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Landgard unterstützt mit vielen Aktionen den Weltbienentag

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Landgard intensiviert mit Kunden und Verbrauchern zum Weltbienentag noch einmal die Aktivitäten für wertvolle Insekten.

Im Vorfeld des Weltbienentags der Vereinten Nationen am 20. Mai 2019 macht sich Landgard gemeinsam mit Kunden aus der Grünen Branche, dem organisierten Handel und Verbrauchern mit der Lizenzkooperation „Die Biene Maja“ an besonders vielen kleinen Stellen dafür stark, einen wertvollen Beitrag zum Überleben wichtiger Bienenbestände zu leisten.Denn das drastische Insektensterben der letzten Jahrzehnte zeigt: Vereinzelte Schutzprojekte reichen heute nicht mehr aus, um den Erhalt wertvoller bestäubender Insekten zu unterstützen.

Die Biene Maja summt jetzt auch für die Grüne Branche (Foto:Landgard / Lina Nikelowsk)

Um langfristig zur Förderung der kleinen Nützlinge beizutragen, hat die Erzeugergenossenschaft für den Fachhandel besonders bienen- und insektenfreundliche Blühpflanzen wie Gaillardia, Salvia, Verbena, Delosperma und Sedum unter der im organisierten Handel bereits sehr erfolgreichen Lizenz der bekannten Zeichentrick-Biene zusammengestellt und damit das bereits bestehende Produktsegment weiter ausgebaut. So können Kunden aus der Grünen Branche im Vorfeld des Weltbienentags ab Ende April auch in allen Landgard Cash & Carry Märkten bienenfreundliche Pflanzen erwerben, die dank neuer Sortenetiketten im „Die Biene Maja“ Look ab sofort für Verbraucher schon auf den ersten Blick als Bienenfutter zu erkennen sind.

Dabei verbindet die Biene Maja, die als Figur nicht nur in Deutschland sehr bekannt ist, das trockene Thema „Insektenschutz“ mit einem hohen Sympathiewert. „Darin liegt ein großer Vorteil unserer ‚Die Biene Maja‘ Produkte“, erklärt Michael Hermes, Bereichsleiter Marketing und Kommunikation bei Landgard. „Sie bringen selbst bereits ein positives Image mit und eignen sich dank ihres hohen Bekanntheitsgrads bestens, um Highlights am POS zu setzen und Verbraucher auf sympathische Weise auf das wichtige Thema Bienenschutz aufmerksam zu machen.“

Die reich blühenden „Die Biene Maja“ Pflanzen und –Stauden liefern nicht nur zusätzliche Nahrungsquellen für eine Vielzahl heimischer Insekten. Durch die kompromisslose Einhaltung aller gesetzlichen Vorschriften in puncto Bienenschutz und den Verzicht auf bienengefährdende Wirkstoffe garantiert die Lizenzkooperation auch Sicherheit für Honigbiene Maja und ihre Artverwandten. Und dank der großen Bandbreite bienenfreundlicher Blühpflanzen, die in den Landgard Cash & Carry Märkten in unterschiedlichen Topfgrößen erhältlich sind, findet garantiert jeder Pflanzenfreund im Fachhandel den optimalen Biene Maja-Mix für seinen Garten.

Passend zu diesem sehr wichtige Thema bietet der Landgard Fachhandel seinen Kunden zum Weltbienentag außerdem ein Bienenhotel inklusive Lavendula angustifolia an. Am weltweiten Aktionstag selbst leistet Landgard dann gemeinsam mit Kunden und dem Partner Quedlinburger Saatgut einen weiteren Beitrag, um die Welt ein Stückchen bienenfreundlicher zu gestalten. Dazu verschenken die Landgard Cash & Carry Märkte am 20. Mai 2019 rund 10.000 Samentüten mit bienenfreundlichen Blumenmischungen an alle Kunden, die an diesem Tag einkaufen kommen.

