1,3 %)
+0,3 % zum Vormonat (vorläufiges Ergebnis: +0,1 %)

Energieprodukte verteuerten sich von Juni 2018 bis Juni 2019 um 2,5 %. Der Preisauftrieb bei Energie ist damit schwächer im Mai 2019 (+4,2 %). Deutlich teurer als ein Jahr zuvor waren Fernwärme (+5,6 %), Erdgas (+4,1 %) und Strom (+3,4 %). Auch die Preise für Kraftstoffe erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr (+1,2 %). Dem gegenüber gingen die Preise für leichtes Heizöl deutlich zurück (-3,5 %). Ohne Berücksichtigung der Energiepreise hätte die Inflationsrate im Juni 2019 ebenfalls bei +1,6 % gelegen.

Die höhere Inflationsrate für Juni 2019 wurde vor allem durch den erneuten Preisauftrieb bei Pauschalreisen (+6,1 %; Mai 2019: -9,0 %) beeinflusst. Dies ist in erster Linie auf den Kalendereffekt zurückzuführen. Verantwortlich hierfür ist die im Vergleich zum Vorjahr späte Lage von Pfingsten.

Die Preise für Nahrungsmittel erhöhten sich von Juni 2018 bis Juni 2019 mit +1,2 % unterdurchschnittlich. Der Preisauftrieb hat sich jedoch gegenüber dem Vormonat etwas verstärkt (Mai 2019: +0,9 %). Erheblich teurer als ein Jahr zuvor war im Juni 2019 Gemüse (+9,6 %). Weitere Preiserhöhungen gab es unter anderem bei Fisch, Fischwaren und Meeresfrüchten (+3,0 %), Fleisch und Fleischwaren (+2,8 %) sowie Brot und Getreideerzeugnissen (+2,2 %). Diesen Preisanstiegen standen starke Preisrückgänge bei Speiseölen und Speisefetten (-9,3 %) sowie bei Obst (-6,1 %) gegenüber.

Die Preise für Waren insgesamt lagen im Juni 2019 um 1,5 % höher als im entsprechenden Vorjahresmonat. Neben den Preiserhöhungen bei den Energieprodukten (+2,5 %) und Nahrungsmitteln (+1,2 %) verteuerten sich auch einige Waren deutlicher (zum Beispiel Zeitungen und Zeitschriften: +4,6 %; Tabakwaren: +3,4 %). Andere Waren wurden hingegen günstiger, insbesondere Telefone (-6,9 %) und Geräte der Unterhaltungselektronik (-6,1 %).

Im Vergleich zu den Waren erhöhten sich die Preise für Dienstleistungen im Juni 2019 binnen Jahresfrist mit +1,9 % stärker. Neben der deutlichen  Preiserhöhung bei den Pauschalreisen (+6,1 %) verteuerten sich unter anderem Dienstleistungen sozialer Einrichtungen (+5,2 %), Wartung und Reparatur von Fahrzeugen (+4,7 %) sowie Bahntickets (+3,6 %) deutlich. Bedeutsam für die Preisentwicklung der Dienstleistungen war auch die Preiserhöhung bei Nettokaltmieten (+1,4 %), da private Haushalte einen großen Teil ihrer Konsumausgaben dafür aufwenden. Auffällig stark war hingegen der Preisrückgang von Bildungsdienstleistungen des Elementarbereichs (-12,2 %), insbesondere durch die Reduzierung der Kinderbetreuungskosten in einigen Bundesländern.

Veränderung im Juni 2019 gegenüber dem Vormonat Mai 2019

Im Vergleich zum Mai 2019 stieg der Verbraucherpreisindex im Juni 2019 um 0,3 %. Im Vormonatsvergleich stiegen vor allem die Preise für Pauschalreisen (+18,6 %) an. Auch die Preise für Flugtickets (+2,6 %, darunter internationale Flüge: +2,9 %), Bahn (+1,6 %) und Übernachtungen (+0,9 %) zogen mit dem Beginn der Reisesommerzeit und infolge von Pfingsten an.

Die Preise für Nahrungsmittel blieben fast unverändert (+0,1 %). Energieprodukte insgesamt verbilligten sich hingegen im Vergleich zum Vormonat um 1,1 %. Insbesondere gingen die Preise für leichtes Heizöl (-7,3 %) und Kraftstoffe (-1,9 %) zurück. Günstiger für die Verbraucherinnen und Verbraucher waren auch Bekleidung und Schuhe (-1,7 %) teilweise bedingt durch erste Rabatte auf die Frühjahrs- und Sommerware.

Der für europäische Zwecke berechnete Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) für Deutschland lag im Juni 2019 um 1,5 % über dem Stand von Juni 2018. Im Vergleich zum Mai 2019 stieg der HVPI im Juni 2019 um 0,3 %.

