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Landgard testet alternativen Ladungsträger für Blumen und Pflanzen

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Landgard engagiert sich als Marktführer im Interesse der Mitgliedsbetriebe und der gesamten Grünen Branche kontinuierlich dafür, neue Lösungen in der Prozesskette zu entwickeln und neue, innovative und nachhaltige Ideen und Ansätze für die Pflanzenbranche zu finden. In diesem Kontext hat Landgard einen erfolgreichen ersten Praxistest mit Ladungsträgern des Unternehmens UNI-Troll durchgeführt.

Ziel des Tests war, die neu entwickelten Pflanzentransportwagen M2 und M3 von UNI-Troll in der täglichen Vermarktungspraxis und Logistikkette zu testen.

Landgard testet das neue Transportsystem für Blumen und Pflanzen von UNI-Troll (Foto: Landgard)

„Um die volle Funktionalität des UNI-Troll-Systems in der Praxis zu testen, haben wir einen Test entlang der gesamten Wertschöpfungskette vom Gärtner, über die Spedition bis zur Vermarktung in unseren Cash & Carry Märkten durchgeführt“, so Detlef Rix, Bereichsleiter Ladungsträger-Logistik bei Landgard.

Der Praxistest wurde in engem Austausch mit UNI-Troll durchgeführt. Dabei wurden zahlreiche wichtige Erkenntnisse für die zielgerichtete und praxisorientierte Weiterentwicklung der Ladungsträger von UNI- Troll gewonnen. Die Ladungsträger M2 und M3 eignen sich prinzipiell für alle Stufen der Lieferkette – vom Produzenten bis zum POS im Handel. Daher sind die Lösungen von UNI-Troll über den Einsatz für Blumen und Pflanzen hinaus gegebenenfalls auch für das gesamte Einzelhandelssortiment interessant.

„Es gilt hier, weitere Erfahrungen im täglichen Betrieb und den Auswirkungen des Einsatzes zu sammeln, zu erfassen und abschließend auszuwerten“, so Johannes Kronenberg, Geschäftsführer der Landgard Blumen & Pflanzen GmbH.


Städtebauförderung nur noch unter Berücksichtigung von Stadtgrün

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Der Deutsche Bundestag hat den Bundeshaushalt für das Jahr 2020 verabschiedet. Im Etat des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (BMI) ist mit einem Volumen von 790 Mio. EUR auch die Städtebauförderung enthalten, die eine neue Struktur erhält. Künftig werden die Bundesfinanzhilfen den Kommunen aus Vereinfachungsgründen nicht mehr in sieben sondern nur noch in drei Förderlinien bereitgestellt.

BGL-Präsident Lutze von Wurmb (Foto:BGL)

„Wir bedauern nach wie vor, dass ‚Zukunft Stadtgrün‘ nicht mehr als eigenständiges Programm weiter besteht. Sehr erfreulich ist aber, dass Grün zur Fördervoraussetzung für jedes Projekt wird. Damit wird aus einer bloßen Option eine Pflicht zur Umsetzung. Angesichts des Klimawandels gibt der Bund damit die richtige Richtung vor“, so BGL-Präsident Lutze von Wurmb.

Aus Sicht des Branchenverbandes der Landschaftsgärtner bietet die neue Städtebauförderung vielversprechende Ansätze. So sind in allen drei zukünftigen Programmen u.a. Maßnahmen zur grünen Infrastruktur beispielsweise zur Aufwertung des öffentlichen Raumes, zur Erhaltung und Umgestaltung von Platz- und Grünräumen, zur Verbesserung von Angeboten für Gesundheit und Sport bzw. der Umweltgerechtigkeit, zur Reduzierung des Wärmeinseleffektes oder zur Begrünung von Grundstücken nach Abrissen förderfähig.

Für das kommende Jahr ist bzgl. der Städtebauförderung entscheidend, dass ‚Grün‘ als Fördervoraussetzung auch wirklich ‚gelebt‘ wird, also möglichst viel gestaltetes Grün bei allen beantragten Projekten umgesetzt und nicht nur als ‚grünes Kleeblatt‘ berücksichtigt wird. „Sollte dies nicht der Fall sein, muss nachjustiert werden, wir dürfen im Sinne der klimagerechten Stadt nicht hinter das Niveau von ‚Zukunft Stadtgrün‘ zurückfallen, sondern müssen im Gegenteil noch deutlich mehr lebendiges Grün in unsere Städte bringen“, fügt von Wurmb an.

Erfolgreicher Start der Landgard Messe „Fokus Baumschule 2019“

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Mit zahlreichen Besuchern und guter Ordertätigkeit ist die Verkaufsmesse „Fokus Baumschule 2019“ in die Wintersaison 2019 gestartet. Schon in den ersten Veranstaltungswochen konnte die Erzeugergenossenschaft Landgard in Wiesmoor viele interessierte Fachbesucher, Fachmarkt- und Gartencentereinkäufer, Erzeuger und Branchenkenner begrüßen.

„Dabei hat sich nach dem Start am 11. November schnell gezeigt, dass unser verstärkter Fokus auf frische nordische Ideen bei Kunden und Interessenten gleichermaßen gut ankommt“, stellt Walter Vogt, Key Account Manager der Landgard Blumen & Pflanzen GmbH und einer der Standortverantwortlichen in Wiesmoor fest. „Emotionalen POS-Aufbauten und Geschichten rund um die Produkte begrüßen unsere Besucher gleich im Eingangsbereich der Messe und laden dazu ein, sich von maßgeschneiderten Konzeptideen inspirieren zu lassen.“

Frischer Wind aus dem Norden auf der Landgard Messe Fokus Baumschule 2019 (Foto: Landgard)

Noch bis zum 20. Dezember 2019 warten auf Besucher der „Fokus Baumschule“ in Wiesmoor auf rund 1.500 Quadratmetern Ausstellungsfläche in zwei Hallen erfolgreiche Kooperationen mit starken Partnern wie z.B. Jurassic World und individuelle Konzepte, die exakt auf die Bedürfnisse der unterschiedlichen Branchen und Zielgruppen zugeschnitten sind. „Starke Typen“ laden zum Beispiel Gartencenterkunden auf humorvolle Weise ein, beim „Styling“ von Ilex crenata ihre individuelle persönliche Note auszuleben. Bunt und blütenreich kommen dagegen die Produktkonzepte „Garden Goals“ oder „Wat ne Hübsche“ daher und begeistern mit frischem Layout und unverwechselbarem Stil gerade junge Pflanzenfreunde für beliebte Hortensien- und Rhododendron-Sorten. Die Themen Nachhaltigkeit und plastikfreie Verpackungen stehen mit Bienen- und Nährgehölze und dem Konzept „100 Prozent plastikfrei – Pflanz den Topf“ ebenfalls im Fokus der Veranstaltung.

Außerdem bietet die „Fokus Baumschule“ auch in diesem Jahr wieder mit über 2.000 Produkten einen umfassenden Überblick über Baumschulware, Zier- und Solitärpflanzen sowie Neu- und Besonderheiten aus dem Ammerland, Wiesmoor, Schleswig-Holstein und dem Münsterland sowie aus den Baumschulgebieten der Niederlande.

Vorbeischauen lohnt sich:

Fokus Baumschule 2019,

  1. November bis 20. Dezember 2019,

Mo. – Fr. 8:00 – 17:00 Uhr,

Landgard Blumen & Pflanzen GmbH,

Azaleenstraße 27, 26639 Wiesmoor

Weihnachtsfeier to go – mit der Limited Edition des Gärtnerbiers

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Initiative „1000 gute Gründe“ und Landgard laden mit einer exklusiven Weihnachtsedition des Gärtnerbiers dazu ein, die besinnliche Zeit des Jahres auch mal mit einem frischen Bier und passendem grünem Weihnachtsschmuck zu genießen.

Weihnachten – das ist die Zeit des Jahres, die man mit lieben Menschen verbringt und ihnen mit kleinen Überraschungen eine Freude bereitet. Mit der exklusiven limitierten Weihnachtsedition des Gärtnerbiers wartet dazu jetzt online unter gärtnerbier.de genau das richtige adventliche Geschenkpaket auf die Gartenfreunde, die daran Spaß haben. Unter dem Motto „Weihnachtsfeier to go“ bietet die Initiative exklusiv im Online-Shop fünf Flaschen des neuen Gärtnerbiers zusammen mit einem echten Mini-Tannenbaum als limitierte Sonderedition an.