Europaweit für mehr Bienenschutz

Der Weltbienentag der Vereinten Nationen zeigt: Bienenschutz kennt keine Ländergrenzen. Bereits zum Start der Gartensaison hat daher Mitte April ein großer Kunde aus dem Bereich DIY Verbrauchern in Deutschland, Österreich, Slowenien, Tschechien, Slowakei und Ungarn bienenfreundliche Stauden von Landgard unter der Lizenz „Die Biene Maja“ angeboten. Das Gesamtvolumen der an den Kunden vermarkteten Stauden lag bereits bei dieser Aktion bei mehr als 100.000 Stück – reichlich Futter für hungrige Insekten.

Pünktlich zum weltweiten Aktionstag am 20. Mai warten dann noch einmal über 40.000 Dahlien, Schmuckkörbchen, Steifes Eisenkraut, Löwenmaul, Rhabarberpflanzen, Erdbeerpflanzen, Balkontomatenpflanzen und Sonnenblumen im „Die Biene Maja“ Stil auf Bienenfreunde in Deutschland und Österreich.

„Bei allen Aktionen ist jedoch klar: Nur gemeinsam können wir etwas erreichen“, betont Armin Rehberg, Vorstandsvorsitzender der Landgard eG. „Daher nutzen wir als vermarktende Erzeugergenossenschaft bewusst auch immer wieder Informationsveranstaltungen mit Erzeugern und Kunden, um Nachhaltigkeitsthemen wie den Schutz wertvoller Insekten beim Handel zu platzieren.“ So hat Landgard im April knapp 100 Kaufleuten eines großen Kunden aus dem LEH im Betrieb des Landgard Erzeugerbetriebes Gartenbau Welzel in Kerken u.a. die Lizenzkooperation „Die Biene Maja“ präsentiert. Mit Erfolg, denn die Kaufleute haben im Nachgang „Die Biene Maja“ Lizenzprodukte für ihre Märkte bestellt.

Nachhaltigkeitswochen 2019

„Bienenschutz ist für uns bei Landgard eines von zahlreichen Gesichtern, die das Thema Nachhaltigkeit haben kann. Bei den dritten unternehmensweiten Landgard Nachhaltigkeitswochen Anfang September geben wir zusammen mit unseren Kunden und Partnern in allen Cash & Carry Märkten und an unseren Lager- und Verwaltungsstandorten einen Überblick über die Vielfalt unseres nachhaltigen Engagements“, so Armin Rehberg.

„Machen auch Sie mit! Der Startschuss für die dritten Landgard Nachhaltigkeitswochen fällt auf der spoga+gafa 2019 vom 1. bis 3. September 2019 in der Messe Köln.“


Toom will sein Erdensortiment auf torffreie Alternativen umstellen

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toom stellt bis 2025 sein gesamtes Erdensortiment auf torffreie Alternativen um. Als erste Baumarktkette in Deutschland entschied sich das in Köln ansässige Unternehmen bereits 2016 dazu, sowohl in der toom Eigenmarke als auch in den Markenprodukten auf Torf zu verzichten. Dieses Jahr möchte toom diesem Ziel wieder ein Stück näher kommen: Mit der „toom Pflanzerde“ und der „toom Rosenerde“ stehen zwei weitere torffreie Alternativen für die Kunden in den Regalen. Bis 2020 sollen weitere zehn Erden im Torfanteil reduziert sein. 

Mit gutem Gewissen gärtnern: toom stellt bis 2025 sein gesamtes Erdensortiment auf torffreie Alternativen um. (Copyright: toom / GettyImages)

„Mit dem schrittweisen Verzicht auf Torf in unserem Erdensortiment setzen wir unsere Nachhaltigkeitsstrategie weiter konsequent um und werden das Ziel, unser komplettes Erdensortiment bis 2025 auf 100 Prozent torffreie Produkte umzustellen, erreichen“, sagt Dominique Rotondi, Geschäftsführer Einkauf und Logistik. Bis auf zwei Spezialerden wurden bereits sämtliche Erden der Eigenmarke stufenweise torfreduziert oder vollständig auf torffreie Alternativen umgestellt. Konkret heißt das, dass schon heute durchschnittlich über 70 Prozent Torfersatzstoffe eingesetzt werden – und zwar in Bezug auf das gesamte Volumen verkaufter Erden bei toom.

