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Tachographenpflicht: Ausnahmen für den GaLaBau vorgesehen

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Nach intensiven und langwierigen Beratungen hat das EU-Parlament neue Regelungen zur Tachographenpflicht für Transporter beschlossen.

Zusammen mit dem deutschen Handwerk und der Bauwirtschaft hatte der Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e.V. (BGL) im Vorfeld die ursprünglichen Pläne des Europäischen Parlaments kritisiert und mehrmals Nachbesserungen gefordert. Der nun verabschiedete Kompromiss sieht unter anderem eine Neuregelung des Ausnahmeradius bei der Tachographenpflicht vor.

Für Betriebe des GaLaBaus gibt es erfreuliche Verbesserungen. Eine generelle Tachographenpflicht für leichte Nutzfahrzeuge zwischen 2,4 und 3,5 Tonnen konnte verhindert werden. Im GaLaBau werden solche Transporter i.d.R. im Werkverkehr eingesetzt und sind damit von der europäischen Regelung nicht betroffen. Fahrzeuge bis 7,5 Tonnen bleiben von der Tachographenpflicht ausgenommen, wenn sie im Umkreis von 150 Kilometern vom Unternehmenssitz unterwegs sind und das Lenken des Fahrzeugs nicht die Haupttätigkeit des Fahrers darstellt.

Der bisherige Radius lag bei 100 Kilometern. BGL-Präsident Lutze von Wurmb begrüßt die gefundene Lösung: „Die Ausweitung der Ausnahme auf 150 Kilometer bedeutet für die Unternehmen des GaLaBaus eine erhebliche Erleichterung im betrieblichen Alltag. Ich freue mich, dass damit eine langjährige Forderung des BGL von den Abgeordneten des Europäischen Parlaments aufgegriffen wurde.“

Wie es mit der Tachographenpflicht weitergeht

Im nächsten Schritt wird der Europäische Rat seinen sogenannten „gemeinsamen Standpunkt“ verabschieden. Anschließend hat das Europäische Parlament die Möglichkeit, diesen zu ändern oder abzulehnen. „Da die Position des Europäischen Parlaments weitgehend der Position der Mitgliedsstaaten entspricht, gehen wir davon aus, dass das Gesetzesvorhaben noch in diesem Jahr verabschiedet wird“, so BGL-Präsident Lutze von Wurmb.


Verbraucherpreise März 2019 steigen um 1,3 Prozent gegenüber März 2018

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Inflationsrate schwächt sich ab trotz steigender Energiepreise.

Die Verbraucherpreise in Deutschland lagen im März 2019 um 1,3 % höher als im März 2018. Damit schwächte sich die Inflationsrate − gemessen am Verbraucherpreisindex (VPI) – ab, im Februar 2019 hatte sie bei +1,5 % gelegen. Im Vergleich zum Vormonat Februar 2019 stieg der Verbraucherpreisindex im März 2019 um 0,4 %. 

Verbraucherpreisindex, März 2019
+1,3 % zum Vorjahresmonat
+0,4 % zum Vormonat

Harmonisierter Verbraucherpreisindex, März 2019
+1,4 % zum Vorjahresmonat
+0,5 % zum Vormonat

Im März 2019 verteuerten sich Energieprodukte gegenüber März 2018 um 4,2 % und wirkten damit erhöhend auf die Gesamtteuerung. In den beiden Vormonaten waren die Teuerungsraten für Energie noch deutlich niedriger (Februar 2019: +2,9 %; Januar 2019: +2,3 %). Von März 2018 bis März 2019 stiegen vor allem die Preise für leichtes Heizöl (+13,5 %) und Fernwärme (+5,0 %). Deutlich teurer als ein Jahr zuvor waren auch Kraftstoffe (+3,7 %), Strom (+2,9 %) und Erdgas (+2,7 %). Ohne Berücksichtigung der Energiepreise hätte die Inflationsrate im März 2019 bei +1,1 % gelegen.

Nahrungsmittel waren im März 2019 um 0,7 % teurer als im Vorjahresmonat. Der Preisanstieg bei Nahrungsmitteln hat sich damit erneut abgeschwächt, im Februar 2019 hatte die Teuerungsrate hierfür bei +1,4 % gelegen. Auffällig teurer als ein Jahr zuvor war im März 2019 Gemüse (+8,0 %, darunter Kartoffeln: +35,6 %). Dieser Preisanstieg wurde jedoch durch den starken Preisrückgang bei Obst (-7,1 %, darunter Äpfel: -20,9 %) fast ausgeglichen. Weitere Preiserhöhungen binnen Jahresfrist gab es unter anderem bei Fisch, Fischwaren und Meeresfrüchten (+2,6 %) sowie Brot und Getreideerzeugnissen (+2,3 %), Preisrückgänge hingegen auch bei Molkereiprodukten und Eiern (-1,8 %).

Gemessen an der Gesamtteuerung stiegen die Preise für Waren insgesamt von März 2018 bis März 2019 mit +1,6 % überdurchschnittlich, bestimmt durch die Preisanstiege bei Energieprodukten (+4,2 %). Auch andere Waren verteuerten sich binnen Jahresfrist deutlich, zum Beispiel Tabakwaren (+4,4 %), Druckerzeugnisse, Schreib- und Zeichenwaren (+3,3 %, darunter Zeitungen und Zeitschriften: +4,8 %) sowie Fahrzeuge (+2,5 %, darunter neue Personenkraftwagen: +3,0 %). Günstiger wurden vor allem Geräte der Unterhaltungselektronik (-5,9 %) sowie Telefone (-5,6 %).

Dienstleistungen insgesamt waren im März 2019 um 1,2 % teurer als im Vorjahresmonat. Bedeutsam für die Preisentwicklung der Dienstleistungen war die Preiserhöhung bei Nettokaltmieten (+1,4 %), da private Haushalte einen großen Teil ihrer Konsumausgaben dafür aufwenden. Deutlich stärker verteuerten sich zum Beispiel Dienstleistungen sozialer Einrichtungen (+4,6 %), Wartung und Reparatur von Fahrzeugen (+4,1 %) sowie Gaststättendienstleistungen (+2,4 %). Günstiger wurden insbesondere Pauschalreisen (-6,4 %).

Veränderung im März 2019 gegenüber dem Vormonat Februar 2019

Im Vergleich zum Februar 2019 stieg der Verbraucherpreisindex im März 2019 um 0,4 %. Vor allem die Preise für Pauschalreisen lagen im März 2019 deutlich über dem Niveau des Vormonats (+7,8 %). Zudem stiegen gegenüber Februar 2019 die Preise für Schuhe und Schuhzubehör (+3,7 %) sowie Bekleidungsartikel (+3,0 %). Hier wirkte sich bereits der Umstieg auf die Frühjahrs- und Sommerkollektion aus.

Die Preise für Energie insgesamt stiegen im März 2019 gegenüber dem Vormonat um +0,6 %. Teurer binnen Monatsfrist wurden insbesondere Kraftstoffe (+1,5 %, darunter Superbenzin: +1,6 %, Dieselkraftstoff: +1,2 %). Auch die Preise für leichtes Heizöl zogen an (+0,5 %).

Nahrungsmittel insgesamt verbilligten sich hingegen im März 2019 im Vergleich zum Vormonat um 0,6 %. Hierfür waren maßgeblich die Preisrückgänge bei Gemüse (-3,8 %) sowie bei Speisefetten und Speiseölen (-1,9 %) verantwortlich.

Harmonisierter Verbraucherpreisindex für Deutschland

Der für europäische Zwecke berechnete Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) für Deutschland lag im März 2019 um 1,4 % über dem Stand von März 2018. Im Vergleich zum Februar 2019 stieg der Index im März 2019 deutlich um 0,5 %.

Dehner Österreich: Neuröffnung des 15. Standortes in Anif

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Nach acht Monaten Bauzeit eröffnete heute das 15. Dehner Fachgarten-Center in Österreich. In bester Lage direkt an der Tauernautobahn und neben dem beliebten Maximarkt bietet Europas größte Garten-Center-Gruppe ab sofort in der Waldbadstraße 4 auf ca. 5.100 m² ein umfangreiches Qualitätssortiment an Grün- und Blühpflanzen sowie neusten Lifestyle-Trends für Haus, Balkon und Garten. Die große Zooabteilung mit vielen Eigenmarken überzeugt im Bereich Zubehör, Pflege und Futter für das Heimtier.