„Blumen – 1000 gute Gründe“ präsentiert die Weihnachtsedition des Gärtnerbiers (Foto.Landgard)

„Ob als witziges Mitbringsel zum Adventskaffee, kleine Überraschung neben den geputzten Stiefeln zu Nikolaus oder als Aufmerksamkeit für Kunden und Mitarbeiter zum Fest – mit der ‚Limited Edition‘ unseres Gärtnerbiers wird die Weihnachtszeit für Gartenfreunde so richtig grün“, freut sich Armin Rehberg, Vorstandsvorsitzender der Landgard eG, auf das zeitlich und mengenmäßig begrenzte Gärtnerbier-Weihnachtsspecial. „Mit dem Motto ‚Weihnachtsfeier to go‘ unterstellen wir aber natürlich nicht, dass man auf einer solchen nur mit alkoholischen Getränken Spaß haben kann. Wir zeigen vielmehr, dass es für eine gelungene Weihnachtsfeier nicht viel braucht – außer dem Zusammensein mit netten Menschen in adventlicher Atmosphäre. Die besondere Sensibilität des Themas Alkohol ist uns bei unserer Gärtnerbier-Kampagne natürlich bewusst. Daher unterstützen wir z.B. auch die Kampagne ‚Don´t drink and drive‘ und empfehlen ausdrücklich einen verantwortungsvollen Bierkonsum.“

Die Sonderedition des Gärtnerbiers „Weihnachtsfeier to go“ ist ausschließlich im Online-Shop gärtnerbier. de und nur so lange erhältlich, wie der Vorrat reicht. Rasch zugreifen lohnt sich also! Was die Weihnachtsedition des Gärtnerbiers von sonstigen Angeboten zum Fest unterscheidet: Mit der Bestellung der „Weihnachtsfeier to go“ tun die Käufer – wie auch bei den regulären Gärtnerbier- Sixpacks – nicht nur den direkt Beschenkten etwas Gutes. Sie unterstützen außerdem die ganze Grüne Branche. Die generierten Erträge aus dem Verkauf des Gärtnerbiers kommen zu 100 Prozent der generischen Initiative „1000 gute Gründe“ zu Gute.

Seit ihrem Start 2015 macht die Initiative „1000 gute Gründe“ immer wieder mit mutigen, ungewöhnlichen und auch mal provokativen Aktionen und Beiträgen auf sich aufmerksam und zeigt, wie Blumen, Pflanzen, Obst & Gemüse das Leben bunter, natürlicher, schöner, gesünder und einfach besser machen. Hinter der Gärtnerbier- Idee steckt einzig und allein ein Zweck: Leute auf witzige Weise mit einem gewissen Augenzwinkern anzusprechen und letztendlich für tolle Grüne Produkte zu begeistern.

Warum schmeckt Grünkohl nach dem ersten Frost besser?

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Es gehört zum Erfahrungswissen, das bestimmte Kohlarten, wie etwa Rosenkohl und Grünkohl, nach dem ersten Frost besser schmecken – genügende Reife vorausgesetzt. Eine wissenschaftliche Antwort auf die Frage warum das so ist, gibt eine Arbeitsgruppe von der Jacobs University in Bremen und der Universität Oldenburg. Ihre Erkenntnisse sind im Fachjournal „Food Research International“ publiziert.

Die Wissenschaftler setzten drei verschiedene Grünkohlarten normalen und kalten Temperaturen aus. Das Blattmaterial wurde anschließend auf seine Inhaltsstoffe hin untersucht. Das Ergebnis: Bei kalten Temperaturen wandelt die Pflanze komplexe Kohlenhydrate in den Zellwänden zu kleineren Zuckermolekülen um, die allesamt süß sind und den Grünkohl somit besser schmecken lassen. Insgesamt 13 verschiedene niedermolekulare Kohlenhydrate wurden identifiziert. Vor allem die Zucker Fructose, Melibiose (ein Disaccharid aus Glucose und Galactose), Maltose und Raffinose (ein Trisaccharid aus Galactose, Glucose und Fructose) wurden in den der Kälte ausgesetzten Pflanzen in erhöhten Konzentrationen gefunden.

Warum macht die Pflanze das? Offensichtlich führt sie damit eine Kälteakklimatisierung durch, schlussfolgern die Wissenschaftler. Die Pflanze sei bestrebt, das Wasser in ihren Zellen nicht gefrieren zu lassen und erhöht deshalb die Anzahl der Teilchen in ihren Zellen. Aus komplexen Zellwand-Kohlenhydraten werden viele süße Zuckermoleküle, die den Kohl vor Frost schützen. In der physikalischen Chemie spricht man hier von kolligativen Eigenschaften einer Lösung: Die Veränderung des Gefrierpunkts (sowie auch des Siedepunkts) eines Lösungsmittels ist nur von der Zahl gelöster Teilchen abhängig. Im Fall des Grünkohls führt die Erhöhung der Zuckermoleküle zu einer Absenkung des Gefrierpunktes. Das vergleichbare Phänomen kennen wir vom Meerwasser, das ja auch erst bei niedrigeren Temperaturen als Süßwasser gefriert.

Ob vor oder nach dem ersten Frost – kaum ein Gemüse enthält so hohe Gehalte an Vitaminen (Provitamin A, B-Vitamine, Folsäure, Vitamine E, K und C), Mineralstoffen (Kalium, Calcium, Phosphor, Eisen), Spurenelementen und bioaktiven Substanzen in einer ausgewogenen Zusammensetzung wie Grünkohl. Grünkohl wird klassisch gern herzhaft-deftig mit Kasseler, Mettwurst oder Pökelfleisch zubereitet. Doch neu interpretiert/modernisiert schmeckt er auch kurz blanchiert und fein zerkleinert als herber Salat oder Salatzutat mit einem würzig-kräftigen Dressing – und sogar mit frischer Pasta harmoniert er gut. (Quelle: Rüdiger Lobitz / bzfe)

Bedruckbare Werbeartikel als Vorteil der Marketingstrategie

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Werbeartikel erfreuen sich stetig wachsender Beliebtheit unter Unternehmen. Wenn man im Internet nach bestimmten Suchbegriffen eine Suche bei Google startet, dann fällt auf, dass nicht nur das klassische Trinkglas bzw. das T-Shirt als Werbeträger angeboten wird, sondern ein breites Sortiment an individuell gestaltbaren Werbeträgern zur Verfügung gestellt wird. Aus Sicht eines Unternehmens stellt sich natürlich die Frage, ob er diese Werbemittel nutzen sollte oder seine Werbebudgets doch lieber alternativ einsetzen möchte. Immerhin wird ihm mit den modernen Online Medien auch ein alternatives Werbemedium geworden.

Man muss auch konstatieren, dass es heute unter Fachleuten eine heiße Diskussion darüber gibt, ob man lieber online seine Marketing-Aktivitäten fortsetzen sollte oder vielleicht doch lieber in die reale Welt wechseln sollte. Das Thema wird in der Wissenschaft sehr breit und heftig diskutiert. Ebenso ist man in der Praxis zu Kompromissen bereit und tauscht sich in Sachfragen untereinander aus.

Das Bedrucken von Werbeträgern bietet zahlreiche Vorteile

Die Möglichkeiten sind jedenfalls durch das breite Angebot sehr stark gewachsen und so wurde auch das Sortiment stetig erweitert wie das bereits einleitend erwähnt worden ist. Heute lassen Unternehmen ihre eigene produzierte Trinkflasche bedrucken, um diese an Kunden zu verteilen. Ebenso werden aber immer noch die klassischen T-Shirts bedruckt und Kunden zu bestimmten Anlässen überlassen. Diese T-Shirts werden auch dazu benutzt, um zum Beispiel bei Betriebsfeiern ein gemeinsames Auftreten sicherstellen zu können. Diesbezüglich herrscht auch Einigkeit darüber, dass man weitere Maßnahmen im Sinne des Marketings bewerkstelligen kann. Was aber weiter verbleibt ist die Diskussion, wie hoch der Werbe-Etat im Bereich dieses Marketings sein sollte und welche Summe in den Bereich der Online Werbung gehen sollte.