Grüne Branche trifft auf Social Influencer

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Spannende Wettbewerbe, interessante Workshops und Blumen soweit das Auge reicht –vom 14. bis 16. Juni präsentierte die Landgard Initiative „Blumen – 1000 gute Gründe“ als Titelsponsor bereits zum dritten Mal den „Garden & Home Blog Award“ und verlieh in diesem Jahr in gleich zwei Kategorien einen Award.

Sie schreiben, sie fotografieren, sie posten: Blogger und Instagrammer, sogenannte Social Influencer, sind aus PR und Marketing nicht mehr wegzudenken. Um Influencern und Marken der Grünen Branche eine gemeinsame Plattform zum Kennenlernen und Netzwerken zu bieten, rief die PRACHTSTERN GmbH im Jahr 2017 gemeinsam mit der Landgard Initiative „Blumen – 1000 gute Gründe“ den „Garden & Home Blog Award“ ins Leben.

Die Veranstaltung fand in diesem Jahr unter dem Hashtag #GHBA19 im Netz eine sehr gute Verbreitung.Blogger aus den Bereichen Garten, Pflanzen, DIY, Living und Lifestyle können sich zu Anfang eines jeden Jahres in insgesamt zehn Kategorien bewerben. So werden z.B. der beste Gartenblog, das beste Blog-Design oder die beste DIY-Idee ausgezeichnet. Wie bereits in den Vorjahren waren rund 300 Bewerbungen bei der PRACHTSTERN GmbH eingegangen und sind von einer hochkarätigen Jury bewertet worden. Die drei Erstplatzierten jeder Kategorie wurden zum Event eingeladen und erfuhren erst dort, ob sie gewonnen haben.
Als Titelsponsor eröffnete „Blumen – 1000 gute Gründe“ das Wochenende im Factory Hotel Münster mit einem Quiz rund um Blumen und Pflanzen. Hier konnten die Blogger ihr Wissen unter Beweis stellen, bevor es in der Premium-Gärtnerei „Blumen Dahlmann“ mit dem eigens für den Garden & Home Blog 2019 kreierten Wettbewerb „Blooming Star – flowered by 1000 gute Gründe“ weiterging: Mit einem Einkaufsgutschein ausgestattet, wurde in Zweierteams geshoppt, gebunden, gepflanzt und arrangiert. In den Kategorien „Urban Jungle“, „Schnittblume“ und „Garten“ konnte sich je ein Gewinnerteam durchsetzen.

Gewinnerinnen des Garden & Home Blog Award 2019 (v.l.):Sara Timplan („Alles und Anderes“, Bester Blog „Flower Lifestyle), Katharina Funk („Aus dem Garten“, Newcommer des Jahres), Christin Pardun („Pfefferminzgrün“, Bestes Blog-Design und Beste DIY-Idee), Stephanie Haßelbeck und Elisabeth Grindmayer („Farmmade“, Sonderpreis der Jury), Pepper Schmidt („Heimatbaum“, Bester Blog „Home &Living“), Nadine Burck („Dreierlei Liebelei“, Bestes Rezept), Constanze Krauß (mit Janine Ernst & Sara El Carrouchi, nicht im Bild, „dreieckchen“, Bester Blog „DIY“), Josephine Kirsch („Yeah Handmade“, Bester Blog „DIY“); nicht im Bild: Jutta Handrup und Maike Hedder („Kreativfieber“, Bestes Foto), Carolin Engwert („Hauptstadtgarten“, Bester Blog„Garten“), Giovanna Marasco-Albry („Lieblings Blog“, Bester Blog „Home & Living“) (Foto: ©Blumen – 1000 gute Gründe/Lina Nikelowski)