Außenansicht des Dehner Garten-Centers Anif (Foto: Doris Wild, Wildbild.at)

Ein echter Blickfang und architektonisches Novum ist der moderne Kopfbau – ein beeindruckender, zweigeschossiger Kubus mit Büroräumen im ersten Stock, einer vollflächig verglasten Front sowie einem dunkelgrünen Eingangsportal. Dahinter schließt im Erdgeschoss die lichtdurchflutete Verkaufsfläche an, die als vierschiffiges Gewächshaus konstruiert ist. Neben einem beheizbaren Freilandgewächshaus und einem automatisierten Pflanzenbewässerungssystem ist das Garten-Center auch mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach ausgestattet. Für gute Sichtbarkeit von der Autobahn sorgt ein rautenförmiges Werbetransparent im Glasdach.

Bandschnitt (v.l.n.r.: Marktleiter Thomas König, Vertriebsleiterin Margit Haberdle, CSO Frank Böing, Bürgermeisterin Gabrieller Gehmacher-Leitner, CEO Georg Weber, Grundeigentümer Dr. Herbert Hübl, Expansionsleiter Österreich Thomas Frewein, CPO Bernhard Hönig) (Foto: Doris Wild, Wildbild.at)

Direkt am Markt finden Besucher rund 150 kostenlose Parkmöglichkeiten, inklusive zwei Ladestationen für Elektrofahrzeuge. Im Inneren werden die Kunden mit Hilfe eines Shopleitsystems durch die verschiedenen Produktbereiche geführt und dürfen sich auf das volle Dehner-Sortiment für Haus, Balkon und Garten sowie eine gut sortierte Zooabteilung freuen. Neben einer riesigen Auswahl an Indoor- und Outdoorpflanzen, Gartenbedarf und -gestaltung bietet der Markt in Anif auch eine große Gartenmöbelausstellung, einen Grillshop sowie einen Home- & Trendbereich mit vielen Dekorationsideen.

Ein besonderes Highlight ist die Floristikabteilung, die nicht nur optisch mit einer grün gefliesten Fassade und großen Fenstern besticht, sondern auch ein wechselndes Angebot an frischen Schnittblumen und individuellen Pflanzenarrangements bereithält. In der rund 500 m² großen Zooabteilung werden Tiernahrung, Pflegeartikel und Zubehör wie Leinen, Tierbetten, Kratzmöbel und Transportboxen angeboten. Bei der Futterauswahl punktet Dehner mit B.A.R.F.-Spezialitäten (Biologisch-Artgerechte Roh-Fütterung) und zahlreichen Leckereien für Vierbeiner.

Ausgerichtet an den aktuellsten Kundenbedürfnissen hat sich Dehner in den letzten Jahren zu einem führenden Cross-Channel-Händler der Branche entwickelt und setzt auf ein kanalübergreifendes Shoppingerlebnis. Im Anifer Markt können Kunden über E-Kataloge auf das Online-Sortiment zugreifen und die Ware bequem nach Hause geliefert bekommen. Zusätzlich haben Gartenfreunde auch die Möglichkeit, sämtliche Artikel und Pflanzen ganz einfach online zu bestellen. Hier können sie über den Service „reservieren & abholen“ ihre Ware schnell und einfach im Online-Shop vormerken und anschließend in der Filiale abholen. Viele weitere Vorteile bietet die Dehner SmartCard: von maßgeschneiderten Angeboten bis hin zu drei Prozent Rabatt in allen Dehner Garten-Centern in Österreich und auf dehner.at. Marktleiter Thomas König und sein 24-köpfiges Team stehen mit fachkundiger Beratung bereit.

„Mit der Eröffnung des neuen Standortes in Anif bauen wir unsere Präsenz in der wirtschaftlich attraktiven Salzburger Region weiter aus“, betont Dehner-CSO Frank Böing, verantwortlich für Vertrieb und Märkte. „Der Markt ist bereits das 15. Dehner Garten-Center in Österreich, optisch ein wahres Highlight und bietet eine Shopping-Erlebniswelt, die in der Umgebung ihresgleichen sucht.“

Adresse:                     Waldbadstraße 4, A-5081 Anif

Öffnungszeiten:         Montag bis Freitag 8:30 -19 Uhr

Samstag               8:30 -18 Uhr

In der Neueröffnungswoche schon ab 8:00 Uhr.

Blumen -1000 gute Gründe „Kräuterturm“ meets „Tolle Knolle“

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Auch im Frühling gibt es wieder 1000 gute Gründe, um selbst mit Blumen und Pflanzen etwas Einzigartiges zu gestalten. Kreative Ideen dazu hat die Initiative „Blumen – 1000 gute Gründe“ in Kooperation mit „grün erleben“ kürzlich mit einer neuen Runde der beliebten Workshop-Reihe „do it-Roadshow“ gegeben.

In Gartencentern in ganz Deutschland konnten die Teilnehmer in kleinen Gruppen angesagte DIY-Trends rund um die Themen „Tolle Knolle“ und „Kräuterturm“ selbst umsetzen. Dabei stand ihnen auch diesmal Floristmeister Lukas Ernle zur Seite, der den Teilnehmern zeigte, wie sie mit Blumenzwiebeln und einem Römerkranz einen echten Frühlings-Blickfang für jedes Zuhause zaubern können. Außerdem erstellten sie mit einfachen Handgriffen einen eigenen Kräuterturm, der direkt vor Ort auch gleich bepflanzt wurde.

do it-Workshops der Landgard Initiative auf fünfter Deutschland-Tour (Foto:©Blumen – 1000 gute Gründe/grün erleben)

Das Ziel der do it-Roadshow ist es, Verbraucher langfristig für den selbstständigen und kreativen Umgang mit Blumen und Pflanzen zu begeistern. Spaß und die Freude am Ausprobieren stehen dabei immer im Mittelpunkt. Fast nebenbei erfahren die Teilnehmer aber auch jede Menge Wissenswertes über die eingesetzten Materialien, Blumen und Pflanzen. Kein Wunder also, dass die do it-Roadshow auch auf ihrer fünften Tour stets gut besucht und in den meisten Gartencentern rasch ausgebucht war. Wer daher im Frühjahr kein Glück hatte, für den gibt‘s jetzt schon einen kleinen Tipp: Im Herbst und Winter wird es neue Workshops rund um tolle Herbst- und Winterkränze geben.

Selbermachen als Trend

Michael Hermes, Bereichsleiter Marketing und Unternehmenskommunikation bei Landgard, verrät was hinter dem Erfolgsrezept der Workshop-Reihe steckt: „DIYs und knackige Anleitungen sind sehr beliebt und gerade in den letzten Jahren hat der Trend, sich selbst zu verwirklichen und etwas Eigenes zu erschaffen, einen regelrechten Schub bekommen. Mit unserer Roadshow zeigen wir Pflanzenfreunden, wie sie mit einfachen Mitteln tolle Dekoideen für ihr Zuhause selbst gestalten können. Die teilnehmenden Gartencenter geben ihren Kunden so die Möglichkeit, sich mehr mit Blumen, Pflanzen und Materialien auseinanderzusetzen und neue eigene Ideen zu entwickeln – und das regt wiederum Zusatzkäufe an.“

EPS beendet seine Umzugsplanungen von Kevelaer nach Lüllingen

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Was sich in den vergangen Tagen und Wochen in Lüllingen (Niederrhein) zugetragen hat, ist ein Vorgang, der bei jedem Demokraten die Alarmglocken auslösen muss.

Das Familienunternehmen EPS (Euregionales Pflanzen Servicecenter), welches von der Familie Engler schon seit vielen Jahren in Kevelaer erfolgreich geführt wird und ca. 45 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen sicheren Arbeitsplatz bietet, ist Opfer einer unmöglichen und schmierigen Kampagne geworden.

Norbert und Martin Engler, die zusammen als Geschäftsführer die Geschicke der Firma EPS leiten, beabsichtigten ihr Unternehmen aus dem Gewerbegebiet in Kevelaer, in die direkte Nachbarschaft von Landgard in Lüllingen zu verlegen. Zu diesem Zweck hatte man dort ein entsprechendes Grundstück erworben. Ziel ist es gewesen, die Kooperation mit Landgard zu intensivieren und den bestehenden Pendelverkehr zwischen den Standorten, welche ca. 6 km voneinander entfernt liegen, zu minimieren. Die EPS schlägt in der Hauptsaison bis zu 3000 CC- Container täglich um, was bei optimaler Auslastung ca. 65 LKW-Ladungen entspricht.