Interessenskonflikte mit Online Medien als Marketing-Instrument

Spätestens mit dem Erfolg von Facebook haben auch die letzten Zweifler erkannt, dass das Online Marketing einen wirtschaftlichen Befreiungsschlag bedeutet. Es gibt keinen besseren Weg, um mit Kunden in Kontakt zu treten als mit Facebook. Immerhin konnte man so auch auf die oben erwähnten Werbeträger leichter aufmerksam machen. Welche Beträge aber tatsächlich aufteilungswirksam auf die beiden klassischen Werbebereiche aufgeteilt werden sollte, ist immer noch nicht zu 100 Prozent geklärt. Dies klärt auch die Frage, warum immer noch so viele Menschen Berater heranziehen, um sich in diesem Bereich beraten zu lassen.

IPM ESSEN 2020 zeigt Trends und neue Produkte

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Klima und Nachhaltigkeit als neue Chance für den Gartenbau

Was liegt im Trend? Was ist neu? Die grüne Branche stellt sich vor – lokal und global, vom Start-up bis zum Branchenführer. Das gibt es nur einmal im Jahr: Vom 28. bis 31. Januar 2020 findet die IPM ESSEN zum 38. Mal in der Messe Essen statt.

Die Weltleitmesse gilt als Wegweiser der kommenden Gartenbausaison. Über 1.500 Aussteller aus rund 50 Nationen präsentieren Fachbesuchern aus aller Welt ihre innovativen Produkte und Dienstleistungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Pflanzenproduktion: von Pflanzen über Technik und Floristik bis hin zur Ausstattung für den Point-of-Sale.

Dabei sind die Bedingungen für den erfolgreichen Absatz von Blumen und Pflanzen so gut wie selten. Auf internationaler Ebene meldete die RoyalFlora Holland als weltweit einer der bedeutendsten Handelsplätze bereits im ersten Halbjahr 2019 gute Geschäfte. Mit etwa 8,7 Milliarden Euro Umsatz in 2018 bietet Deutschland einen stabilen Markt, der dem Zeitgeist entsprechend noch Luft nach oben hat. So erleben Grünpflanzen bereits seit 2017 ein wahres Comeback: Stückzahlen steigen, Durchschnittspreise ebenso.

Impression von der IPM ESSEN 2019.
Die IPM ESSEN ist die Weltleitmesse des Gartenbaus. Rund 1.600 Aussteller aus fast 50 Nationen präsentieren vom 28. bis 31.Januar 2020 ihre Innovationen entlang der gesamten Wertschöpfungskette der grünen Branche: von Pflanzen und Schnittblumen in allen Farben und Formen über neueste Technik und Floristik auf höchstem Niveau bis hin zur verkaufsfördernder Ausstattung für den Point-of-Sale. 2020 ist Frankreich Partnerland der IPM ESSEN. (Foto:Alex Muchnik/©MESSE ESSEN GmbH)

Ruf nach mehr Grün

Social Media prägt das neue Image der schicken Zimmerpflanze, die für vieles gleichzeitig steht: Verantwortung, Umweltbewusstsein oder Lifestyleprodukt. Einige Influencer haben ihren Besuch auf der IPM ESSEN bereits angekündigt. Ihre Accounts liefern Inspiration für Pflanzenliebhaber. Dabei ist es kein Zufall, dass parallel zum Wohnzimmer auch im öffentlichen Raum der Ruf nach mehr Grünflächen ertönt, brachliegenden Industriedenkmälern urbane Gärten abgewonnen, Balkone und Dächer bepflanzt und Schottergärten renaturiert werden, zum Beispiel durch eine Wildblumenwiese für gefährdete Bienen.

Es geht vor allem um eines: mehr Nachhaltigkeit. Dafür forsten ganze Städte auf. Der Bund Deutscher Baumschulen bietet im Rahmen des grenzüberschreitenden Projekts „Grüne Städte für ein nachhaltiges Europa“ ein Seminar zum Thema „Nachhaltigkeit in der Kommune gestalten – Berichte aus der Freiraumplanung“ auf der IPM ESSEN an. Wo der Weg für die Staatengemeinschaft hingeht, darüber spricht der ENA, der Europäische Baumschulverband, der sich traditionsgemäß auf der Messe trifft.

Baumschulen verzeichneten zuletzt gute Zahlen bei der Vermarktung von Gehölzen: Allein deutsche Großmärkte registrierten ein Umsatzplus von bis zu 40 Prozent. Kein Wunder, wenn Kampagnen wie #einheitsbuddeln, die große Baumpflanzaktion, die von der Kieler Landesregierung zum Tag der deutschen Einheit ins Leben gerufen wurde, Menschen im ganzen Land dazu bewegte, die Schaufel in die Hand zu nehmen und insgesamt 110.000 Bäume zu pflanzen.

Messeprogramm greift Klimaproblematik auf

Die Initiatoren gaben den Tipp, vor allem heimische Arten zu wählen. In Stadt und Garten waren das zum Beispiel Feldahorn und Platane. In der freien Landschaft rieten die Fachleute zum Beispiel zu Kastanien. Silberlinden finden sich besonders gut mit den Auswirkungen des Klimawandels ab und wurden deswegen ebenfalls empfohlen. Welche Bäume den veränderten klimatischen Bedingungen sonst noch standhalten, das weiß die Stiftung „Die grüne Stadt“, die dazu für die kommende IPM ESSEN spezielle Info-Rundgänge plant.

Nach der Jahrhundertdürre 2018 folgte mit 2019 ein weiteres Jahr mit lang anhaltend hohen Temperaturen. Ende Juli wurde in der Stadt Lingen, etwa 150 Kilometer vom Messezentrum Essen entfernt, der bisherige Hitzerekord für Deutschland mit 42,6 Grad gemessen. Nicht nur Bäume sondern auch die meisten heimischen Pflanzen kommen mit diesen Extremen nur schwer zurecht. Die Branche muss darauf reagieren, etwa durch den Anbau von Gewächsen mit eigenem Wasserspeicher, wie Sedum und Saxifraga.

Helden der Branche

Danach sind frische Ideen für die erfolgreiche Vermarktung gefragt. Hierfür steht das IPM Discovery Center in Halle 7 unter Leitung von Kreativdirektor Romeo Sommer, wo komplette Ladensituationen nachgestellt werden und praktische Handlungsempfehlungen für mehr Absatz diskutiert werden – eine Mischung aus Showroom, Kommunikationsfläche, Ideenschmiede und, entsprechend dem aktuellen Leitgedanken der Sonderschau, einer Hall-of-Fame. Für die IPM ESSEN 2020 verfolgt die Plattform den Ansatz, Aussteller und Produkte als „Helden“ zu inszenieren. Denn: Mit Superhelden lassen sich nicht nur in Comic-Heften und Hollywood-Produktionen spannende Geschichten erzählen, sondern auch am Point-of-Sale.

Produkten, die durch umweltschonendes Verpackungsmaterial überzeugen, könnte in diesem Zusammenhang zum Beispiel der Titel „Recycling Hero“ verliehen werden. Ein Gütesiegel, das wohl auch das Angebot des Gladbecker Unternehmens Junger Spross beschreibt: Die Firma bietet Anzuchtsets in Papiertüten an. Das Start-up aus dem Ruhrgebiet präsentiert sich auf der IPM ESSEN auf einem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderten Gemeinschaftsstand, wo sich junge innovative Unternehmen treffen. Ebenfalls mit dabei: WeGrow aus Tönisvorst. Das Unternehmen etabliert sich derzeit als Spezialist auf dem Gebiet des nachhaltigen Anbaus von schnellwachsenden Kiribäumen. Die Start-ups zeigen das, was sich auch auf der IPM ESSEN seit Jahren bereits abzeichnet: Der Trend geht zu Produkten die nachhaltig, ressourcenschonend und geeignet für den Klimawandel sind. Dazu zählen hitze- oder kältetolerante Pflanzen- und Gehölzsorten sowie luftreinigende und leicht zu pflegende Zimmerpflanzen.

Jedes Jahr entwickeln Züchter weltweit neue Varianten. Die meisten Neuheiten sind tatsächlich erst auf der IPM ESSEN zu sehen. Im vergangenen Jahr waren das mehr als 2.500 Produkte – hauptsächlich Pflanzenzüchtungen. Die besten Innovationen werden jedes Jahr im Rahmen des Neuheitenschaufensters vorgestellt. Treffpunkt ist die Green City in Halle 1A. Hier ist es besonders bunt. Vor allem, weil Top-Floristen in verschiedenen Shows ihr Können präsentieren. Die neuen Hallen der Messe Essen sind zum Start der IPM ESSEN komplett modernisiert und bieten dafür die perfekte Kulisse.