Die beiden Ausnahmen bilden die Erden für Pflanzen wie Rhododendren und Azaleen, die ganz besondere Bedürfnisse haben. Hier sucht und prüft toom intensiv Torfalternativen, die sowohl in Quantität als auch in Qualität hinreichend sind. „Es dauert jedoch einige Zeit, bis alle Möglichkeiten geprüft und alle Tests durchgeführt worden sind. Unsere sehr hohen Qualitätsstandards lassen keine unzureichende Qualität zu. Schließlich sollen Hobbygärtner auch weiterhin Freude an ihren Pflanzen haben“, sagt Rotondi.

Ausbau des nachhaltigeren Sortiments

Fester Bestandteil der Unternehmensstrategie von toom ist eine nachhaltigere und umweltbewusstere Sortimentsgestaltung – so auch im Besonderen bei der toom Eigenmarke. Diese nachhaltigeren Produkte stehen für die Sicherstellung von sozialen Standards sowie einen schonenden Umgang mit Ressourcen und die Reduktion klimarelevanter Emissionen in der gesamten Produktionskette.

Durch die Nutzung von Ersatzstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen leistet toom einen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz, da für den Torfabbau Moore trockengelegt werden und damit Lebensräume für Tiere und Pflanzen zerstört werden sowie klimaschädliches CO2in die Atmosphäre entweicht.

Dank ihrer nachhaltigeren Produkteigenschaften tragen bereits einige toom-Produkte wie die torffreie toom Naturtalent-Universalerde zusätzlich das PRO PLANET-Label.Das Label kennzeichnet Produkte, die nachhaltiger sind als herkömmliche Produkte, da sie durch ihre Herstellung, Verarbeitung oder Verwendung Mensch und Umwelt deutlich weniger belasten.

Carolin Canders repräsentiert die Straelener Blumen- und Pflanzenwelt

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Landgard und die Initiative „Blumen – 1000 gute Gründe“ begrüßen das Straelener Blumenmädchen 2019.

Persönlicher Empfang für das achte Straelener Blumenmädchen im Foyer der Landgard Zentrale und Deutschlands einziger Blumenversteigerung Veiling Rhein-Maas: Im festlichen Kleid und mit offizieller Schärpe trat Carolin Canders gestern in ihrer neuen Rolle als Straelener Blumenmädchen für das Jahr 2019 bei Landgard auf. Armin Rehberg, Vorstandsvorsitzender der Landgard eG, gratulierte ihr sehr herzlich zu ihrer neuen Funktion – standesgemäß mit einem Blumenstrauß.

Armin Rehberg gratulierte Carolin Canders sehr herzlich zu ihrer neuen Funktion als Straelener Blumenmädchen 2019.(Foto:Landgard)

Ab der offiziellen Amtseinführung auf dem Frühlings-Blumenmarkt am 11. Mai 2019 in Straelen wird die 22-jährige gebürtige Straelenerin dem Straelener Gartenbau ein Jahr lang ein Gesicht geben.

Die von Landgard gegründete Initiative „Blumen – 1000 gute Gründe“ wird sie dabei während ihrer gesamten Amtszeit begleiten und bei ihren vielen Auftritten mit Blumen ausstatten. So zeigt Carolin Canders als strahlende Botschafterin für den Straelener Gartenbau bei jedem ihrer Auftritte, dass es 1000 gute Gründe für Blumen und Pflanzen gibt. Dazu wird Carolin Canders auch den von der Initiative „Blumen – 1000 gute Gründe“ ins Leben gerufenen Instagram-Account „blumenmaedchenstraelen“ nutzen, um ihr Jahr als Straelener Blumenmädchen mit Bildern von ihren vielen Auftritten zu dokumentieren. „Gerade hier in der Region ist es uns eine Herzensangelegenheit zu zeigen, wie wichtig, schön und vielfältig Blumen und Pflanzen sind und dass es eben 1000 gute Gründe für sie gibt“, so Armin Rehberg.