Den Geschäftsführern der EPS Norbert und Martin Engler war bewusst, dass es in Lüllingen einige Gegner für dieses Projekt gab. Es sollte im Konsens ein Weg gefunden werden, wie die Belastung aus der Baumaßnahme für die Bewohner der Umgebung auf ein erträgliches Maß zurückgeführt werden kann. Zusätzlich sollten Ausgleichsflächen geschaffen werden. Um den Bürgern in Lüllingen die Planungen näher zu bringen, war dazu eine Versammlung geplant. Man wollte gemeinsam mit den Lüllinger Bürgern und betroffenen Grundstücksanrainern einen Weg finden, die Belastungen so gering wie möglich zu halten, denn auch die EPS war sehr an einer nachhaltigen Lösung für dieses Projekt interessiert.

Im Namen einer sogenannten „Dorfgemeinschaft“ wurde noch vor der geplanten Versammlung eine anonyme Mail an den größten Kunden der Firma EPS gesendet, in der wohl Drohungen und Halbwahrheiten bezüglich der Umsetzung des Projektes ausgesprochen wurden. Wer die Absender der sogenannten „Dorfgemeinschaft“ sind, lies sich bis heute nicht herausfinden. Diese Leute sind offensichtlich zu feige, sich der öffentlichen Diskussion zu stellen. Vergleichbar ist das eigentlich nur mit den anonymen Hasstiraden, die man heute auch in den sozialen Medien findet. Mit demokratischen Vorgehensweisen hat das nur noch wenig zu tun. Auch die offiziellen Vertreter der Kommune waren nicht informiert und distanzieren sich von den Verfassern dieser Mail.

Um die Situation zu entschärfen und den Druck aus dem Kessel zu nehmen, hat sich die EPS nun aus dem Umzugsvorhaben komplett zurückgezogen. Die Familie Engler, die mit Ihrem Unternehmen auch ein hohes persönliches und finanzielles Risiko trägt und Ihren Mitarbeitern einen guten Arbeitsplatz bietet, kann es sich nicht erlauben, ihren größten Kunden zu verlieren. Deswegen ist diese Entscheidung aus Unternehmersicht absolut nachvollziehbar. Schade ist nur, dass diese Art des Umgangs zumindest kurzfristig, zum Erfolg geführt hat.

Auch bei Landgard ist man wegen dieser Vorgänge sehr verwundert. In der Rheinischen Post wurde Armin Rehberg (Vorstandsvorsitzender Landgard) mit den Worten zitiert:

„Uns stimmt auch nachdenklich, dass die Art der Auseinandersetzung in Zukunft auch Landgard selbst betreffen könnte. Daher stellen wir uns die Frage, ob das bestehende Objekt in Lüllingen noch das richtige für Landgard ist.“

Daraus kann man schließen, dass die sogenannte „Dorfgemeinschaft“ sich mittelfristig vielleicht sogar ein Eigentor geschossen hat.

Der Firma EPS kann man nur wünschen, dass es trotz aller Probleme vielleicht doch noch zu einem positiven Ergebnis in dieser Sache kommt.

2017 wurden 183 Millionen Pflanzen der Gattung Viola produziert

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Veilchen und ihre nahen Verwandten aus der Gattung Viola sind die meist produzierten Beet- und Balkonpflanzen in Deutschland.

Veilchen (Stiefmütterchen) sind in Deutschland sehr beliebt (Foto: Dorothea Jacob_pixelio.de)

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) zur Eröffnung der Bundesgartenschau am 17. April in Heilbronn mitteilt, wurden im Jahr 2017 insgesamt 183 Millionen Stück der Pflanzengattung Viola, der neben Veilchen auch Duftveilchen und Stiefmütterchen angehören, als Fertigware produziert. Dies bedeutet einen Anteil von 19 % an den 985 Millionen Beet- und Balkonpflanzen sowie Stauden, die 2017 in Deutschland erzeugt wurden. Dominierendes Bundesland beim Anbau von Veilchengewächsen war dabei Niedersachsen mit einer Produktion von 63,4 Millionen Stück.

UNDERGREEN by COMPO: Neue Marke für junge Hobbygärtner

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Grünpflanzen erleben zurzeit eine regelrechte Renaissance. In städtischen Wohnungen halten die grünen Mitbewohner immer öfter Einzug; schließlich sehen Monstera, Bogenhanf & Co. nicht nur toll aus, sondern sorgen auch für ein angenehmes Raumklima.

Und auch Selbstversorgung spielt heute bei vielen urbanen Naturliebhabern eine wichtige Rolle. Mit der neuen Marke UNDERGREEN by COMPO greift COMPO diese Trends jetzt auf.

Drei bedürfnisorientierte Sortimente bieten jungen Pflanzenliebhabern leicht anzuwendende Bio-Produkte für Grünpflanzen, Kakteen und Verzehrkulturen. (Foto: COMPO)

Die Lust nach Grün hat den modernen Menschen gepackt…
Drei bedürfnisorientierte Sortimente bieten jungen Pflanzenliebhabern leicht anzuwendende Bio-Produkte für Grünpflanzen, Kakteen und Verzehrkulturen. Sie umfassen jeweils die Grundausstattung zur Pflanzenpflege – von der Erde im handlichen 2,5 Liter-Beutel über flüssige und feste Dünger bis hin zum Blattpflegespray. Das farbenfrohe Design und die praktischen Flüssigdüngerbehälter in Apothekerflaschenoptik müssen nicht versteckt werden, sondern sind auf der Fensterbank ein echter Hingucker.

… nur das Gärtnern hat er noch nicht gelernt
Auch bei der Sprache hebt sich UNDERGREEN by COMPO deutlich von allen bisher erschienenen COMPO Produkten ab: Ein modernes Wording und das persönliche „Du“ richten sich gezielt an junge Hobbygärtner und die, die es werden wollen. Viele hilfreiche Tipps rund um die Pflege von Zimmerpflanzen und den eigenen Gemüseanbau erhalten Interessierte ab sofort auf der UNDERGREEN Website. Übrigens: Der Name UNDERGREEN leitet sich vom Begriff Underground ab und bildet somit eine Art Gegenkultur zum traditionellen, erfahrenen Gärtnern. Alle Produkte sind aktuell in ausgewählten REWE- und Floristikmärkten und auf amazon.de erhältlich.

Deco: Must-haves für Grünpflanzen

Dass vor allem Zimmerpflanzen für gesundes Wachstum regelmäßig Nährstoffzugaben in Form von Dünger benötigen, ist Menschen ohne grünen Daumen nicht unbedingt bewusst.

Das Sortiment Deco von UNDEGREEN by COMPO schafft hier Abhilfe: Flüssigdünger, Nährstoffstäbchen und Blattpflegespray verwöhnen die Pflanzen mit ausreichend Nährstoffen und lassen die Blätter schön frisch und gesund aussehen. Auch Verehrer von Kakteen und Sukkulenten finden in der Range die passende Pflege für ihre Schützlinge: Unter dem Namen Cactus Love sind ab sofort zwei Spezialprodukte (Erde und Flüssigdünger) für die Trockenheit liebenden, exotischen Gewächse erhältlich.

Das SOS-Paket: Green Detox

Die Herausforderung für unerfahrene Pflanzenbesitzer beginnt spätestens dann, wenn sich die ersten Blätter gelb färben oder – noch schlimmer – komplett abfallen. Für diesen Notfall empfehlen sich die Green Detox Produkte: Anti-Chlorose-Spray, Aufbaukur und Düngeperlen. Sie wirken dank ihrer besonders hochdosierten Nährstoffkombination wie Muntermacher und bringen schlappe Grünpflanzen wieder zum Strahlen.

 

 

 

 

Kitchen Passion für Obst & Gemüse

Was gibt es Schöneres als eine heimische Ernte – auch ohne Garten? Mit den Kitchen Passion Produkten können selbst Anfänger ohne große Vorkenntnisse Obst, Gemüse und Küchenkräuter aus dem eigenen Anbau genießen. Das Sortiment bietet alles, was man neben Wasser für die Pflege von Verzehrkulturen braucht. Alle vier Produkte (Erde, Düngepellts, -stäbchen und Flüssigdünger) bestehen zu 100 Prozent aus natürlichen Inhaltsstoffen in bewährter COMPO Bio-Qualität.

 

 

„Frohe Ostern“ wünscht Ihre Gawina Redaktion

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Liebe Leserinnen und Leser,

Gawina wünscht seinen treuen Lesern, Werbepartnern und Sponsoren ein frohes und gesegnetes Osterfest.