Veränderungen im Vorstand des BHB

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Franz-Peter Tepaß, Geschäftsführer OBI GmbH Deutschland KG, ist ab sofort der neue Sprecher des Vorstandes im Handelsverband Heimwerken, Bauen und Garten e.V. (BHB).

Zu seinem Stellvertreter wählten die Mitglieder des Vorstandes Rene Haßfeld, Vorsitzender der Geschäftsführung toom Baumarkt GmbH. Mit der Wahl von Torsten Kreft, Geschäftsführer hagebau GmbH & Co KG, durch die Hauptversammlung ist das Gremium nun wieder komplett.

Wechsel bei der Vorstandsspitze des BHB (von links): Rene Haßfeld, Dr. Ralf Bartsch, Franz-Peter Tepaß und Hauptgeschäftsführer Dr. Peter Wüst. (Foto: BHB / Götz)

Notwendig wurde die erneute Umsetzung des BHB-Aufsichtsgremiums durch den Abschied von Dr. Ralf Bartsch, der erst im Vorjahr die Position des Vorstandsprechers beim BHB übernommen hatte. Bartsch verlässt in Kürze das Unternehmen Brüder Schlau/ Hammer und stellte in der Folge auch das Ehrenamt beim BHB zur Verfügung.
Mit Franz-Peter Tepaß folgt ihm ein sehr erfahrener Branchenmanager, der den DIY-Handel im Verbandsgebiet seit Jahrzehnten kennt und erfolgreich mitgestaltet. Tepaß gehört dem BHB-Vorstand seit 2018 an und fungierte bis dato als Finanzvorstand und stellvertretender Sprecher. Diese Funktionen gibt er nun an Rene Haßfeld weiter, der toom-Manager ist ebenfalls ausgewiesener Branchen-Experte.

Torsten Kreft (Foto:hagebau)

Durch das Ausscheiden von Dr. Ralf Bartsch, der im Rahmen des BHB-Kongresses in Wiesbaden mit herzlichem Dank in den (vorläufigen) Ruhestand verabschiedet wurde, wurde eine Position im BHB-Vorstand vakant. Diese ist nun durch die Hauptversammlung des BHB am 3. Dezember in Wiesbaden mit Torsten Kreft neu besetzt.

Der Manager, der in diesem Jahr bereits als kooptiertes Mitglied den BHB-Vorstand verstärkte, verantwortet als Geschäftsführer den Bereich Einzelhandel innerhalb der hagebau.


Dehner gibt Standort in Rheine auf

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Aus Dehner wird Vähning: Zum Jahresende 2019 übernimmt das Gartencenter-Unternehmen Vähning den Dehner-Standort am Lingener Damm in Rheine.

Das Familienunternehmen Vähning ist mit der Garten-Center-Branche und der Region bestens vertraut: Die Emsländer Unternehmer betreiben bereits zwei lokale Garten-Center in Haren und Steinfurt.

Das Traditionsunternehmen wird alle Dehner-Mitarbeiter am Standort weiter beschäftigen.

„Der Markt in Rheine hat sich in unserem Filialnetz als nicht wirklich passend erwiesen. Daher übergeben wir den Standort nun an ein lokales Unternehmen,“ so Frank Böing, Chief Sales Officer von Dehner. „Mit der Familie Vähning haben wir einen idealen Partner gefunden, der den Markt mit seiner langjährigen regionalen Expertise erfolgreich fortführen wird. Wir wünschen der Familie Vähning und den Mitarbeitern alles Gute für den Neustart.“

„Der neue Standort in Rheine ist eine ideale Ergänzung für unsere Vähning-Märkte in Haren und Steinfurt“, sagt Jürgen Vähning. „Als Familienbetrieb, der seit 1936 in der Region beheimatet ist, werden wir künftig auch die Hobbygärtner in Rheine und Umgebung mit unserem erstklassigen Pflanzen- und Deko-Sortiment begeistern.“

Hagebau-Gesellschafter Mölders mit veränderter Führungsstruktur

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Einer der größten Gesellschafter der hagebau, die Mölders Holding GmbH mit Sitz in Bad Bevensen, strukturiert seine Führungsebene um. Thomas Liedloff und Alexander Maaß wurden zu weiteren Geschäftsführern ernannt.

„Wir wollen die bestmöglichen Voraussetzungen schaffen, um auch in Zukunft Menschen für unser Unternehmen zu begeistern, um unsere Mitarbeiter, Standorte, Vertriebswege und Prozesse optimal zu entwickeln und weiteres Wachstum zu ermöglichen“, erläutert der geschäftsführende Gesellschafter Felix Mölders den Hintergrund der neuen Struktur.

Hagebau-Gesellschafter Mölders erweitert seine Führungsstruktur: v.l.n.r.: Alexander Maaß, Thomas Liedloff, Cécile Meyer-Bartsch, Jens Daniel Pipereit, Erwin Lodwig, Felix Mölders. (Foto: hagebau)

Zusätzlich zum langjährigen Geschäftsführer Jens Daniel Pipereit hat das Unternehmen für alle Baustoffhandelsaktivitäten in der Mölders Baucentrum GmbH Thomas Liedloff zum Geschäftsführer ernannt. Beide sollen gemeinsam die Standorte und Tätigkeitsfelder im Fachhandel in Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern weiterentwickeln.

Im Einzelhandel wurde der langjährige Vertriebsleiter Einzelhandel, Alexander Maaß, zum Geschäftsführer für die Mölders hagebaumärkte ernannt.

Ebenfalls in die Geschäftsleitungsrunde aufgestiegen ist die Personalleiterin Cécile Meyer-Bartsch, die Prokura erhalten hat. Die Mölders Gruppe unterstreicht hiermit auch die zukünftige Bedeutung der Personalentwicklung.

Komplettiert wird der Kreis von dem langjährigen Prokuristen Erwin Lodwig, der auch weiterhin als kaufmännischer Leiter für alle Firmen die Bereiche Rechnungswesen, Finanzen, Controlling und Debitorenmanagement verantwortlich zeichnet, sowie dem geschäftsführenden Gesellschafter Felix Mölders.

HORNBACH Baumarkt AG: Ertragsprognose 2019/20 angehoben

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Die Ertragslage des Hornbach Baumarkt AG Konzerns hat sich im dritten Quartal 2019/20 (1. September bis 30. November 2019) im Vergleich zum Vorjahr signifikant verbessert.

Bei einem Anstieg des Nettoumsatzes um 4,8% auf knapp 1.055 Mio. Euro (Vj. 1.006 Mio. Euro) hat sich das um nicht-operative Ergebniseffekte bereinigte Betriebsergebnis (EBIT) nach vorläufigen Zahlen im Vergleich zum Vorjahresquartal von 4 Mio. Euro auf gut 29 Mio. Euro erhöht. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) wächst im gleichen Zeitraum von 1,4 Mio. Euro auf rund 15 Mio. Euro. Grund für die sehr erfreuliche Ergebnisentwicklung im Q3 2019/20 sind insbesondere das auf hoher Vorjahresbasis erzielte flächenbereinigte Umsatzwachstum im In- und Ausland sowie verbesserte Kostenrelationen.

Im Dreivierteljahr 2019/20 stiegen der Nettoumsatz um 7,5% auf rund 3,50 Mrd. Euro (Vj. 3,26 Mrd. Euro) sowie das bereinigte EBIT um knapp 50% auf rund 200 Mio. Euro (Vj. 134,3 Mio. Euro). Das EBT wuchs im Neunmonatszeitraum um knapp 27% auf rund 157 Mio. Euro (Vj. 124,2 Mio. Euro).

Die signifikanten Ergebnissteigerungen im dritten Quartal sowie kumuliert im Dreivierteljahr erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Erträge im Gesamtjahr 2019/20 besser entwickeln werden als zuletzt erwartet. Trotz der möglichen Witterungsschwankungen sowie gesamtwirtschaftlichen Risiken im vierten Quartal 2019/20 (1. Dezember 2019 bis 29. Februar 2020) wird die Ertragsprognose des Hornbach Baumarkt AG Konzerns für das Geschäftsjahr 2019/20 angehoben. Es wird nunmehr damit gerechnet, dass das bereinigte EBIT (Vj. 81,9 Mio. €) im mittleren bis oberen zweistelligen Prozentbereich (zuvor: „um mehr als 40 %“) wachsen wird.