Michael Hermes, Bereichsleiter Marketing und Unternehmenskommunikation bei Landgard, betont: „Es gibt 1000 gute Gründe für den Garden & Home Blog Award. In erster Linie bietet das Event für uns als Titelsponsor die Möglichkeit, uns mit reichweitenstarken Influencern und anderen teilnehmenden Unternehmen aus der Branche auszutauschen.“
Dies bestätigt Martin Dahlmann, Inhaber von „Blumen Dahlmann“: „Wir haben uns sehr gefreut, ein Teil des Garden & Home Blog Awards zu sein. Es war spannend, die Teilnehmer kennenzulernen und ihre Begeisterung für Blumen und Pflanzen zu sehen. Die digitale Welt der Blogger ist auch für uns ein spannender, neuer Weg, um mit unseren Kunden in Kontakt zu treten.“
Am Samstag präsentierten die Markenpartner ihre Themenwelten und Produkte in eigenen Workshop-Stationen auf einem über 250 Jahre alten Gutshof im Münsterland. In Kleingruppen durchliefen die Blogger die Workshops der Marken toom, tesa, Conditorei Coppenrath & Wiese, Venso EcoSolutions, SCHÖNER WOHNEN Farbe sowie dem Medienpartner HYGGE in Zusammenarbeit mit „Blumen – 1000 gute Gründe“. So wurden beispielsweise Holz-Planter gebaut, Blumenkränze geflochten und in einem Upcycling- Workshop Getränkekartons zu Pflanztöpfen weiter verwertet.
In der feierlichen Preisverleihung am Abend erfuhren die Teilnehmer schließlich, wer die Gewinner in den zehn Award-Kategorien sind. Titelsponsor „Blumen – 1000 gute Gründe“ vergab gleich in zwei Kategorien einen Preis: Bester Blog „Garten“ und Bester Blog „Flower Lifestyle“. Alle Gewinner konnten sich über ein HYGGE-Jahresabonnement sowie über den Hauptgewinn freuen: eine gemeinsame Blogger-Reise nach Paris.
Der Garden & Home Blog Award ist der erste und bisher einzige Blogger-Award in den Bereichen Garten, Pflanzen und Selbermachen und hat sich bei Unternehmen und Bloggern als qualitativ hochwertige und nachhaltig effektive Veranstaltung einen Namen gemacht:
„Der Garden & Home Blog Award ist für uns als Content Creator die ideale Veranstaltung, um mit interessanten Unternehmen und deren Vertretern aus Marketing und PR in kreativer und entspannter Atmosphäre in den persönlichen Kontakt zu treten. In entspannter Stimmung und bei inspirierenden Workshops können wir in die Markenwelten eintauchen, diese hautnah erleben und im Kopf sogleich eigene kreative Ideen mit den Produkten entwickeln“, so Moni Schneider und Steffi Lautenschläger vom Blog „Decorize“.
Impressionen gibt es unter: https://www.ghb-award.de/ghba19

 

BHB-GardenSummit 2019: Die Zukunft ist jetzt

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Direkt im Anschluss an die Leitmesse spoga + gafa versammelt der BHB am 3. September nochmals die Top-Entscheider des Gartenhandels in Köln. Das Motto „Die Zukunft ist jetzt – Für Umwelt, Biodiversität und Kunden“ gibt die Richtung vor – Referenten aus unterschiedlichen Fachrichtungen von Handel, Industrie und Marktforschung berichten über aktuelle Entwicklungen und zukunftsweisende Konzepte ebenso wie von notwendigem Wandel.

Der BHB GardenSummit 2019 startet am Dienstag, 3. September, um 14.30 Uhr im Congress Center Nord der KoelnMesse.

Der Gartenhandel hat sich zusammen mit seinen Kunden auf den Weg gemacht, auf gesellschaftliche Probleme unserer Zeit zu reagieren und sie zu lösen. Im Ringen um die zukünftige Akzeptanz der Kunden verändert sich derzeit vieles – sowohl in der Ausrichtung der Vertriebsschienen wie auch in den Sortimenten spiegeln sich rasant wechselnde Herausforderungen ebenso wie Zeitgeistströmungen wider.

Der GardenSummit 2019 verspricht interessante Perspektiven für die Zukunft in der Branche (Foto: BHB) 

So bekommt das „Wohnzimmer Garten“, das als Erweiterung des persönlichen Lebensraumes bereits seit geraumer Zeit gesetzt ist, derzeit ein Upgrade. Deko, modische Accessoires, High-End-Barbecue sowie wertige Möbel haben einen immer höheren Stellenwert. Darüber berichtet beim BHB GardenSummit u.a. Wilhelm Josten, der Mann hinter BUTLERS. Trendsortimente kennt er – aber auch, wie schnell sich Kundenanforderungen ändern können. Wie BUTLERS dank hoher Wandlungsfähigkeit aus schwerer See wieder in sicheres Gewässer geriet – dies ist eine der spannenden Geschichten des diesjährigen BHB GardenSummit.

‚Smart‘ heißt nicht nur Fernbedienbarkeit

Garten ist immer noch draußen – aber mit Smart Gardening sind die Unbilden von Klima und Wetter im eigenen Grün vergleichsweise bequem und mit digitaler Unterstützung zu beherrschen. Dabei geht es um mehr als Fernbedienbarkeit von der Gartenliege aus – erst die intelligente Verzahnung der digitalen Komponenten, Services und die Einbeziehung von Umweltfunktionen macht den Garten wirklich „smart“ – wie Dr. Alexander Becker (Gardena) berichten wird.

E-Commerce wird natürlich auch im Gartenhandel eine immer größere Rolle spielen. Welche Kanalansätze derzeit wichtig sind und wie sie sich entwickeln werden – das ist das Berichtsfeld von Jürgen Schuster, GF HS Fachmarkt Vertriebs GmbH.