Osterwiese (Foto: M. Großmann / pixelio.de)

Christen in aller Welt feiern an Ostern die Auferstehung von Jesus Christus. Ein wirklich schöner Anlass zum Feiern, denn der Glaube an die Auferstehung bringt Licht in unsere manchmal dunkle, schwierige und oft komplizierte Welt. Das Osterfest steht deshalb besonders für Hoffnung, Zuversicht und Freude.

Ich wünsche Ihnen schöne erholsame Feiertage und gemütliche Stunden im Kreise lieber Menschen. Nutzen Sie die freien Tage, um mal richtig abzuschalten und die Seele baumeln zu lassen.
Dazu noch ein leckeres Essen und auch ein paar wärmende Strahlen der Frühlingssonne. Was will man eigentlich mehr?

Wir melden uns mit aktuellen Informationen wieder am Dienstag 23.04.2019.

Bis dahin eine schöne Zeit wünscht

Bernhard Simon

(Redaktion Gawina)


Bundesgartenschau Heilbronn feierlich eröffnet

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Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier eröffnete gestern die Bundesgartenschau Heilbronn 2019 gemeinsam mit Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann, Heilbronns Oberbürgermeister Harry Mergel sowie dem Präsidenten des Zentralverbands Gartenbau (ZVG), Jürgen Mertz.

Die Feier fand auf dem neuen Experimenta-Platz, direkt am BUGA-Eingang Innenstadt vor 2000 geladenen Gästen statt. Auf dem Heilbronner Marktplatz konnten die Bürger die Feier und die zweistündige Live-Übertragung des SWR über eine 16 Quadratmeter große Leinwand miterleben. Schon morgens um 9 Uhr öffnete die BUGA für die ersten Besucher.

Eröffnung der BUGA in Heilbronn: v.l. Käthchen von Heilbronn Jasmin Heyd, OB Harry Mergel, Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, MP B-W Winfried Kretschmann, BUGA-Geschäftsführer Hanspeter Faas, Dt. Weinkönigin Carolin Klöckner, ZVG Präs. Jürgen Mertz (Foto: Bundesgartenschau Heilbronn 2019 GmbH)

Die BUGA Heilbronn ist eine BUGA der Vielfalt – eine BUGA der Vielfalt, die 173 Tage lang Besucher aus nah und fern nach Heilbronn einlädt. Sie ist die erste, die eine Garten- und Stadtausstellung kombiniert und bei der sich Garten- und Blumenvielfalt, eine erholsame Uferlandschaft am Alt-Neckar sowie der erste Bauabschnitt eines neuen Stadtquartiers zu einem großen Ganzen verbinden.
Mehr als 100 spannende Ausstellungspunkte verteilen sich auf 40 Hektar Fläche, die alle barrierefrei zu erreichen sind. Jede Woche eine neue Blumenschau in der ehemaligen Stückguthalle der Bahn, Themengärten baden-württembergischer Regionen, Gartenwelten mit Pilzen, Bienen, alten Obstsorten oder Heilkräutern und Gartenkabinette, die so Gegensätzliches wie Salz und Garten oder auch Roboter und Garten in Einklang bringen – das alles können Besucher erleben. Die BUGA setzt sich aber auch mit Zukunftsthemen auseinander: Wie Digitalisierung den Alltag beeinflusst, sich Mobilität verändert oder neue Materialien neue Möglichkeiten eröffnen. Tägliche Wasserspiele und eine spektakuläre abendliche Wassershow mit 40 Meter hohen Fontänen, Farbe, Licht und Musik krönen den BUGA-Tag bei Einbruch der Dunkelheit (jeweils von donnerstags bis samstags und vor Feiertagen). Große Spielplätze und Sportflächen machen die Bundesgartenschau Heilbronn auch zum lohnenswerten Ziel von Familien mit Kindern, die übrigens bis zum 15. Geburtstag freien Eintritt zur BUGA haben.

Onlinehandel legt im ersten Quartal 2019 stark zu

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Top-3 Umsatzgewinner sind Lebensmittel, Haushaltswaren sowie Computer

Der Onlinehandel legt zwischen Januar und März mit einem Plus von 11,2 Prozent im Vergleich zum 1. Quartal 2018 überraschend stark zu. Das Wachstum im ersten Quartal diesen Jahres lag damit noch über den starken Vorjahreswerten von 10,6 Prozent.

Die Kunden kauften im Onlinehandel zwischen Januar und März 2019 Waren für 16.244 Mio. EUR inkl. USt ein (1. Q. 2018: 14.603 Mio. EUR inkl. USt). Im 1. Quartal 2019 lag das Wachstum in der Kategorie Lebensmittel bei 20,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr und erwirtschaftete einen Online-Umsatz von 282 Mio. EUR inkl. USt (1. Q. 2018: 234 Mio. EUR inkl. USt). Somit gehörte die Warengruppe zum Spitzenreiter. Dicht gefolgt von der Warengruppe Haushaltswaren- und geräte. Im 1. Quartal 2019 wurde hier ein Umsatz von 1.060 Mio. EUR inkl. USt (1. Q. 2018: 896 Mio. EUR inkl. USt) erwirtschaftet und stieg um 18,3 Prozent. Die Umsätze für Computer, Zubehör und Spiele wuchsen online im 1. Quartal 2019 um 17,8 Prozent und beliefen sich auf 1.366 Mio. EUR inkl. USt (1. Q. 2018: 1.160 Mio. EUR inkl. USt).

„2019 startete sehr erfreulich für den Onlinehandel. Das erste Quartal bildet zwar immer auch das hervorragende ‚nachlaufende‘ Weihnachtsgeschäft mit ab. Wir liegen aber für Januar bis März trotz aller wirtschaftlichen Unwägbarkeiten wie Brexit und mögliche konjunkturelle Eintrübungen schon am oberen Rand unserer Umsatzerwartungen für die Branche“, so Christoph Wenk-Fischer, Hauptgeschäftsführer des Bundesverband E-Commerce und Versandhandel e.V. (bevh).

Warengruppen-Cluster „Freizeit“ (DIY/Blumen, Spielwaren, Auto/Motorrad/Zubehör, Hobby/Freizeitartikel)

Der gesamte Online-Umsatz des Warengruppen-Clusters stieg im 1. Quartal 2019 auf 1.861 Mio. EUR inkl. USt (1. Q. 2018: 1.691 Mio. EUR inkl. USt) um insgesamt 10,0 Prozent.

Warengruppen-Cluster „Einrichtung“ (Möbel/Lampen/Deko, Haus- /Heimtextilien, Haushaltswaren-/geräte)

Im 1. Quartal 2019 stieg der Online-Umsatz auf insgesamt 2.542 Mio. EUR inkl. USt (1. Q. 2018: 2.220 Mio. EUR inkl. USt). Dies ist das zweite Jahr in Folge ein wiederholtes Wachstum von 14,5 Prozent im ersten Quartal.

Warengruppen-Cluster „Bekleidung inkl. Schuhe“

Bekleidung wurde online im 1. Quartal 2019 für 3.132 Mio. EUR inkl. USt (1. Q. 2018: 2.743 Mio. EUR inkl. USt) gekauft. Das Wachstum lag somit bei 14,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Bereich Schuhe erwirtschaftete einen Online-Umsatz von 1.049 Mio. EUR inkl. USt (1. Q. 2018: 970 Mio. EUR inkl. USt). Hier lag das Wachstum bei 8,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Warengruppen-Cluster „Täglicher Bedarf“ (Lebensmittel, Drogerie, Tierbedarf)

Das Gesamtvolumen des Warengruppen-Cluster „Täglicher Bedarf“ stieg online um insgesamt 13,3 Prozent mit einem Gesamtumsatz von 1.050 Mio. EUR inkl. USt (1. Q. 2018: 926 Mio. EUR inkl. USt). Allein der Umsatz bei Drogerie hat sich gegenüber dem Vorjahr um 16,4 Prozent gesteigert.

Warengruppen-Cluster „Unterhaltung“ (Bücher/Ebooks/Hörbücher, Computer/Zubehör/Spiele/Software inkl. Downloads, Elektronikartikel/Telekommunikation)

Die Umsätze für die Warengruppe Computer, Zubehör und Spiele wuchsen online im 1. Quartal 2019 um 17,8 Prozent und beliefen sich auf 1.366 Mio. EUR inkl. USt (1. Q. 2018: 1.160 Mio. EUR inkl. USt). Die Online-Umsätze bei Büchern und E-Books stiegen um 3,5 Prozent und lagen bei 944 Mio. EUR inkl. USt (1. Q. 2018: 912 Mio. EUR inkl. USt).