Die Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2019/20 wurde bestätigt. Somit wird weiterhin von einem Anstieg des Konzernumsatzes im mittleren bis höheren einstelligen Prozentbereich ausgegangen.

hagebau begrüßt zwei neue Gesellschafter

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Mit Wirkung zum 1. Januar 2020 werden die Hermann Bach GmbH & Co. KG und die Croonen Fliesenhandel GmbH Gesellschafterinnen der hagebau. Die beiden Unternehmen treten zudem der Gemeinschaft aus Fliesenspezialisten TOP UNIT CERAMIC bei.

Mit der Hermann Bach GmbH & Co. KG gewinnt die Kooperation einen Partner, der auf eine mehr als einhundert jährige Geschichte zurückblickt. Das Unternehmen ist im Fliesen- und Baustoffhandel sowie im Bereich Haustechnik tätig. Von Dortmund bis Leipzig bilden rund 30 Standorte das Liefergebiet in den fünf Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Hessen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. „Dieser Zusammenschluss bedeutet die Bündelung von großer Erfahrung. Wir sind überzeugt, dass unsere Kunden davon profitieren werden“, sagt Gero Loesner, Geschäftsführer der Hermann Bach GmbH & Co. KG.

Die Croonen GmbH ist seit über 80 Jahren im Geschäft. Gut 70 Mitarbeiter an vier Standorten in Norddeutschland arbeiten für das Unternehmen. Mit seinem Logistiksystem zählt Croonen bundesweit zu den großen lagerhaltenden Fliesenhäusern. „Nach Auflösung der BAUCO haben wir mit der hagebau und der TOP UNIT CERAMIC einen starken Partner gefunden“, freut sich Burkhard Aschendorf, Geschäftsführer der Croonen Fliesenhandel GmbH.

„Wir freuen uns, zum Beginn des kommenden Jahres einen erfahrenen Generalisten und einen Fliesenspezialisten begrüßen zu dürfen. Das zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind und unsere Kooperation für beide Gruppen attraktiv ist“, kommentiert hagebau-Geschäftsführer Jan Buck-Emden die Beitritte.

Verbraucherpreise im November 2019 steigen um 1,1 Prozent

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Die Verbraucherpreise in Deutschland lagen im November 2019 um 1,1 % höher als im November 2018. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hatte die Inflationsrate − gemessen am Verbraucherpreisindex (VPI) – im Oktober 2019 ebenfalls bei +1,1 % gelegen. Im Vormonatsvergleich zum Oktober 2019 sanken die Verbraucherpreise im November 2019 deutlich um 0,8 %.

Verbraucherpreisindex, November 2019
+1,1 % zum Vorjahresmonat
-0,8 % zum Vormonat

Harmonisierter Verbraucherpreisindex, November 2019
+1,2 % zum Vorjahresmonat
-0,8 % zum Vormonat

Energieprodukte verbilligten sich von November 2018 bis November 2019 um 3,7 %. Der Preisrückgang bei Energie hat sich damit erneut verstärkt (Oktober 2019: -2,1 %; September 2019: -1,1 %). Vor allem die Preisentwicklung bei Mineralölprodukten wirkte sich im November 2019 dämpfend auf die Inflationsrate aus: Sowohl die Preise für leichtes Heizöl (-21,9 %) als auch für Kraftstoffe (-10,3 %) gingen erheblich zurück. Dennoch verteuerten sich einige Energieprodukte binnen Jahresfrist deutlich (zum Beispiel Erdgas: +5,1 %; Strom: +3,9 %). Ohne Berücksichtigung der Energiepreise hätte die Inflationsrate im November 2019 bei +1,6 % gelegen, ohne Berücksichtigung der Preise für Mineralölprodukte sogar bei +1,7 %.

Die Preise für Nahrungsmittel erhöhten sich im November 2019 gegenüber dem Vorjahresmonat mit +1,8 % überdurchschnittlich. Teurer als ein Jahr zuvor waren unter anderem Fleisch und Fleischwaren (+4,6 %), Obst (+4,0 %) sowie Fisch, Fischwaren und Meeresfrüchte (+3,5 %). Die Preise für Speiseöle und Speisefette (-8,3 %) gingen hingegen deutlich zurück.

Die Preise für Waren insgesamt lagen im November 2019 nur um 0,1 % höher als im Vorjahresmonat. Neben der Preiserhöhung bei Nahrungsmitteln (+1,8 %) verteuerten sich unter anderem Zeitungen und Zeitschriften (+5,0 %) sowie Tabakwaren (+4,3 %). Günstiger wurden neben den Mineralölprodukten (-12,6 %) insbesondere Geräte der Informationsverarbeitung (-6,7 %), Telefone (-5,5 %) und Geräte der Unterhaltungselektronik (-4,8 %).

Im Vergleich zu den Waren (+0,1 %) erhöhten sich die Preise für Dienstleistungen im November 2019 binnen Jahresfrist mit +1,8 % deutlich stärker. Bedeutsam für die Preisentwicklung der Dienstleistungen war die Preiserhöhung bei Nettokaltmieten (+1,4 %), da private Haushalte einen großen Teil ihrer Konsumausgaben dafür aufwenden. Einige Dienstleistungen verteuerten sich noch stärker, zum Beispiel Dienstleistungen sozialer Einrichtungen (+5,2 %), die Wartung und Reparatur von Fahrzeugen (+4,9 %) sowie Gaststättendienstleistungen (+3,0 %). Günstiger wurden unter anderem Telekommunikationsdienstleistungen (-0,5 %).

Veränderung im November 2019 gegenüber dem Vormonat Oktober 2019

Im Vergleich zum Oktober 2019 sank der Verbraucherpreisindex im November 2019 um 0,8 %. Ein wesentlicher Grund für den Rückgang war der saisonbedingte Preisrückgang bei Pauschalreisen (-28,1 %). Die Preise für Energie insgesamt sanken leicht um 0,1 %.

Die Preise für Nahrungsmittel insgesamt stiegen hingegen im November 2019 gegenüber dem Vormonat um 0,5 %. Teurer als im Vormonat waren zum Beispiel Gemüse (+1,9 %) sowie Speisefette und Speiseöle (+1,5 %).

Harmonisierter Verbraucherpreisindex für Deutschland

Der für europäische Zwecke berechnete Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) für Deutschland lag im November 2019 um 1,2 % über dem Stand von November 2018. Im Vergleich zum Oktober 2019 sank der HVPI im November 2019 um 0,8 %.

Gartenjahr 2019: Saisonverlauf besser als befürchtet

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Das Gartenjahr 2019 verlief für den Einzelhandel positiver als zu Jahresbeginn gedacht, wenn auch unterschiedlich ausgeprägt in den einzelnen Vertriebskanälen.

Darin waren sich die Geschäftsführer der Branchenverbände Handelsverband Heimwerken, Bauen und Garten (BHB), Industrieverband Garten (IVG), Verband Deutscher Garten-Center (VDG) und Zentralverband Gartenbau (ZVG) bei ihrem Treffen am 10. Dezember in Köln einig. Die Produktion blickt allerdings kritischer auf die vergangenen Monate, stellten Anna Hackstein (IVG), Peter Botz (VDG), Bertram Fleischer (ZVG) und Dr. Peter Wüst (BHB) einmütig fest.

(v.l.n.r.) die Geschäftsführer Bertram Fleischer (ZVG), Anna Hackstein (IVG), Dr. Peter Wüst (BHB) und Peter Botz (VDG).(Foto: BHB/Brü)

Die Verbandsgeschäftsführer wagten auch einen Ausblick auf das Jahr 2020: Die grüne Branche wird im kommenden Jahr durch die Klimadebatten, durch viele Chancen aber auch deutliche Risiken geprägt sein. „Der Gartenbau ist Teil der Lösung“ – dieses Motto eint alle vier Verbände und beschreibt die Chancen, die aus der Klimadiskussion für den Grünen Markt entstehen können. Gleichzeitig steigen aber auch die Herausforderungen für die Betriebe – vor allem der Produktion – im Grünen Markt erheblich.