Nachhaltig, ressourcenschonend, schadstofffrei, naturnah – für viele Gartenbesitzer ist dieser Zukunftsweg auch in der eigenen Grünparzelle unbedingt gesetzt. Hier muss und wird auch der Handel mitgehen. Der BHB GardenSummit zeigt hier unterschiedliche Ansätze auf. Ob beeHome, ein quasi schon bezugsfertiger Mini-Bienenstock, über den Frank Diedenhofen von Gartenland Ascherleben berichtet oder die Pestizidreduzierungsprogramme im konventionellen Gartenbau, die Michael Wittmann (Pflanzen Kölle) vorstellt. Franz-Willi Honnen (Floritrays) zeigt interessante Ansätze zum Mehrweg-Einsatz von Tray-Systemen. Mehr denn je wird es künftig darauf ankommen, die Vertriebskanäle optimal auf die Kundenbedürfnisse auszurichten. Aber wie sehen sie aus? Einen ersten Überblick gibt Stefan Fetsch, als Partner bei KPMG immer mit Blick auf den Markt. Er stellt Werte, Verhaltensmuster und Vertriebsformate on- und offline gegeneinander. Aus der Herstellerschiene nähert sich Alexander Francke (Fiskars Germany) dem Thema. Sein Ansatz: Mit ‚Garden, Sex and Happiness‘ muss auch die Produktschiene echten Lifestyle-Bezug bekommen.

Der Weg zum Kunden

Man muss etwas ausprobieren – sagen sich die hagebau-Gesellschafter der Familie Buhren – und haben kurzerhand in der Innenstadt von Mülheim an der Ruhr einen Pop-Up-Store eingerichtet – (junge) Zielgruppen kennenlernen und für die großen Bau- und Gartenmärkte als Kunden gewinnen ist das Ziel. Timo Buhren stellt erste Erkenntnisse vor.

Der BHB GardenSummit 2019 ist also eine Plattform für Erkenntnisgewinn, Austausch zwischen Handel, Industrie und Dienstleistern – und natürlich auch wichtige Networking-Basis. Den perfekten Rahmen dafür bietet das Gourmet-Grillen im Anschluss an den Kongressteil – hochkarätiger Genuss in anregender Atmosphäre.

Anmeldungen und weitere Infos unter www.gardensummit.de

Angemeldet sind bereits Top-Unternehmen wie OBI, Toom, Hornbach, hagebau,
Eurobaustoff, BayWa, Knauber, Hellweg, Coop Schweiz, Landi, bellaflora,
Gartencenter Kremer und Pflanzen Kölle

Efeutaufe im Kloster Roggenburg zur Ehrung des BM a.D. Dr.Theo Waigel

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Anlässlich seines kürzlich gefeierten 80. Geburtstages kam Dr. Theo Waigel nun eine besondere Ehre zuteil: Das Kloster Roggenburg hielt vergangenen Samstag für den Bundesminister a.D. und Ehrenvorsitzenden der CSU eine feierliche Efeutaufe ab. Aufgrund seiner besonderen und langjährigen Verdienste um die Klostergemeinschaft der Prämonstratenser von Roggenburg wurde eine bislang nicht erfasste Efeusorte im Rahmen eines Festaktes auf den Namen ‚Dr. Theo Waigel‘ getauft.

Bild v.l.n.r.: Hans Müller (Geschäftsführung Helix Pflanzen GmbH), Pater Stefan Kling (Prior des Klosters Roggenburg), Albert Weber (Seniorchef Dehner), Thorsten Freudenberger (Landrat und Vorsitzender des Vereins der Freunde des Klosters Roggenburg), Dr. Irene Epple-Waigel (Ehefrau von Dr. Theo Waigel), Dr. Theo Waigel (Bundesminister a.D.), Wolfgang Graeser (Geschäftsbereichsleiter Grün Dehner Gartencenter GmbH & Co. KG),  Pater Roman Löschinger (Provisor des Klosters Roggenburg) (Foto: Karin Stötter)

Rund 120 geladene Gäste waren ab 10 Uhr vor Ort, als Pater Stefan Kling, Prior des Klosters Roggenburg, die Feierlichkeiten eröffnete. In seiner Laudatio dankte er Dr. Theo Waigel für seinen langjährigen Einsatz und seine Bemühungen rund um die Klostergemeinschaft. Im Anschluss an die Namens-Taufe las der Politiker in der Bibliothek aus seinen Memoiren. Seine Autobiographie „Ehrlichkeit ist eine Währung“ ist seit vielen Wochen in den Bestsellerlisten in Deutschland zu finden.