Versendertypen im E-Commerce-Handel: Multichannel und Omnichannel weiterhin vorn

Im 1. Quartal zogen die Multichannel-Versender weiter voran. Diese Kategorie wuchs im Vergleich zum Vorjahr um 15,4 Prozent und erreichte einen Online-Umsatz von 5.912 Mio. EUR inkl. USt (1. Q. 2018: 5.123 Mio. EUR inkl. USt). Ein Wachstum von 10,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr und einen Umsatz von 7.639 Mio. EUR inkl. USt (1. Q. 2018: 6.908 Mio. EUR inkl. USt) erwirtschafteten die Online-Marktplätze.

Im gesamten Interaktiven Handel (Online- und klassischer Versandhandel) kauften im 1. Quartal 2019 die deutschen Verbraucher Waren für 16.740 Mio. EUR inkl. Ust (1. Q. 2018:
15.335 Mio. EUR inkl. USt). Daran hat der Onlinehandel einen Anteil von 97,0 Prozent und konnte seine Durchdringung um 1,8 Prozentpunkte zum Vorjahresquartal steigern. Die digitalen Dienstleistungen wie elektronische Tickets und Hotelbuchungen etc. verzeichnen einen Umsatz von 4.489 Mio. EUR inkl. USt (1. Q. 2018: 4.120 Mio. EUR inkl. USt) und damit ein Umsatzplus von 6,6 Prozent.

Mit einem Plus von 11,4 Prozent auf 65,1 Mrd. Euro ist der Brutto-Umsatz mit Waren im E-Commerce im Jahr 2018 weiterhin zweistellig gewachsen. Der reine E-Commerce-Umsatz steht somit für mehr als jeden achten Euro im Einzelhandel. Der E-Commerce-Umsatz dürfte die 70 Mrd. Euro-Marke überspringen und knapp unter 72 Mrd. Euro brutto (+10,5 Prozent) erreichen. Für den Gesamtmarkt des Interaktiven Handels rechnet der bevh mit einem Wachstum von 8,6 Prozent auf rund 73,95 Mrd. Euro brutto.

Obstkulturen sind eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen

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Insekten leisten einen wichtigen Beitrag im deutschen Obstanbau. Denn ohne Bienen gibt es weder Äpfel noch Kirschen. Für die Bestäubung der zahlreichen Blüten arbeiten Obstanbauer gerne mit Imkern zusammen, bringen gezielt Hummelvölker in ihre Obstflächen und fördern Mauerbienen mit Nistplätzen und Insektenhotels. Wer also Obst  kauft, tut indirekt auch etwas für den Insektenschutz.

Durch den Anbau verschiedener Obstarten – wie zum Beispiel Kirschen – fördern die deutschen Obstanbauer Bienen und andere wichtige Insekten. Wer leckeres Obst aus regionalem Anbau genießt, trägt daher indirekt zum Schutz der heimischen Insektenwelt bei. (Foto: GMH)

Honigproduktion ist zweitrangig

Würde es keine Insekten mehr für die Bestäubung geben, müssten Obstanbauer tatsächlich mit einem Pinsel in die Bäume steigen und Pollen von einer Blüte zur anderen tragen. Denn die Pollen vieler Obstsorten sind zu schwer für eine Verbreitung durch den Wind. Zum Glück gibt es jedoch genügend Honig- und Wildbienen, die diese Aufgabe übernehmen. Die Arbeit der nützlichen Tiere wird von den Obstanbauern hoch geschätzt, sagt Dr. Jürgen Lorenz, Bestäubungsexperte im Kompetenzzentrum Gartenbau in Rheinbach.

Vier Völker der Honigbienen (wissenschaftlicher Name: Apis mellifera) sollten es pro Hektar Obstanlage sein. Bei einem Betrieb mit 20 Hektar Obstfläche werden also auf einem Schlag 80 Bienenstöcke benötigt. Auch wenn es rund 900.000 Bienenvölker in Deutschland gibt, können doch nur etwa vier Prozent der Imker eine so große Zahl bieten. Erwerbsmäßige Anbauer fragen die Bestäubungsleistung deshalb oft bei speziell ausgebildeten Imkern nach. Bei ihnen steht nicht die Honigproduktion an erster Stelle, sondern die Verbreitung der Pollen.

Mauerbienen lassen sich anlocken

Bei Äpfeln müssen für einen guten Ertrag etwa sieben Prozent der Blüten bestäubt werden, bei Kirschen sind es 40 bis 60 Prozent. Neben den Honigbienen setzen Obstanbauer auch auf andere Insekten. Gehörnte und Rote Mauerbienen (Osmia cornuta und Osmia bicornis) sind willkommene Gäste. „Sie lassen sich leicht durch Nisthilfen anlocken”, sagt Lorenz. Die Kombination aus üppiger Obstblüte, die genau in die etwa zwei Monate dauernde Flugzeit der Wildbienen fällt, und geeigneter Niströhren für die nächste Generation sorgt für eine Ansiedlung. Diese Bienen produzieren keinen Honig, sondern sammeln gezielt Pollen, auf dem sie ihre Eier ablegen. Davon ernähren sich die Larven und schlüpfen pünktlich zur Obstblüte im nächsten Jahr.

Hummeln wildern aus

Während Mauerbienen alleine leben, bilden Hummeln (Bombus) Völker. Die großen Insekten sind ebenfalls gern gesehene Gäste in den Obstanlagen, da sie auch bei kühlen Temperaturen und sogar Nieselregen fliegen, berichtet der Bestäubungsexperte aus Rheinbach. Während Honigbienen mindestens 12 Grad und Sonne bevorzugen, reichen Hummeln bereits sechs Grad aus, damit sie ihre Arbeit aufnehmen. Inzwischen wird es nicht mehr nur dem Zufall überlassen, ob sie sich ansiedeln: Immer mehr Obstanbauer kaufen zur Blüte Hummel-Völker für die Bestäubung. Ein gezüchtetes Volk verfügt bereits im Frühjahr über bis zu 300 Arbeiterinnen. Bei wilden Hummeln arbeitet zur Obstblüte hingegen die Königin noch alleine. Im Herbst sterben wilde und gezüchtete Hummel-Völker gleichermaßen, nur die neu gezogenen Königinnen gehen in den Winterschlaf. Diese versuchen im zeitigen Frühjahr einen neuen Staat zu gründen. Und so tragen Obstanbauer mit ihrer Arbeit auch zur Insektenvielfalt auf ihren Flächen bei.

Gartenbesitzer können helfen

Wildbienen finden in unserer Kulturlandschaft immer weniger Nahrung. Während die Zahl der von Menschen gepflegten Honigbienen-Völker nach Angaben des Deutschen Imkerbundes seit etwa zehn Jahren wieder steigt, verschlechtern sich die Überlebenschancen für ihre wilden Verwandten. „Es fehlen beispielsweise Kleegraswiesen und Luzerne, die früher als Futter für die Nutztiere angebaut wurden”, sagt Obstbestäubungsexperte Dr. Jürgen Lorenz. Unsere Hauptkulturen Getreide, Mais und Zuckerrüben haben keine Blüten für Insekten. Lediglich Rapsfelder und Obstkulturen bieten große Flächen mit reichlich Nektar und Pollen. Doch auch außerhalb dieser Blütezeiten benötigen Bienen Futter, um über die Saison zu kommen. Hier können Gartenbesitzer durch die Anpflanzung von Stauden und anderen Bienennährpflanzen einen wichtigen Beitrag zum Insektenschutz leisten. „Schotterwüsten und steril gepflegte Rasenflächen sind dagegen kontraproduktiv,” erklärt der Experte.

Honigproduktion ist zweitrangig

Würde es keine Insekten mehr für die Bestäubung geben, müssten Obstanbauer tatsächlich mit einem Pinsel in die Bäume steigen und Pollen von einer Blüte zur anderen tragen. Denn die Pollen vieler Obstsorten sind zu schwer für eine Verbreitung durch den Wind. Zum Glück gibt es jedoch genügend Honig- und Wildbienen, die diese Aufgabe übernehmen. Die Arbeit der nützlichen Tiere wird von den Obstanbauern hoch geschätzt, sagt Dr. Jürgen Lorenz, Bestäubungsexperte im Kompetenzzentrum Gartenbau in Rheinbach. Vier Völker der Honigbienen (wissenschaftlicher Name: Apis mellifera) sollten es pro Hektar Obstanlage sein. Bei einem Betrieb mit 20 Hektar Obstfläche werden also auf einem Schlag 80 Bienenstöcke benötigt. Auch wenn es rund 900.000 Bienenvölker in Deutschland gibt, können doch nur etwa vier Prozent der Imker eine so große Zahl bieten. Erwerbsmäßige Anbauer fragen die Bestäubungsleistung deshalb oft bei speziell ausgebildeten Imkern nach. Bei ihnen steht nicht die Honigproduktion an erster Stelle, sondern die Verbreitung der Pollen.