Aktuelle Themen wie Torf, Insektenschutz, Recycling und Mehrwegverpackungen bis hin zum Klimapaket der Bundesregierung werden auch das kommende Jahr prägen. Die Politik ist aufgefordert, hier die Rahmenbedingungen zu setzen und damit nicht nur neue Auflagen zu erfinden, sondern auch die Unternehmen bei der Erreichung gesellschaftlicher und politischer Ziele zu unterstützen. Aber auch die Bewusstseins- und Verhaltensveränderung der Konsumenten darf nicht einseitig dem Handel und der Produktion zur Aufgabe gemacht werden. Hier ist die Politik gefragt, diese Veränderungen mit Maßnahmen und Investitionsanreizen zu unterstützen, die Kunden abzuholen und ernst zu nehmen.

Die Branchenverbände treffen sich regelmäßig zum Austausch, um die allgemeine Lage im Grünen Markt von Seiten der Produktion, des Handels und der Industrie zu analysieren sowie aktuelle Marktthemen zu diskutieren.

CUXIN DCM: Jahrhundert-Marke in der Kategorie „der Spezialdünger“

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Im Rahmen der „Deutschen Standards – Marken des Jahrhunderts“ zeichnet die ZEIT Verlagsgruppe alle 3 Jahre über 200 beliebte deutsche Marken aus, die eine bestimmte Produktgattung exklusiv repräsentieren.

Die Auszeichnung erfolgt proaktiv durch Jury und Beirat auf Basis festgelegter Auswahlkriterien und ist unabhängig von kostenpflichtigen Bewerbungen und finanziellen Beiträgen. Pro Gattung wird nur eine Marke definiert, die in der Wahrnehmung der Verbraucher als emblematisch eingestuft wird.

In der Kategorie „der Spezialdünger“ wurde der Standard „Marke des Jahrhunderts“ in diesem Jahr an CUXIN DCM verliehen. Die Auszeichnung „Marke des Jahrhunderts“ beinhaltet die Nutzungsrechte am Markensiegel „Deutsche Standards“ und gilt für einen Zeitraum von 3 Jahren. (Foto: CUXIN DCM)

Die Marke steht für nachhaltiges ökologisches Gärtnern und bietet neben hochwertigen Düngemitteln zur Rasen- und Pflanzenpflege auch Spezialerden an. Die organischen und organisch-mineralischen Dünger werden in einzigartiger Minigran® Technologie hergestellt. Als besondere Produktvorteile sind neben der hohen Wirksamkeit die sehr feine Körnung, die homogene Struktur und die staub- und geruchsarme Ausbringung hervorzuheben. Die Dünger weisen eine geringe Nitratauswaschung auf und fördern nachhaltig das Bodenleben. Das ressourcenschonende Herstellungsverfahren ist zudem mit der Umweltnorm ISO 14001 zertifiziert.

Über das Unternehmen
Die Deutsche CUXIN Marketing GmbH steht für nachhaltiges ökologisches Gärtnern und bietet Düngemittel und Spezialerden für Hobby- und Profianwender an. Das Unternehmen ist seit 1995 Teil der DCM – De Ceuster Meststoffen N.V. – einem führenden Hersteller organischer Düngemittel in Europa mit Hauptsitz in Belgien.
Weitere Informationen finden Sie unter www.cuxin-dcm.de


Landschaftsgärtner sehen Branchenzukunft optimistisch

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Die GaLaBau-Unternehmer in Deutschland beurteilen die wirtschaftlichen Aussichten im Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau weiterhin grundsätzlich positiv. Eine leichte Eintrübung der Stimmung zur Branchenentwicklung ist aufgrund der gesamt-wirtschaftlichen Konjunkturschwäche in Deutschland  jedoch auch bei den GaLaBau-Unternehmen zu erkennen. Dies geht aus der aktuellen Konjunkturumfrage des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e.V. (BGL) hervor.

So schätzen knapp 97 Prozent der befragten Unternehmen die derzeitige Lage als zufriedenstellend oder gut ein. Ein ähnliches Bild zeigt sich auch bei den Angaben zur aktuellen Auftragslage. Demnach geben etwas mehr als 91 Prozent der GaLaBau-Unternehmen an, dass die Auftragslage zufriedenstellend oder gut ist. Damit liegt die Einschätzung der GaLaBau-Unternehmer zur wirtschaftlichen Lage etwas unter der aus dem Vorjahreszeitraum.

BGL-Präsident Lutze von Wurmb zur Konjunktur im GaLaBau: „Landschaftsgärtner sehen Branchenzukunft trotz der gesamtwirtschaftlichen Situation optimistisch. (Foto: BGL)

„Grundsätzlich ist die Stimmung zu den wirtschaftlichen Aussichten der Galabau-Branche weiterhin optimistisch – auch wenn eine leichte Abschwächung aufgrund der anhaltenden Konjunkturschwäche in Deutschland zu beobachten ist. Aber: Die Mehrzahl unserer Betriebe ist wirtschaftlich gut aufgestellt und ausgelastet – dass lässt mich die Aussichten der Branche trotz der leichten Eintrübung positiv sehen“, erklärt BGL-Präsident Lutze von Wurmb.

Auslastung der GaLaBau-Unternehmen bleibt stabil 

Die Betriebe im GaLaBau verzeichnen aktuell eine stabile Auftragslage und damit ein hohes Maß an Planungssicherheit. Demnach reichen die Aufträge in der Pflege durchschnittlich für eine Vollbeschäftigung für die nächsten 11 Wochen. Im Bereich Neubau sind die Betriebe für die nächsten 17 Wochen im Durchschnitt ausgelastet. „Gerade in der aktuellen Phase ist es wichtig, jetzt für schlechtere Zeiten vorzusorgen und alle Potentiale auszuschöpfen“, so von Wurmb. „Potentiale liegen in einer durchdachten Einkaufspolitik, in der Vermeidung von Baustellenverlusten, der guten Planung und Transparenz, der klaren Stellung am Markt, der strategischen Finanzplanung, der gezielten Personalplanung, der motivierenden Personalführung und vielen weiteren zu beeinflussenden Faktoren“, fügt von Wurmb an.

Zukunftsaussichten für die nächsten fünf Jahre sind weiterhin positiv

Auch für die nächsten fünf Jahre gehen die Betriebe von einer guten Wirtschaftsentwicklung aus. Jedoch ist auch hier eine leichte Abschwächung der Stimmungslage zu erkennen. So geben etwas mehr als 54 Prozent der Befragten an, dass sie die Aussichten der Branche für die nächsten fünf Jahre mit sehr gut bzw. gut bewerten. Knapp 39 Prozent der Unternehmer schätzen die Zukunftsperspektiven als zufriedenstellend ein. Damit liegt die Einschätzung der Unternehmer zur wirtschaftlichen Zukunft der Branche etwas unter dem Niveau der Befragung aus dem Vorjahr. Ein ähnliches Bild zeigt sich auch bei der Preisentwicklung im Garten- und Landschaftsbau. Auch hier ist eine leichte Eintrübung bei der Einschätzung der GaLaBau-Unternehmer im Gegensatz zu den vorherigen Umfragen zu beobachten. „Umso wichtiger ist es, dass wir als Branchenverband wichtige Zukunftsfelder für unsere Betriebe anschieben, um so die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für unsere Betriebe positiv zu gestalten. Ich denke da insbesondere an den Klimaschutz und die Gestaltung und Pflege artenreicher Gärten und Parkanlagen. Die neue Ausrichtung der Städtebauförderung zeigt, dass sich hier für die Zukunft ein wichtiges Aufgabengebiet entwickelt, dass wir für unsere Betriebe erschließen möchten“, so BGL-Präsident Lutze von Wurmb.

Landgard auf der Internationalen Grünen Woche 2020 in Berlin

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Wenn draußen noch der kalte graue Berliner Winter herrscht, wird es ab dem 17. Januar 2020 in der Messe Berlin frühlingshaft bunt.

Mit weit über 50.000 Blühpflanzen, Blumen, Gehölzen und Wasserpflanzen verwandeln die Initiative „1000 gute Gründe“ und Landgard die Blumenhalle der Internationalen Grünen Woche 2020 in eine bunt blühende Frühlingslandschaft. Hatten im letzten Jahr Pflanzen noch die Stadt erobert, steht nun das Motto „Natur in ihrer ganzen Vielfalt“ im Mittelpunkt.