„Mit viel Herzblut und Tatkraft hat sich Herr Dr. Waigel über Jahre hinweg für die Renovierung und Erhaltung unseres Klostergebäudes eingesetzt“, so Pater Roman, Leiter des Bildungszentrums Roggenburg. „Dem Bundesminister a.D.  nun mit einer nach ihm benannten Efeusorte ein natürliches Denkmal zu setzen, soll unsere Wertschätzung für sein Engagement und seine enge Beziehung zu Roggenburg zum Ausdruck bringen.“

„Als Europas größte Garten-Center-Gruppe setzen wir uns seit vielen Jahren aktiv für den Erhalt historischer und seltener Pflanzen ein“, sagte Wolfang Graeser, Bereichsleiter Grün der Dehner Gartencenter GmbH & Co. KG. „Die Entscheidung, dass der Efeu, der für Freundschaft und Treue steht, mit Herrn Dr. Waigel einen so prominenten bayerischen Namenspaten erhält, freut uns besonders.“

Dehner und das Kloster Roggenburg pflegen bereits seit 2016 eine enge Zusammenarbeit. Damals wurde im Meditationsgarten ein über 500 Quadratmeter großes Efeulabyrinth gepflanzt. Die rund 300 Sorten dieser umfangreichsten Efeuauspflanzung Deutschlands haben ihren Ursprung in der ehrwürdigen Hedera-Sammlung (Hedera helix = botanischer Name für Efeu) aus dem Stift Neuburg in Heidelberg. Diese drohten nach dem Tod eines Klosterbruders verloren zu gehen, wurden aber von Wolfgang Graeser in Zusammenarbeit mit dem Dehner-Partner Helix Pflanzen kultiviert und für die Nachwelt erhalten. Über 100 Sorten sind deutschlandweit in den Dehner Märkten als „Roggenburger Kloster-Efeu“ erhältlich.


Ansprache Mobiler Generalisten wird digital

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  • Newsletter der hagebau bietet Zielgruppe speziell zugeschnittene Aktionsprodukte
  • Versand und Steuerung zentral von Soltau aus

Im Rahmen der Kampagne „mach’s mit uns“ hat die hagebau einen E-Mail-Newsletter zur gezielten Ansprache des Mobilen Generalisten entwickelt. Damit wird die Kampagne, die seit 2017 läuft, um eine digitale Komponente erweitert.

Mobile Generalisten sind werkstattlose Handwerker mit einem Jahresumsatz unter 200.000 Euro, die in mindestens drei Gewerken tätig sind. Die Zahl dieser Kleinbetriebe hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Inzwischen bilden sie eine umsatzstarke Kundengruppe, die im Fachhandel von großer Bedeutung ist.

Wie eine im Auftrag der hagebau erstellte Studie ergab, lag das Einkaufsvolumen dieser Zielgruppe 2017 bei über 5 Milliarden Euro, Tendenz steigend. „Die gezielte Ansprache dieser Kleinbetriebe ist schwierig, aber sie lohnt sich“, unterstreicht Michael Hoffmann, Abteilungsleiter Vertrieb im hagebau Fachhandel und zuständig für die Kampagne „mach’s mit uns“. Die Kampagne gebe den hagebau Fachhändlern viele Instrumente an die Hand, um diesen Markt zu bearbeiten, zum Beispiel mit To-Go-Schulungen für die Zielgruppe. Der Newsletter bilde dabei einen wichtigen neuen Baustein. „Der digitale Weg hebt die Kampagne auf ein neues Level“, ist der Abteilungsleiter überzeugt.

hagebau Kampagne „mach’s mit uns“ zur Ansprache Mobiler Generalisten wird digital (Foto: Getty Images/Farknot_Architect)

Auf Zielgruppe zugeschnittene Angebote

Der Newsletter, der zweimal monatlich versendet wird, enthält eigens auf die Zielgruppe zugeschnittene Aktionsprodukte und Themen wie Werkzeugaktionen, Verlegehinweise zu Terrassendielen oder allgemeine Informationen zu gesetzlicher Förderung. Bereits seit Juni 2018 laufen Tests bei sieben Gesellschaftern mit mehreren Standorten. „Wir haben Öffnungsraten von bis zu 45 Prozent erreicht“, zeigt sich Hoffmann zufrieden. Davon bestätigt haben die Mitarbeiter in der Kooperationszentrale intensiv am digitalen Vertriebsweg weitergearbeitet und die Vorgehensweise optimiert. Wurde der Newsletter bisher im Namen der Gesellschafter verschickt, was einen größeren Aufwand und höhere Kosten zur Folge hatte, so erfolgt der Versand ab September 2019 zentral von Soltau aus.

Umfangreicher Datenpool

Die Adressen der Mobilen Generalisten stammen aus einem von der hagebau recherchierten Datenpool. „Wir verfügen über eine besonders umfangreiche Datenbank zu der Zielgruppe“, hebt Hoffmann hervor. Im ersten Schritt wurden 12.000 Mobile Generalisten im Einzugsgebiet von sieben Pilotgesellschaftern ausgewählt. Diese werden aktuell mit Hilfe eines Dienstleisters für den Newsletter durch Telefongespräche akquiriert.