Mauerbienen lassen sich anlocken

Bei Äpfeln müssen für einen guten Ertrag etwa sieben Prozent der Blüten bestäubt werden, bei Kirschen sind es 40 bis 60 Prozent. Neben den Honigbienen setzen Obstanbauer auch auf andere Insekten. Gehörnte und Rote Mauerbienen (Osmia cornuta und Osmia bicornis) sind willkommene Gäste. „Sie lassen sich leicht durch Nisthilfen anlocken”, sagt Lorenz. Die Kombination aus üppiger Obstblüte, die genau in die etwa zwei Monate dauernde Flugzeit der Wildbienen fällt, und geeigneter Niströhren für die nächste Generation sorgt für eine Ansiedlung. Diese Bienen produzieren keinen Honig, sondern sammeln gezielt Pollen, auf dem sie ihre Eier ablegen. Davon ernähren sich die Larven und schlüpfen pünktlich zur Obstblüte im nächsten Jahr.

Hummeln wildern aus

Während Mauerbienen alleine leben, bilden Hummeln (Bombus) Völker. Die großen Insekten sind ebenfalls gern gesehene Gäste in den Obstanlagen, da sie auch bei kühlen Temperaturen und sogar Nieselregen fliegen, berichtet der Bestäubungsexperte aus Rheinbach. Während Honigbienen mindestens 12 Grad und Sonne bevorzugen, reichen Hummeln bereits sechs Grad aus, damit sie ihre Arbeit aufnehmen. Inzwischen wird es nicht mehr nur dem Zufall überlassen, ob sie sich ansiedeln: Immer mehr Obstanbauer kaufen zur Blüte Hummel-Völker für die Bestäubung. Ein gezüchtetes Volk verfügt bereits im Frühjahr über bis zu 300 Arbeiterinnen. Bei wilden Hummeln arbeitet zur Obstblüte hingegen die Königin noch alleine. Im Herbst sterben wilde und gezüchtete Hummel-Völker gleichermaßen, nur die neu gezogenen Königinnen gehen in den Winterschlaf. Diese versuchen im zeitigen Frühjahr einen neuen Staat zu gründen. Und so tragen Obstanbauer mit ihrer Arbeit auch zur Insektenvielfalt auf ihren Flächen bei.

Gartenbesitzer können helfen

Wildbienen finden in unserer Kulturlandschaft immer weniger Nahrung. Während die Zahl der von Menschen gepflegten Honigbienen-Völker nach Angaben des Deutschen Imkerbundes seit etwa zehn Jahren wieder steigt, verschlechtern sich die Überlebenschancen für ihre wilden Verwandten. „Es fehlen beispielsweise Kleegraswiesen und Luzerne, die früher als Futter für die Nutztiere angebaut wurden”, sagt Obstbestäubungsexperte Dr. Jürgen Lorenz. Unsere Hauptkulturen Getreide, Mais und Zuckerrüben haben keine Blüten für Insekten. Lediglich Rapsfelder und Obstkulturen bieten große Flächen mit reichlich Nektar und Pollen. Doch auch außerhalb dieser Blütezeiten benötigen Bienen Futter, um über die Saison zu kommen. Hier können Gartenbesitzer durch die Anpflanzung von Stauden und anderen Bienennährpflanzen einen wichtigen Beitrag zum Insektenschutz leisten. „Schotterwüsten und steril gepflegte Rasenflächen sind dagegen kontraproduktiv,” erklärt der Experte.

hagebau eröffnet neuen Markt in Wentorf bei Hamburg

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• hagebau Gesellschafter Mölders investiert rund zwei Millionen Euro
• Nahversorgerkonzept mit Komplettangebot auf 2.300  Quadratmetern
• 389. Standort des Franchisesystems

Die Mölders Unternehmensgruppe hat am 18. April 2019 ihren elften hagebaumarkt im schleswig-holsteinischen Wentorf bei Hamburg eröffnet. Auf insgesamt 2.300 Quadratmetern präsentiert sich der Markt mit einem Komplettangebot für Heimwerker und Gartenfreunde. Rund zwei Millionen Euro hat der hagebau Gesellschafter in Herrichtung, Ware und Ausstattung investiert.

Neueröffnung hagebaumarkt Wentorf:  Michael Bulka, regionale Verkaufsleitung hagebaumarkt (2.v.r.), gratuliert Felix Mölders, Geschäftsführer Mölders Gruppe, Bianca Mölders, Susanne Scherrer, Marktleiterin, und Alexander Maaß, Vertriebsleiter Einzelhandel Mölders Gruppe (v.l.n.r.) zur Neueröffnung (Foto: hagebau / Kirsten Nijhof)

Weniger als drei Monate haben Umbau und Renovierung des Gebäudes gedauert, das zuvor von einem Möbelmarkt genutzt wurde. „Organisches Wachstum unserer Gesellschafter ist für uns heute als Kooperation besonders wertvoll“, betont Torsten Kreft, Geschäftsführer hagebau Einzelhandel. „Mit dem Standort in Wentorf haben wir unseren 389. hagebaumarkt am Netz.“

Rund 30.000 Artikel führt der Markt, darunter auch ein umfangreiches Gartensortiment, das auf insgesamt 1.400 Quadratmetern Außenfläche gezeigt wird. „In Wentorf haben wir ganz gezielt ein Nahversorgerkonzept umgesetzt. Dank modernem Ladenbau erreichen wir eine hohe Flächenintensität und können unseren Kunden so sämtliche Warengruppen anbieten“, erläutert Felix Mölders, Geschäftsführer der Mölders Unternehmensgruppe. Eine wichtige Schnittstelle zwischen Stationär- und Online-Handel bilden Cross-Channel-Services wie Click & Collect und Click & Reserve. „So finden wir für unsere Kunden jederzeit den richtigen Artikel“, ergänzt Marktleiterin Susanne Scherrer.

Für den neuen Standort wurden rund 20 Mitarbeiter eingestellt, die überwiegend ausgebildete Fachkräfte wie Gärtner und Handwerker sind. „Damit sichern wir die Basis für unsere hohe Servicekompetenz“, führt Mölders aus. „Denn in der freundlichen und kompetenten Kundenberatung liegt der Erfolg unserer hagebaumärkte – vor allem damit erreichen wir die Zufriedenheit unserer Kunden.“

Über die Mölders Unternehmensgruppe
Die mittelständische Unternehmensgruppe Mölders mit Stammsitz in Bad Bevensen betreibt fünf Baustoff-Fachhandlungen und elf hagebaumärkte. Sie wurde 1946 von Hans Mölders gegründet und wird nun bereits in dritter Generation von Felix Mölders geführt. Mit rund 600 Mitarbeitern versorgt die Mölders Unternehmensgruppe heute ihre Kunden zwischen den Metropolregionen Hamburg, Hannover und Berlin mit allem rund um Bauen, Wohnen und Garten. Sie ist seit 1986 Gesellschafterin der hagebau

Einzelhandel baut weiter Beschäftigung auf

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Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland bauen weiter Arbeitsplätze auf. Das zeigen aktuelle Zahlen der Bundesagentur für Arbeit zum Stichtag 30. September 2018.

Demnach wuchs die Zahl der Beschäftigten in der Branche im Vergleich zum Vorjahresstichtag um fast 26.000. Die Zahlen zeigen, dass dabei ausschließlich sozialversicherungspflichtige Beschäftigung entstanden ist. So wächst die Zahl der Vollzeitbeschäftigten um mehr als 5.000 und die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Teilzeitbeschäftigten um fast 22.000.

Gleichzeitig verringert sich die Zahl der Minijobs im Einzelhandel um rund 1.200. „Der Einzelhandel schafft immer weiter neue Arbeitsplätze. Die Branche nimmt ihre Verantwortung als einer der größten Arbeitgeber des Landes sehr ernst“, so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Insgesamt sind im Einzelhandel knapp 3,1 Millionen Arbeitnehmer beschäftigt. Indem der Handel Produkte und Dienstleistungen anderer Branchen in Anspruch nimmt, sichert er dort mehr als eine Million weitere Arbeitsplätze.