„Rückbesinnung auf natürliche Schönheit und Facettenreichtum ist ein Trend, den wir bei Blumenfreunden gerade in großen Städten immer stärker beobachten. Was liegt da näher, als mitten in der Hauptstadt zu zeigen, welche tollen, vielfältigen und wunderschönen Produkte unsere heimische Natur zu bieten hat“, erläutert Armin Rehberg, Vorstandsvorsitzender der Landgard eG, den Gedanken hinter der diesjährigen Gestaltung der Blumenhalle.

Im Zentrum der Blumenhalle steht im Januar 2020 eine abwechslungsreich gestaltete, große, frühlingshafte Landschaftsfläche. Reich blühende Blumenfelder voller Tulpen, Ranunkeln, Primeln und anderen Frühlingsboten, Hügel, Spazierwege, ein See, ein großer Findling, ein Hain sowie Baumstämme zum Ausruhen bieten eine Oase der Entspannung im geschäftigen Messetreiben. Ein Gefühl von Wald und urwüchsiger Natur lassen Hochsitze entstehen, die floristisch aufgewertet in der ganzen Halle verteilt sind.

Eine Tribüne, die außerhalb des Landschaftsfelds mit Blick auf das Blütenmeer aufgebaut ist, lädt die Besucher zu einer kleinen Rast mit tollem Ausblick ein. „Es geht uns darum zu zeigen, welche Vielfalt in Blumen und Pflanzen steckt und dass diese in der aktuellen Diskussion Teil der Lösung und nicht Teil des Problems sind. Wir zeigen Schönheit, Kreativität oder auch den Nutzen von Blumen und Pflanzen. Wir wollen aber auch zum Nachdenken anregen, denn ohne Blumen und Pflanzen sind wir alle tot“, so Armin Rehberg.

Frisch ausgeruht geht es weiter auf Entdeckungsreise: Voneinander getrennt durch über 130 laufende Meter lebende Hecken und echte Birkenstämme, passen sich die Stände und Events von 1000 gute Gründe und Partnern wie bofrost*, den Gartenfreunden und weiteren Unterstützern harmonisch in die naturnahe Gestaltung der diesjährigen Blumenhalle ein. Die Blumen & Pflanzen-Workshop-Station und „Das blinde Früchtchen“ laden die Besucher dazu ein, selbst mit Blumen, Pflanzen, Obst und Gemüse kreativ zu werden. Es geht auch ums Mitmachen, Erleben und Verstehen. Wer bei dieser Fülle an Natur in ihrer ganzen Vielfalt eine kleine Orientierungshilfe braucht, der schaut am „1000 gute Gründe“-Infocounter vorbei. Dort erhalten die Besucher einen guten Überblick über all die spannenden Aktionen und Highlights, die es in der Blumenhalle der Grünen Woche 2020 wieder zu entdecken gibt.

Alle, die auch außerhalb der Messe ihre Liebe zu frischen grünen Produkten auf witzige Art zeigen wollen, sollten auf jeden Fall im „1000 gute Gründe“-Shop vorbeischauen. Ob Gärtnerbier oder passende Pflanzschaufel mit integriertem Flaschenöffner, nachhaltiger Veggie-Bag für den Obst- und Gemüseeinkauf oder tolle Blumen und Pflanzen – hier warten zahlreiche schöne Produkte darauf, mit nach Hause genommen zu werden.

Der Startschuss für zehn spanende Messetage fällt auch im nächsten Jahr wieder mit einem abwechslungsreichen Event auf der Bühne der Blumenhalle am 17. Januar. Armin Rehberg: „Kommen Sie vorbei und erleben Sie mit uns die Natur in ihrer ganzen Vielfalt: bunt, abwechslungsreich, frisch, blumig, gesund, erholsam und einfach schön.

WWF und DHG sind Partner für nachhaltigere Produkte

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Die DHG Vertriebs- & Consultinggesellschaft mbH in Kempen am Niederrhein engagiert sich seit vielen Jahren für Nachhaltigkeit, ökologische Produkte und transparente Lieferketten.

Die Marken Bioterra für Blumenerde und Nambuko für Holzkohle sind herausragende Beispiele dafür. Gemeinsam mit dem WWF möchte die DHG die Sensibilisierung von Mitarbeitern, Kunden und Partnern für nachhaltige Handlungsweisen steigern. Im Rahmen der mehrjährigen Kooperation ist es u.a. das Ziel, das gesamte DHG Grillholzkohle- und Grillholzkohlebrikettsortiment auf 100% FSC und BSCI zertifizierte namibische Ware umzustellen.

Die Bioterra Erdenlinie stellt unter Beweis, dass auch Premium-Blumenerden gänzlich ohne Torf zu produzieren sind. Damit werden Moore geschont. Bioterra besteht aus überwiegend regionalen, nachwachsenden Rohstoffen. Allen voran die selbst produzierte Holzfaser Fiohta, die zur CO2-Reduktion des Produktes beiträgt. Zudem ist Bioterra Bio-zertifiziert und ihre Verpackung, die überwiegend aus post-consumer Recycling Kunststoffen besteht, trägt den Blauen Engel. (Fotos: DHG)

Nambuko Holzkohle wird in Namibia hergestellt und abgefüllt. Grundlage für die Holzkohle ist Holz von wild wuchernden, invasiven Büschen, die sich auf Kosten anderer Pflanzenarten, insbesondere Gräsern, übermäßig ausbreiten und somit die Artenvielfalt einschränken und die Tragfähigkeit von Weideland reduzieren. Die Verbuschung birgt gleichzeitig Potenziale, denn das Buschholz eignet sich sehr gut für die Produktion von qualitativ hochwertiger, FSC zertifizierter Holzkohle. Aus diesem Grund soll gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) eine nachhaltige und transparente Produktions- und Lieferkette für Holzkohle und Briketts in Namibia weiter ausgebaut werden.

Durch die regelmäßige Entnahme des invasiven Gehölzes, das den Grundwassereintrag durch Niederschläge deutlich verringert, werden die natürliche Savannenlandschaft und der notwendige Grundwasserspiegel gefördert und neu etabliert, sodass Farmland rehabilitiert und Arbeitsplätze geschaffen werden. Die meisten Produktionsstätten sind bereits von TFT Earthworm, einer Organisation, die auf die Verbesserung von Sozial- und Umweltstandards spezialisiert ist, auditiert. Die sozialen Standards entsprechen den BSCI Richtlinien.

Nambuko bietet eine überdurchschnittliche Produktqualität durch die Dichte der verarbeiteten Ausgangshölzer und die hochwertige Stückigkeit. Das sorgt für lange Brenndauer und gute Hitzeentwicklung bei geringsten Rückständen.

DER WORLD WIDE FUND FOR NATURE (WWF) möchte die weltweite Zerstörung der Natur und Umwelt stoppen und eine Zukunft gestalten, in der Mensch und Natur in Einklang miteinander leben. Weltweit ist er in mehr als 100 Ländern aktiv und wird von rund fünf Millionen Förderern unterstützt. Rund um den Globus führen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aktuell 1300 Projekte zur Bewahrung der biologischen Vielfalt durch.

Den ökologischen Fußabdruck zu verringern ist der Schlüssel für eine lebenswerte Zukunft. Deshalb arbeitet der WWF mit Unternehmen zusammen, die sich als Vorreiter einer nachhaltigen Wirtschaftsweise positionieren wollen. Durch die Zusammenarbeit mit Unternehmen will der WWF Märkte und Branchen verändern und erreichen, dass Lieferketten, Produktion und Stoffkreisläufe nachhaltiger werden.

Die DHG Vertriebs- und Consultinggesellschaft mbH in Kempen am Niederrhein ist einer der führenden Anbieter von Blumenerden und entwickelt mit seinem Partner Eifel-Holz erfolgreich die Marken Eifelhum, Humoflor, Bioterra und zahlreiche Produkte im Eigenmarkenbereich. DHG ist zudem mit der Marke Flammenco und Nambuko ein bedeutender Anbieter von Grillholzkohle und Holzbrennstoffen.

Dehner Hilfsfonds unterstützt deutsche und österreichische Tafeln

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Der „Dehner Hilfsfonds für Menschen in Not“ hat im Rahmen einer Weihnachtsaktion 50.000 Euro an deutsche und österreichische Tafeln und weitere soziale Organisationen gespendet.