Vorteile für Händler und Industrie

Demnächst starten Gespräche mit Industriepartnern, die in das Projekt eingebunden werden sollen und im Newsletter ihre auf die Zielgruppe abgestimmten Produkte bewerben können. Die Verhandlungen mit den Lieferanten und die Festlegung der Produkte erfolgen zentral – in enger Abstimmung mit den hagebau Fachhändlern. „Das Geschäft macht der Gesellschafter“, betont Hoffmann. Zeige ein Mobiler Generalist Interesse an einem im Newsletter beworbenen Produkt, werde seine Anfrage umgehend an den nächstgelegenen Standort weitergeleitet. „So generieren wir zusätzlichen Umsatz, der unseren Händlern und Industriepartnern gleichermaßen zugutekommt“, betont der hagebau Abteilungsleiter.

Sofern die Testphase erfolgreich abgeschlossen wird, ist der Rollout des Newsletters für Januar 2020 geplant. Ab diesem Zeitpunkt haben alle Standorte, die sich an der Kampagne „mach’s mit uns“ beteiligen, die Möglichkeit, an der digitalen Maßnahme teilzunehmen.

Sportliche Höchstleistungen – flowered by 1000gutegruende.de

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Landgard Initiative bringt Sportveranstaltungen zum Blühen.

Blumiger Startschuss beim internationalen Damen-Tennisturnier „Schönbusch Open“

Was wäre die Welt ohne Blumen, Pflanzen, Obst und Gemüse? Oder ein hochkarätiges Sportturnier ohne Blumensträuße für die Sieger? Ganz klar: Einfach nur traurig, dunkel, farblos langweilig und ungesund. Die Landgard Initiative Blumen – 1000 gute Gründe hat darum eine neue weitere Mission. „Wir bringen Sportevents zum Blühen“, erklärt Armin Rehberg, Vorstandsvorsitzender der Landgard eG. „Der Startschuss für die neue Reihe ‚flowered by 1000gutegruende.de‘ ist bei den Schönbusch Open gefallen.“

Vom 15. bis 21. Juli kämpfen die Tennisstars von Morgen im Rahmen der ITF World Tennis Tour in Aschaffenburg um wichtige Weltranglistenpunkte. Mit einer bunten Blumendekoration, mannsgroßen Blumenbären und Baumschulgewächsen sowie opulenten Siegersträußen und Blumenhaarkränzen sorgt „Blumen – 1000 gute Gründe“ dafür, dass es für die Teilnehmer und Besucher des hochdotierten Turniers auch abseits des Center Courts immer etwas zu bestaunen gibt.

Die Landgard Initiative „Blumen/Obst & Gemüse – 1000 gute Gründe“ wird  in Aschaffenburg bei der „Schönbusch Open“ ins Rampenlicht gerückt. (Foto: Landgard)

Neben intensiver Social Media Arbeit nutzt „Blumen – 1000 gute Gründe“ bereits seit längerem bewusst attraktive Veranstaltungen – egal ob groß oder klein – um grüne Produkte mit frischen Ideen in Szene zu setzen. Dabei tritt die Initiative gezielt in Kontakt mit interessierten jungen Menschen und zeigt mit kreativem Engagement in den unterschiedlichsten Bereichen, dass Blumen, Pflanzen, Obst und Gemüse das Leben einfach schöner, frischer, nachhaltiger und gesünder machen.

Das ist ihnen auch bei den Schönbusch Open bereits jetzt schon zum Start bestens gelungen, wie Holger Dreisbusch, Turnierdirektor der Schönbusch Open, betont: „Genau wie ein erfüllendes Hobby oder eine Sportkarriere bereichern frische natürlich Produkte das Leben nachhaltig. Wir freuen uns darum besonders, dass wir mit der Initiative ‚Blumen – 1000 gute Gründe‘ einen so kreativen Sponsor für unser Event gewinnen konnten. So frisch und farbenfroh wie in diesem Jahr ist es bei unserem Turnier noch nie zugegangen. Und gesund gleich mit, es ist schön zu sehen, dass nicht nur unsere Sportlerinnen, sondern gerade auch unsere vielen Ballkinder dieses Mal jeden Tag frisches Obst und Gemüse bekommen.“

Sportvereine aufgepasst

Planen auch Sie für das nächste Jahr ein sportliches Event, das „flowered and powered by 1000gutegruende.de“ werden soll? Dann bewerben Sie sich mit Ihrem Verein um ein Blumen-, Pflanzen-, Obst- & Gemüsesponsoring von „1000 gute Gründe“. Details zur Ausschreibung verraten wir Ihnen in Kürze.

Über „Blumen – 1000 gute Gründe“

Es gibt 1000 gute Gründe, einem lieben Menschen oder sich selbst mit Blumen und Pflanzen eine Freude zu bereiten, denn Blumen und Pflanzen gehören einfach zum Leben dazu.