Carolin Canders arbeitet als Bankkauffrau bei der Volksbank an der Niers in Straelen und hat im Januar ihre Ausbildung abgeschlossen. Die für die Position als Blumenmädchen erforderliche Verbundenheit zur Grünen Branche besteht zusätzlich zu ihrer eigenen Faszination für Blumen, Pflanzen und frisches Gemüse auch über ihre Familie. So gründete ihr Großvater eine Gärtnerei in Auwel-Holt, die inzwischen in dritter Generation von einem Cousin von ihr geleitet wird. Auch der Vater des Straelener Blumenmädchens arbeitet als Bäcker in Lüllingen Tag für Tag direkt mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen.

Seit 2011 ist jedes Jahr ein Straelener Blumenmädchen die offizielle Repräsentantin der Stadt Straelen für den Gartenbau in der Region. Das Straelener Blumenmädchen steht dabei stellvertretend für die vielen Frauen, die sich in den vergangenen 100 Jahren, seit Bestehen des Gartenbaus in Straelen, um diese Berufssparte verdient gemacht und der Stadt zu Wohlstand verholfen haben.

Über „Blumen – 1000 gute Gründe“

Es gibt 1000 gute Gründe, einem lieben Menschen oder sich selbst mit Blumen und Pflanzen eine Freude zu bereiten, denn Blumen und Pflanzen gehören einfach zum Leben dazu. Die Initiative „Blumen – 1000 gute Gründe“ setzt sich dafür ein, das Image der Produkte aufzufrischen, Menschen wieder stärker für Blumen und Pflanzen zu begeistern und ihnen neue, spannende Kaufanlässe aufzuzeigen. Gründer der Initiative ist die Erzeugergenossenschaft Landgard. Weitere Informationen zur Initiative finden Sie unter https://www.1000gutegruende-blumen.de/, auf Facebook www.facebook.com/1000gutegruende und Instagram www.instagram.com/1000gutegruende_fuer_blumen

Herwig Patzer plötzlich und unerwartet verstorben

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Herwig Patzer (Foto), Geschäftsführer der Gebr. Patzer GmbH & Co. KG und langjähriger Vorsitzender des Einheitserde Werkverband e.V., ist am 29. April 2019 im Alter von 72 Jahren plötzlich verstorben.

Nach dem frühen Tod seines Vaters stieg der gebürtige Thüringer bereits mit 14 Jahren in den neuen Betrieb im Sinntal ein und unterstützte seine Mutter bei der Herstellung von Substraten für den Gartenbau. Mit seinen Mitstreitern im Einheitserdewerke Werkverband e.V., dessen Vorsitz er im Alter von 20 Jahren übernahm und bis 2012 innehatte, produzierte er ab 1955 ein damals neuartiges Produkt: Einheitserde für den Gartenbau – das erste industriell hergestellte Kultursubstrat aus Torf und Ton. Später folgte Blumenerde für den Endverkauf unter der Marke ‚frux‘.

In den folgenden Jahrzehnten investierte er in neue Standorte im Allgäu, in Oberbayern, Mecklenburg-Vorpommern, Estland sowie Litauen und gründete eine Vertriebsgesellschaft in Frankreich. Immer im Blick sein Lebensziel: mit hochwertiger Erde „Grün“ zu schaffen. 2010 übergab er die auf nunmehr 130 Mitarbeiter gewachsene Firma an seinen Sohn Stephan und blieb bis zuletzt Senior-Chef.

Mit seinem Engagement erwarb sich Herwig Patzer große Verdienste um den Gartenbau in Deutschland. 2011 verlieh ihm der Zentralverband Gartenbau die Ernst-Schröder-Münze in Gold. Damit ehrte der Verband u.a. die materielle und ideelle Unterstützung bei Bundesgartenschauen. Auch in anderen Verbänden wie dem Verband Deutscher Gartencenter, dem Verband der deutschen Einzelhandelsgärtner und dem Bund Deutscher Baumschulen war Herwig Patzer ein angesehener Partner.