Nach den erfolgreichen Spendenaktionen der letzten Jahre unterstützt die Garten-Center-Gruppe in diesem Jahr 20 Tafeln und andere Einrichtungen in Deutschland und Österreich mit je 2.500 Euro. Auch dieses Mal haben sich zahlreiche Dehner-Kunden aktiv an der Spendenaktion beteiligt. Hierfür wurden Spendendosen in allen Dehner-Märkten aufgestellt. Die Dehner-Stiftung stockte die eingegangene Summe großzügig auf.

Spendenübergabe an die Harburger Tafel – Ausgabestelle Buchholz in der Nordheide – Dehner-Marktleiter Holger Zimmer (Bildmitte) und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Dehner-Marktes Hamburg (Marmstorf) bei der Spendenübergabe an die Leiterinnen der Ausgabestelle Buchholz der Harburger Tafel Maria Hansmann (links) und Julia Hirschmayer (rechts). (Foto: Axel-Holger Haase)

Der „Dehner Hilfsfonds für Menschen in Not“ ist eine gemeinnützige Stiftung der Dehner Garten-Center-Gruppe, die 2001 von der Inhaberfamilie ins Leben gerufen wurde. Der Zweck der Stiftung ist es, unverschuldet in Not geratenen Menschen schnell, direkt und vor allem unbürokratisch zu helfen. Seit 2011 unterstützt die Stiftung lokale Tafeln und andere soziale Einrichtungen in Deutschland und seit 2017 auch Organisationen in Österreich.

Zum Dachverband Tafel Deutschland zählen derzeit über 940 Tafeln mit mehr als 2.000 Ausgabestellen. Rund 60.000 ehrenamtliche Helfer verteilen kostenlos oder gegen einen geringen symbolischen Beitrag Lebensmittel an Bedürftige sowie soziale Einrichtungen und bieten den Betroffenen eine Vielzahl von existenzunterstützenden Angeboten. Bundesweit werden so regelmäßig etwa 1,6 Millionen Menschen mit Nahrungsmitteln aller Art versorgt – knapp ein Drittel davon sind Kinder und Jugendliche. Zum Verband österreichischer Tafeln zählen insgesamt neun Organisationen mit mehr als 2.200 ehrenamtlichen Helfern. Österreichweit werden so regelmäßig etwa 42.000 Menschen und 135 Sozialeinrichtungen mit Nahrungsmitteln aller Art versorgt. Die Tafeln finanzieren sich grundsätzlich über Spenden.

Vorschau auf den erweiterten Landgard Messeauftritt zur IPM 2020

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Die Erzeugergenossenschaft Landgard präsentiert sich auf der Internationalen Pflanzenmesse (IPM) in Essen vom 28. bis 31.Januar 2020 mit einer nochmals vergrößerten und neu gestalteten Standfläche. Eine neue Fachhandelsfläche (Stand E22) ergänzt den großen Landgard Hauptmessestand (alter Stand E21) am Übergang von Halle 1 zu Halle 2.

„Das neue Standkonzept bietet uns noch mehr Fläche, um die Stärken zu zeigen, die uns als vermarktende Erzeugergenossenschaft ausmachen: Zukunftsweisende Ideen, kreative Konzepte, bekannte Lizenzpartner und starke Mitgliedsbetriebe“, freut sich Armin Rehberg, Vorstandsvorsitzender der Landgard eG, schon jetzt auf den genossenschaftlichen Messeauftritt unter dem Motto „Regional verwurzelt. – National gefestigt. – International wachsend“.

Vorläufiger Standplan der Landgard zur IPM 2020 in Halle 1 der Messe-Essen (Grafik: Landgard)

Zukunftsthemen für den Fachhandel in eigenem Standbereich

Der erweiterte Stand bietet noch einmal 60 Quadratmeter zusätzliche Fläche, um zukunftsweisende Ideen für den Fachhandel noch gezielter in den Fokus zu rücken. Auf der Erweiterung dreht sich alles um das Landgard Konzept der modernen genossenschaftlichen Vermarktung 4.0. Mit Hilfe einer Virtual Reality-Brille können sich die Messebesucher auf einen 3D-Rundgang durch den neuen Zukunftsmarkt Neuss begeben. Wie der Fachhandel grüne Produkte am Point of Sale heute und in Zukunft gekonnt in Szene setzt, zeigen acht teils neue, teils erfolgreich erweiterte Landgard Fachhandelskonzepte.

Landgard Valentinskonzept „Love Different“ (Foto: Landgard)

Zum Start des Blumen- und Pflanzenjahrs 2020 feiert das neue Valentinskonzept „Love Different“ Gefühle in all ihren Facetten – von spontan entflammter Zuneigung über tiefe Freundschaft bis zur wahren Seelenverwandtschaft. Die dazu passenden blumigen Botschafter sind ebenso vielfältig und farbenfroh, wie die Gefühlswelt selbst. Kurz vor dem Frühlingsanfang schallt dann der Ruf „Wake up! Nature“ durch die Grüne Branche. Mit üppigen Frühblühern meldet sich Mutter Natur aus dem Winterschlaf zurück.

Das Osterfest steht bei Landgard ganz im Zeichen floraler Frauenpower: „Henrietta Hase“ lässt im gleichnamigen Fachhandelskonzept mit temperamentvoller Farbenpracht den guten Meister Lampe ganz schön alt aussehen. Auch im weiteren Jahresverlauf kann sich die Grüne Branche mit Landgard Verkaufskonzepten wie Meine Mudda, Grill Gardening, Vintage Garden, Wild Colours oder Wunder Weihnacht passend zu saisonalen Höhepunkten auf weitere kreative Geschichten und Konzepte freuen.

Die neue Satellitenfläche bietet Besuchern außerdem einen Überblick über die Landgard Webshops und zeigt, wie die Erzeugergenossenschaft Kunden mit umfangreichen digitalen Angeboten und modernen Mehrwertleistungen bei der zukunftsgerichteten Vermarktung optimal unterstützt.

Neue Standbereich-Optik mit aktuellen Vermarktungstrends

Am Landgard Hauptstand auf der IPM nutzen auch im Jahr 2020 wieder zahlreiche Mitgliedsbetriebe die Gelegenheit, sich teils erstmals, teils erneut in eigenen Gärtnerlogen als Teil der Erzeugergenossenschaft mit konkreten Produkten und Innovationen zu präsentieren.

Passend zum diesjährigen Landgard Fokusthema „Nachhaltigkeit“ präsentiert sich der Landgard Messestand in Halle 1 dabei mit einer neuen, natürlicheren Optik. Elemente in warmen Holztönen und lebendige Mooswände ergänzen die traditionellen Standbauelemente in klarem Landgard Weiß. So schafft die Erzeugergenossenschaft eine Wohlfühlatmosphäre inmitten des hektischen Treibens auf der IPM 2020. Beim Gang über den Stand können sich Besucher in aller Ruhe inspirieren lassen. Zahlreiche teils neue, teils erfolgreich fortgeführte Lizenzkooperationen mit starken Partnern wie z.B. Axel Schulz, die Biene Maja, den Minions, Jurassic World oder Sansibar und ganzjährige Landgard Marken wie Eataliano, Sophia’s Secret oder das Landgard Nachhaltigkeitssiegel Zertifiziertes nachhaltiges Produkt schaffen neue Kaufanreize für grüne Produkte.

Als besondere Highlights erwarten die Messebesucher natürlich auch wieder gleich mehrere brandneue Lizenzideen und Marken, die exklusiv auf der IPM ihre Premiere feiern werden. „An dieser Stelle verraten wir nur so viel: Wer an den Messetagen dem Landgard Stand einen Besuch abstattet, wird auch 2020 wieder auf prominente Blumenfreunde treffen, die mit uns zusammen Blumen und Pflanzen zum großen Auftritt verhelfen“, verspricht Vorstandsvorsitzender Armin Rehberg.

Welche dies sind, erfahren Besucher im Januar auf der IPM 2020 – an den Landgard Messeständen E21 und E22 in Halle 1, Messe Essen.

Jetzt schon vormerken:

Landgard Flower Hour auf der IPM 2020,

Donnerstag, 30. Januar 2020, ab 16 Uhr,

Stand E21, Halle 1

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