Die Initiative „Blumen – 1000 gute Gründe“ setzt sich dafür ein, das Image der Produkte aufzufrischen, Menschen wieder stärker für Blumen und Pflanzen zu begeistern und ihnen neue, spannende Kaufanlässe aufzuzeigen. Gründer der Initiative ist die Erzeugergenossenschaft Landgard. Weitere Informationen zur Initiative finden Sie unter www.1000gutegruende.de, auf Facebook www.facebook.com/1000gutegruende und Instagram www.instagram.com/1000gutegruende

Veiling Rhein-Maas präsentiert „Pinsdorf Flowers“

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Die Veiling Rhein-Maas stellt in regelmäßigen Abständen Lieferanten aus der Mitgliederschaft ins Rampenlicht. Jetzt im Juli 2019 ist das die Firma Pinsdorf Flowers aus Alfter bei Bonn, die sich unter anderem auch auf die Produktion von blühenden Artischocken spezialisiert hat.

Video Quelle: YouTube / Veiling Rhein-Maas

„Die Cynara Artischocken werden bei uns blühend vermarktet. Diese sind mittlerweile relativ selten am Markt, denn es ist sehr aufwendig, sie zu transportieren“, erklärt Rainer Pinsdorf, welcher den Familienbetrieb in dritter Generation führt. Auf rund 15 Hektar Freiland- und 2.500 Quadratmetern Gewächshausfläche werden neben den Artischocken noch viele weitere Kulturen produziert, derzeit z. B. Helianthus Sonja.

Veiling Rhein-Maas: Halbjahresumsatz 2019 leicht unter Vorjahr

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Veiling Rhein-Maas erzielte im ersten Halbjahr 2019 einen Produktumsatz von fast 198 Mio. Euro und liegt somit leicht unter dem Vorjahresniveau was im ersten Halbjahr 2018 über 200 Mio. Euro lag. Es wurde erneut deutlich, dass die Witterung einmal mehr einer der entscheidenden Faktoren für die Vermarktung ist, auch bei Veiling Rhein-Maas.

Das kühle Frühjahr sorgte für eine Angebotsverschiebung, sodass einige Produkte später als üblich vermarktet werden konnten. Darüber hinaus führten die hohen Temperaturen im Juni zu einer geringeren Nachfrage. Dies wirkte sich negativ auf das in den ersten fünf Monaten erreichte positive Ergebnis der Versteigerungsuhr aus – insbesondere bei Gartenpflanzen.

Besonders erfreulich war der Muttertag vor allem für den Schnittblumenbereich, da hier die umsatzstärkste Muttertagswoche seit Gründung des Unternehmens im Jahr 2010 verzeichnet wurde.

Veiling Rhein-Maas: Halbjahresumsatz 2019 leicht unter Vorjahr (Foto: Veiling Rhein-Maas)

Bei den Schnittblumen waren insbesondere Pfingstrosen von den Kunden des Marktplatzes stark nachgefragt, so wurden im zweiten Quartal 2019 rund 20 % mehr Pfingstrosen als im gleichen Vorjahreszeitraum zu zugleich deutlich besseren Preisen bei Veiling Rhein-Maas vermarktet. Weiterhin waren Gerbera, Dianthus und Eustoma gefragte Schnittblumen. Darüber hinaus zeigten Baumschulprodukte im Outdoorbereich eine positive Entwicklung im zweiten Quartal dieses Jahres.

Moderne Kulturmethoden liefern länger frische Beerenfrüchte

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Erntefrische Beeren vom Frühling bis in den späten Herbst: Was früher nach Schlaraffenland klang, macht der deutsche Obstanbau heute möglich. Insbesondere bei Erdbeeren und Himbeeren wurde die Erntezeit dank moderner Produktionsmethoden erheblich verlängert. Lecker und gesund, aus regionalem Anbau, lassen große, feste und haltbare Früchte das Herz von Menschen höherschlagen, die Wert auf Genuss und gesunde Ernährung legen.

So schmeckt der Sommer: Beeren sind eine beliebte und gesunde Nascherei, nicht nur für Kinder. Deutsche Obstanbauer tun viel dafür, um über einen langen Zeitraum frische Früchte liefern zu können. (Foto: GMH)

Gegen die Launen der Natur

Wie früher wachsen die Reihen mit Erdbeerpflanzen oder Beerensträuchern noch immer auf den Feldern. Dabei wird es aber nicht mehr allein den Launen der Natur überlassen, wann die Früchte reifen. Wer frische Beeren aus deutschem Anbau genießen wollte, musste die richtige Zeit abpassen. Das hat sich zum Glück geändert. Die Ernte zu verfrühen oder nach hinten zu verlagern, gehört heute zum Fachwissen des modernen Obstanbaus, berichtet Ludger Linnemannstöns, Experte für Beerenanbau bei der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen in Köln-Auweiler. Auch wenn die heimischen Früchte dann außerhalb der traditionellen Erntezeiten etwas mehr kosten – immer mehr Menschen ist es das wert. Schließlich sind Beeren aus deutschem Anbau einmalig frisch, sehr gesund, kalorienarm und schmecken zudem noch ausgesprochen lecker.