CUXIN DCM: Gemüse anzubauen ist gesund und gut für die Umwelt

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Eine bewusste Ernährung und der respektvolle Umgang mit der Natur gewinnen zunehmend an Bedeutung. Der Gemüseanbau im eigenen Garten dient beiden Zielen. Selbst gezogenes Gemüse ist gesund und bietet die Sicherheit, dass keine chemischen Pflanzenschutzmittel zum Einsatz gekommen sind. Gleichzeitig schont die Vermeidung von Verpackungsmaterial und Transportwegen die Umwelt. Mit diesen nachfolgenden Tipps von CUXIN DCM gelingt´s:

1.Eine gute Standort-Wahl

Optimal geeignet ist eine geschützte, sonnige Lage mit einem guten Zugang zur Wasserversorgung. Das ideale Gemüsebeet hat eine Breite von ca. 1,20 m. Diese Größe ermöglicht einen guten Zugriff von den Seiten her. Sollte eine größere Fläche bestellt werden, wird diese in Abschnitte von 1,20 m Breite unterteilt.

Gemüseanbau im eigenen Garten liegt voll im Trend (Foto: CUXIN DCM)

2.Bodenpflege als Erfolgsfaktor

Ein gesunder Boden, reich an Mikroorganismen, ist die Grundlage des Erfolgs. Eine Bodenanalyse gibt Aufschluss, welche Pflege-Maßnahmen erforderlich sind. Der richtige pH-Wert liegt bei 6,5 bis 6,8. Dieser sichert eine gute Nährstoffaufnahme und sorgt für eine Krümelbildung des Bodens und damit für eine gute Durchlüftung und optimales Wurzelwachstum. Ist der Boden pH-Wert zu niedrig, empfiehlt sich eine Kalkung mit Cuxin DCM Vitalisierender Meereskalk. Das Produkt ist granuliert, einfach und sauber auszubringen und im kontrollierten biologischen Landbau anwendbar. Schwere oder sandige Böden können mit Bio-Erde aufgelockert werden.

3.Richtig pflanzen

Angepflanzt wird, was schmeckt. Leicht frostempfindliche Pflanzen wie Kohlrabi, Möhren, Radieschen, Kohl und Salate vertragen Spätfröste und können ab März gepflanzt werden. Frostempfindliche Pflanzen, dies sind Fruchtgemüse wie Tomaten, Zucchini, Paprika, Aubergine, Gurke, Kürbis und Co, werden erst Mitte Mai nach den Eisheiligen ausgepflanzt. Beim Auspflanzen der Jungpflanzen sollte ausreichend Platz für deren Entwicklung gelassen werden. Pflanzen, die dieselben Nährstoffbedürfnisse haben oder anfällig für dieselben Krankheiten sind, sollten nicht direkt nebeneinander gesetzt werden. Es gibt hingegen auch Paarungen, die sich nützen. Bewährt haben sich Möhre und Zwiebel, Kopfsalat und Kohlrabi, Sellerie und Kohlgemüse.

4.Den Nährstoffbedarf decken

Gemüse lässt sich in Starkzehrer, Mittelzehrer und Schwachzehrer unterteilen. Zu den Starkzehrern gehören Kohlsorten wie Blumenkohl, Rosenkohl, Rotkohl, aber auch Tomaten, Zucchini, Brokkoli und Porree. Pflanzen mit mittlerem Nährstoffbedarf sind Paprika, Möhren, Kartoffeln, Kohlrabi, rote Beete, Gurken und Salate. Zu den Schwachzehrern zählen Zwiebeln, Radieschen, Erbsen und Bohnen. Der ideale Dünger für das gesamte Gemüsebeet ist der Bio Volldünger Cuxin DCM Orgasan in Minigran Qualität. Dieser ist staubarm und bringt eine langanhaltende, kontrollierte Wirkungsdauer von bis zu 100 Tagen mit. Seine organischen Inhaltstoffe dienen den Mikroorganismen als Nahrung. Dies fördert das Bodenleben. Die richtige Aufwandmenge wird in der Anwendungsempfehlung beschrieben.

Wer diese Hinweise beachtet, kann sich über eine üppige, aromatische Ernte freuen und wird lange Freude an seinem Gemüsebeet haben. Weitere Tipps finden Gartenfreunde unter www.cuxin-dcm.de.

Es gibt gute Gründe zum Muttertag am 12. Mai Blumen zu verschenken

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Sie sind ein Traumpaar und gehören zusammen: Mütter und Blumen. Mütter strahlen Wärme aus und schenken Leben. Ähnlich ist es mit Blumen. Sie bereiten Freude und sorgen ebenfalls für „Herzenswärme“. So ist der Muttertag am 12. Mai eine schöne Gelegenheit, beide zusammenzubringen. Fachkundige Beratung für ein Blumengeschenk, das bei der Mutter wirklich ankommt, bietet der gärtnerische Fachhandel in ganz Deutschland.

Ein Liebesgruß der Natur zum Muttertag: Blumen oder blühende Topfpflanzen erreichen das Herz und schenken lange Freude. Profi-Gärtner bieten Top-Qualität und erstklassige Beratung für das passende Muttertagsgeschenk! (Foto: GMH)

Tiefe Emotionen erzeugen

Die Rolle der Frau hat sich in den vergangenen Jahrhunderten enorm gewandelt. Tief berührt haben jedoch schon immer die Geburt eines Kindes und das Muttersein. Daran hat sich auch in der heutigen Zeit nichts geändert.

Der Anblick einer schönen Blume erinnert ein wenig an dieses Gefühl der Freude und der Wärme. Und so zaubern herrliche Schnittblumen und blühende Topfpflanzen jeder Mutter zum Muttertag ein Lächeln ins Gesicht. Mit ausgewählter Qualität hält das Glücksgefühl auch noch länger an. Egal, für welchen Zweck sie verwendet werden: Ob auf der Anrichte oder auf dem Esstisch, dem Wintergarten oder auf dem Balkon. Der Anblick des schönen Straußes oder der blühenden Topfpflanze lässt auch die Mütter immer ein bisschen weiter aufblühen.

Ein Liebesgruß der Natur

Eine blühende Topfpflanze oder ein sorgfältig arrangierter Blumenstrauß trifft fast immer als Liebesgruß der Natur ins Herz. Ob eine exotische Orchidee, ein Strauß roter Rosen als Klassiker oder ein buntes Arrangement aus Frühlingsblühern – es hilft, die Lieblingsfarben der Mutter zu kennen und bei der Wahl der Sorten notfalls Beratung einzuholen. Im Zweifel schadet es nicht, direkt zu fragen: Freust du Dich mehr über eine blühende Topfpflanze oder einen bunten Blumenstrauß? – Wertschätzung drückt sich auch darin aus, das Geschenk sorgfältig auszusuchen.

Anerkennung für eine Leistung

Blumen erwärmen das Herz, sie sind ein Zeichen der Anerkennung für das Geleistete. Ganz unabhängig vor der Rolle, die die Mutter einnimmt. Ob sie zugunsten des Nachwuchses eine berufliche Auszeit nimmt oder einen Spagat zwischen Kinderbetreuung und Karriere gewagt hat: Ein Blumenstrauß sagt „Danke, liebe Mama!“ – nicht nur von den eigenen Kindern, auch vom Ehemann.

Erinnerungen wecken

Ein Blumenstrauß weckt Erinnerungen – an die ersten handgepflückten Blumen aus der Kindheit, an die sanfte Stimmung beim Geschichten vorlesen und die beruhigende tröstende Stimme beim aufgeschürften Knie. Je persönlicher die Erinnerung, desto emotionaler. Auf einer dezenten Karte aufgeschrieben, lebt die Erinnerung fort und untermalt die positiven Gefühle beim Anblick der Blumen. Und das nicht nur einmal im Jahr zum Muttertag, sondern noch lange darüber hinaus.


ifo Geschäftsklimaindex sinkt

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Die Stimmung in den deutschen Chefetagen hat sich wieder etwas eingetrübt. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im April von 99,7 (saisonbereinigt korrigiert) auf 99,2 Punkte gesunken. Die Unternehmen sind weniger zufrieden mit ihrer aktuellen Geschäftslage. Der leichte Optimismus vom März mit Blick auf die kommenden Monate ist wieder verflogen. Die deutsche Wirtschaft verliert weiter an Kraft.