Darüber hinaus war Herwig Patzer über viele Jahrzehnte ehrenamtlich tätig, u.a. als Gemeindevertreter bzw. als Handelsrichter am Landgericht Hanau. Für seine langjährigen ehrenamtlichen Tätigkeiten bekam er 2006 den Ehrenbrief des Landes Hessen vom Hessischen Ministerpräsidenten verliehen.

IVG: Substrate, Erden, Ausgangsstoffe wählt neuen stellv. Sprecher

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Im April 2019 wählten die Mitglieder der IVG-Fachabteilung Substrate, Erden, Ausgangsstoffe (SEA) Frank Tamminga zu ihrem neuen stellvertretenden Sprecher und machten ihn damit gleichzeitig zum neuen Vorstandsmitglied des Verbandes.

Tamminga (Foto) ist Geschäftsführender Gesellschafter der Aurich-Wiesmoor-Torfvertriebs GmbH. Er folgt auf Bernard Hubbermann, Geschäftsführer der Floragard Vertriebs-GmbH, der sein Amt aus beruflichen Gründen niederlegt.

Frank Tamminga wird gemeinsam mit Thomas Kramer, SEA-Sprecher und Geschäftsführer der ASB-Grünland Helmut Aurenz GmbH, die Interessen der Fachabteilung sowohl intern als auch extern vertreten.

„Wir freuen uns über die Wahl von Frank Tamminga und gratulieren ihm zu dem eindeutigen Ergebnis“, sagt Anna Hackstein, Geschäftsführerin des IVG. „Gleichzeitig bedanken wir uns bei Bernard Hubbermann für seinen Einsatz und seine Verdienste für den Verband und die Fachabteilung.“

Derzeit betreut der IVG in seiner Fachabteilung SEA 47 Mitglieder, darunter die Mehrheit aller Hersteller von Blumenerden und Kultursubstraten in Deutschland sowie einen Großteil der torfgewinnenden Unternehmen in Niedersachsen. Behandelt werden unter anderem Themen und Fragestellungen zur Sicherung der Rohstoffe. In diesem Zusammenhang unterstützt der Verband seine Mitglieder mit repräsentativen Statistiken, verlässlichen Zahlen und Argumentationshilfen bei Gesprächen mit Behörden, Politik und Umweltschutzgruppen.

Baumarktbranche sehr gut in das Jahr 2019 gestartet.

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Herausragendes erstes Quartal 2019 verursachte einen optimistischen Start ins Frühjahr.

>Viele warme Sonnentage bereits ab Februar ließen die Kauflaune der Kunden steigen.

>Gesamtes Gartensortiment mit hohen zweistelligen Zuwächsen

>Auch klassische Baustoffe legen zu

Nach dem wetterbedingten, verkorksten Start im vergangenen Jahr 2018 kann der deutsche Baumarkthandel mit dem ersten Quartal 2019 sehr zufrieden sein. Um insgesamt + 10,5 Prozent stieg der Umsatz in den ersten drei Monaten in Deutschland und erreichte dabei bereits jetzt die Vier-Milliarden-Euro-Schwelle (4,15 Mrd. Euro). Besonders bei Saatgut und Lebendgrün stiegen die Umsätze teils drastisch an, was natürlich auch dem hochwinterlichen Vergleichszeitraum im Vorjahr geschuldet ist.

Der deutliche Umsatzzuwachs lässt sich quer durch alle „grünen“ Sortimente bis hin zu Gartenmöbeln, aber auch in anderen Warengruppenfeststellen. Nun hofft die Branche auch im weiteren Jahresverlauf auf gute Rahmenbedingungen, um die positive Umsatzentwicklung zu festigen.

Im ersten Quartal 2019 konnten speziell im Gartenbereich sehr hohe Umsatzzuwächse erreicht werden. (Foto: BHB)

Dominiert wurde das Wetter besonders ab Februar 2019 durch ein äußerst stabiles Hochdrucksystem-phasenweise machte schon die Bezeichnung eines Betonhochs die Runde. Kein Wunder also, dass der letzte reine Wintermonat deutlich wärmer als der langjährige Mittelwert (von 1961-1990,um +3,5 Grad Celsius) ausfiel. Trotz einiger Sturmtief-Ereignisse reihte sich auch der März mit einer Temperatur-Abweichung von mehr als+3 Grad in diese Serie ein–was diese ungewöhnlich frühe Schönwetterphase zur Folge hatte.