So kommen Erdbeeren zur Freude von Genießern inzwischen von Mitte April bis Ende Oktober aus deutschem Anbau auf den Markt. Damit startet die Genusszeit etwa einen Monat vor der traditionellen Erntezeit. Möglich wird dies durch den Anbau in beheizten Glasgewächshäusern, gefolgt von Erdbeeren, die unter Folientunneln reifen. Die erste Freilandernte schließt sich im Rheingraben um den 10. Mai und im Norden um den 20. Mai an. Indem die Pflanzen im Winter mit Stroh abgedeckt werden, lässt sich der Erntezeitpunkt im traditionellen Feldanbau um sieben bis zehn Tage nach hinten verschieben. Bis Mitte Juli bedienen große Erntemengen den frühsommerlichen Erdbeerhunger der Menschen.

Pflanzen werden heruntergekühlt

Aber auch danach gibt es noch reichlich frische Früchte zum Naschen. Denn Beerenanbauer wenden noch einen besonderen Kniff an, um den Erntezeitpunkt zu verschieben: Sie roden die Erdbeerpflanzen aus dem Vorjahr, die bereits im September tief in der Pflanze Blüten angelegt haben, im November und lagern sie bei -1,5 °C. Im Folgejahr können sie dann zu einem beliebigen Zeitpunkt aus dem Kühlhaus genommen und gepflanzt werden. Über einen Zeitraum von sieben bis acht Wochen gibt es dann die frischen roten Früchte zu genießen.

Erdbeeren in den Sommermonaten bis Anfang September haben allerdings ihren Preis. Meist ist eine Bewässerung nötig. Gegen zu viel Hitze werden sie zudem häufig auf weißen Muchfolien angebaut, die die Sonne reflektieren. Die Pflanzen bilden auch weniger Beeren, was die Ernte aufwendiger macht. Doch immer mehr Kunden setzen darauf, im Direktverkauf kontinuierlich Erdbeeren in guter Qualität zu bekommen. Von Anfang Juli bis Anfang Oktober reifen zusätzlich immertragende Erdbeersorten, gefolgt von Früchten aus dem beheizten Glasgewächshaus bis Ende November. Erste Versuche unter LED-Licht zeigen, dass Erdbeeren hierzulande auch im Winter gedeihen würden.

Himbeeren bis Mitte Oktober

Bei Himbeeren dauert die Saison nicht ganz so lange. Hier gibt es zwar bislang noch keinen Markt für teurere Ware aus dem beheizten Gewächshaus-Anbau. Doch auch die deutschen Obstanbauer machen es möglich, dass die süßen Früchtchen über einen langen Zeitraum erntefrisch und ohne lange Transportwege angeboten werden können. Los geht es mit frischen Himbeeren aus unbeheizten Glasgewächshäusern ab Mitte Mai, gefolgt von Früchten aus ungeheizten Folientunneln und dem traditionellen Anbau von Mitte Juni bis Mitte Oktober. Deutsche Himbeeren stehen in Konkurrenz mit günstiger Importware aus Südeuropa. „Eine regionale Produktion ist jedoch nachhaltiger, da durch die kurzen Transportwege viel weniger CO2 produziert wird“, sagt Linnemannstöns. Deshalb sollten umweltbewusste Beerenliebhaber zu heimischer Ware greifen.

Eine Sonderstellung nehmen Johannisbeeren ein. Sie finden unter gesundheitsbewussten Menschen immer mehr Fans. So hat die Nachfrage in den vergangenen Jahren zugenommen, auch außerhalb der Hauptsaison. Bislang greifen jedoch nur vereinzelt Obstbaubetriebe ein, um die Ernte zu verfrühen. Dafür sind die Früchte inzwischen viel länger im Handel verfügbar. Denn Johannisbeeren lassen sich, ähnlich wie Äpfel, hervorragend lagern. Und so gibt es von Mitte Juni bis Mitte Oktober und zum Teil noch weit darüber hinaus frische Johannisbeeren zum Naschen, Dekorieren und Weiterverarbeiten.

Bei Beeren mal was Neues wagen

Frische Beeren aus deutschem Anbau sind gesund und schmecken hervorragend. Das gilt nicht nur für Erdbeeren und Himbeeren. Auch andere Sorten sind zum Naschen bestens geeignet. Wer im Hofladen, auf dem Markt oder im gut sortierten Supermarkt Stachelbeeren findet, sollte unbedingt zuschlagen, sagt Obstanbau-Experte Ludger Linnemannstöns von der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen. Reif geerntet sind sie aromatisch und je nach Sorte auch süß. Große, saftige Brombeeren aus deutschem Anbau finden immer mehr Fans und kommen zunehmend in den Handel. „Vereinzelt gibt es auch Kiwibeeren, die Obstliebhaber unbedingt mal probieren sollten“, rät der Experte.

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