 

 

Im Verarbeitenden Gewerbe hat sich das Geschäftsklima erneut merklich verschlechtert. Die Unternehmen schätzten ihre aktuelle Lage nochmals schlechter ein. Auch mit Blick auf die kommenden Monate hat der Pessimismus zugenommen. Die Kapazitätsauslastung sank um 0,8 Prozentpunkte auf 85,4 Prozent. Sie liegt aber immer noch über dem langfristigen Durchschnitt von 83,7 Prozent.

Im Dienstleistungssektor ist der Index leicht gestiegen. Dies war optimistischeren Erwartungen geschuldet. Die Dienstleister schätzten die aktuelle Lage hingegen etwas schlechter ein, wenn auch auf hohem Niveau.

Im Handel hat das Geschäftsklima etwas nachgegeben. Die Händler beurteilten ihre Lage noch immer als sehr gut, korrigierten aber diese Lageeinschätzung und ihre Erwartungen für die nächsten Monate nach unten. Treiber dieser Entwicklung war der Einzelhandel. Im Großhandel stieg der Index sogar minimal.

Im Bauhauptgewerbe ist der Geschäftsklimaindex erneut gestiegen. Die Baufirmen waren mit ihrer bereits sehr guten Geschäftslage nochmals merklich zufriedener. Jedoch wachsen die Zweifel, ob die Hochkonjunktur am Bau andauern wird.

Veiling Rhein-Maas präsentiert Spezialkulturen Mölder aus Dinslaken

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Die Veiling Rhein-Maas stellt immer mal wieder Gartenbaubetriebe aus der Region vor. Heute zeigen wir Ihnen ein Video vom Gartenbaubetrieb Mölder aus Dinslaken /NRW.

Veiling Rhein-Maas: Gartenbaubetrieb Mölder im Rampenlicht (Quelle: Veiling Rhein-Maas / YouTube)

„Eine Pflanze, die sich wohl fühlt, hält beim Endverbraucher auch länger. Daher versorgen wir seit vielen Jahren alle Kulturen mit Langzeitdünger – dies sichert eine vernünftige Nährstoffversorgung für die Zeit nach dem Verkauf“, erklärt Andreas Mölder, welcher den Betrieb als Geschäftsführer leitet.

„Wir sind stolz darauf, als erster Anlieferer von Veiling Rhein-Maas die bienenfreundliche Salvia x hybrida `Mysty´ – welche als `IPM Neuheit 2018´ in der Kategorie `Beet- und Balkonpflanze´ ausgezeichnet wurde – an der Versteigerungsuhr in Straelen-Herongen anbieten zu können.“

IVG Forum Gartenmarkt 2019 findet im Maritim Hotel Düsseldorf statt

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Anmeldungen ab sofort möglich!

Am 30. Oktober findet in diesem Jahr zum 10. Mal das Forum Gartenmarkt des Industrieverband Garten (IVG) e.V. statt. Der Verband lädt Vertreter aus Industrie, Handel und Medien nach Düsseldorf ins Maritim Hotel zu einem der wichtigsten Treffen der Gartenbranche ein.

Hochkarätige Referenten werden auf der Jubiläumsveranstaltung, die unter dem Motto „Aus Gärtnern wird Gardening“ steht, die Entwicklung des Gartenmarktes unter die Lupe nehmen, dabei aber auch den Blick über den Tellerrand in andere Branchen werfen.

Im vergangenen Jahr besuchten rund 220 Teilnehmer aus Industrie, Handel und Medien das IVG Forum Gartenmarkt in Mainz. (Quelle u.Foto: IVG)

Am Vorabend, dem 29. Oktober, treffen sich zudem Handel und Industrie im Maritim Hotel zu einem Get-Together. Die Teilnahme daran ist in der Kongressgebühr enthalten. Wer sich bis zum 30. Juni 2019 registriert, erhält einen Frühbucherrabatt in Höhe von 20 Prozent. Anmel-dungen sind ab sofort über die Webseite des Verbands unter www.ivg.org./forum-gartenmarkt-2019 möglich. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Verband deutscher Gartencenter (VDG), dem Handelsverband Heimwerken, Bauen und Garten (BHB) und dem Bundesverband Einzelhandelsgärtner (BVE) im Zentralverband Gartenbau statt.

Das finale Programm veröffentlicht der Verband in Kürze – feststeht aber bereits jetzt: Die Jubiläumsveranstaltung wird sich der wichtigsten Themen der Grünen Branche widmen und eine Brücke schlagen zwischen dem, was war, und dem, was kommen wird.

Verbraucherpreise im April 2019 steigen um 2,0 Prozent zum April 2018

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Die Inflationsrate in Deutschland – gemessen am Verbraucherpreisindex – wird im April 2019 voraussichtlich 2,0 % betragen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, steigen die Verbraucherpreise gegenüber März 2019 voraussichtlich um 1,0 %.

Verbraucherpreisindex, April 2019:
+2,0 % zum Vorjahresmonat (vorläufig)
+1,0 % zum Vormonat (vorläufig)

Harmonisierter Verbraucherpreisindex, April 2019:
+2,1 % zum Vorjahresmonat (vorläufig)
+1,0 % zum Vormonat (vorläufig)

Der für europäische Zwecke berechnete Harmonisierte Verbraucherpreisindex für Deutschland hat sich im April 2019 im Vorjahresvergleich voraussichtlich um 2,1 % erhöht, gegenüber März 2019 steigt er voraussichtlich um 1,0 %.

Die endgültigen Ergebnisse für April 2019 werden wir Ihnen Mitte Mai mitteilen.

Selecta one übernimmt die La Villetta s.r.l.

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Nach einer langen Partnerschaft und vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen Selecta one und La Villetta s.r.l. haben beide Unternehmen heute nachfolgende Mitteilung gemacht:

Selecta one übernimmt das Geschäft der La Villetta s.r.l., einschließlich des kompletten Züchtungsprogramms sowie der La Villetta Colombia Ltda. Die La Villetta Colombia Ltda. hat ihren Sitz in Kolumbien, einem der wichtigsten Märkte für Schnittnelken weltweit.

Die Familie Baratta wird den Standort in Italien behalten, der an Selecta one vermietet wird. Massimo Baratta und sein Schwager Gianfranco Fenoglio werden noch fünf Jahre lang für Selecta one tätig sein und ihr hervorragendes Know-how in der Züchtung einbringen.

Die Eigentümer und Geschäftsführer von Selecta one, Per und Nils Klemm, sowie die Familie Baratta sind überzeugt, dass dieser Schritt die Position als weltweit führender Züchter und Anbieter von Nelken stärken wird.

Selecta Hauptsitz in Stuttgart. (Foto: Selecta Klemm GmbH & Co. KG)

La Villetta s.r.l. ist eines der innovativsten italienischen Unternehmen, das in der Zucht, Produktion und Vermarktung neuer Nelkenarten tätig ist. Die Familie Baratta ist ein seit Generationen bekannter Nelkenzüchter, der in über fünfzig Jahren Tätigkeit einige der wichtigsten Nelkenarten geschaffen hat, die heute weltweit vertrieben werden.

Die Haupttätigkeit von La Villetta s.r.l. ist die Züchtung und Auswahl von Nelkenarten, die einfach unter verschiedenen klimatischen Bedingungen der wichtigsten Schnittblumen Produktionsgebieten produziert werden können. Das Ergebnis dieser langjährigen Erfahrung ist die Schaffung eines Sortiments, das die Anforderungen quasi aller Nelkenproduzenten weltweit erfüllt. La Villetta s.r.l. liefert sowohl Stecklinge als auch Mutterpflanzen (bewurzelt oder unbewurzelt).

Wer ist Selecta one?

Das Familienunternehmen Selecta one ist ein weltweit führender Züchter, Produzent und Vermarkter von vegetativ vermehrbaren Zierpflanzen. Die züchterischen Aktivitäten umfassen die Segmente Beet- und Balkonpflanzen, Poinsettien, Stauden und Schnittblumen. Mit elf eigenen Produktionsstandorten und Vertriebsgesellschaften in Europa, Afrika, Asien und Amerika bedient die Unternehmensgruppe global alle relevanten Märkte. Qualität und Nachhaltigkeit sind die Leitmotive für Innovationen im Produkt- und Vermarktungsbereich, Verantwortung und Verlässlichkeit sind die Grundprinzipien für den Umgang mit Kunden, Mitarbeitern und der Umwelt. Unternehmerische Zielsetzung ist es, eine grüne Produktwelt zu schaffen, die vom Gärtner über den Handel bis hin zum Endverbraucher überzeugt und begeistert.

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