Branche zeigte sich für den Ansturm gut aufgestellt

„Nach mehreren wetterbedingten eher ungünstigen Jahresstarts in Folge kann sich der deutsche Baumarkthandel diesmal besonders über den frühen Saisonauftakt im Garten freuen“, so Dr. Peter O. Wüst, Hauptgeschäftsführer des BHB. „Die Bedeutung der Gartensortimente am Gesamtumsatz hat in den vorausgegangenen Jahren beständig zugenommen, die Bau-und Gartenmarktkunden sind durchaus bereit, in die hochwertige Ausstattung ihrer ‚Outdoor – Wohnzimmer‘ zu investieren. Die deutsche Baumarkt-und Gartenbranche war für den Frühstart sehr gut aufgestellt und hatte sich optimal bevorratet, so dass hier bereits wesentliche Abverkäufe erfolgen konnten“, betonte Wüst. Vor dem Hintergrund, dass sich das erste Quartal mittlerweile als eine der wichtigsten Umsatzphasen im Jahreslauf etabliert hat, sei diese Entwicklung besonders wichtig für die Gesamtentwicklung. Für das Geschäftsjahr 2019 hatte der BHB für Deutschland zu Jahresbeginn ein Umsatzwachstum von +1,5 Prozent, auf bereinigter Fläche von +1,3 Prozent prognostiziert.

Hier die Zahlen in der Einzelbetrachtung: Insgesamt stieg der Gesamtbruttoumsatz des deutschen Bau-und Gartenmarkthandels im Dreimonats-Vergleichszeitraum zum Vorjahr um +10,5Prozent (4,15 Mrd. Euro). Auf vergleichbarer Fläche konnte ein Umsatzanstieg von + 9,9 Prozent generiert werden. Während der Januar mit einem Plus von +0,3Prozent (1,16 Mrd. Euro)noch verhalten startete, sorgte der Februar mit einem Plus von +10,8Prozent (1,22 Mrd. Euro)schon für gute Stimmung beim DIY- Handel. Der März brachte mit warmen und sonnigen Tagen und einem erneuten Umsatzanstieg um +18 Prozent (1,78 Mrd. Euro) dann den endgültigen Durchbruch.

Die Treiber für diesen ungewöhnlich starken Anstieg lassen sich –wie erwähnt –fast ausschließlich in den Gartensortimenten verorten. Hier zeigen sich die Zuwächse gegenüber dem Vorjahreszeitraum zum Teil exorbitant:

1.Gartenchemie/Erden/ Saatgut: +75,3 Prozent

2.Gartenmöbel: +41,4 Prozent

3.Lebend Grün: +35,7 Prozent

4.Gartenausstattung: +31,5 Prozent

5.Gartengeräte/ Be- und Entwässerung: +30,3 Prozent

Bei den anderen Warengruppe stachen besonders Bauchemie/ Baumaterial (+17,1 Prozent) und Holz (+15,1 Prozent) heraus. Auch hier förderte das gute Wetter frühe Heimwerker- und Bauaktivitäten der Baumarktkunden. Nur zwei Warengruppen konnten in diesem ungewöhnlichen Quartal nicht wachsen. Allerdings verbuchten die Produkte der Warengruppen Sanitär/ Heizung (-1,0 Prozent)und Wohnen/ Dekoration (-0,4 Prozent) auch nur minimale Rückgänge.

Auch die Nachbarn freuen sich über den Super-Frühling

Auch in Österreich und der Schweiz konnten sich die Branchenhändler über den gelungenen Jahresstart freuen. Dabei verlief die Entwicklung in beiden Ländern analog zu Deutschland, wenn auch teils mit veränderten Steigerungsraten: In Österreich legte der Handel mit Bau-und Gartensortimenten im ersten Quartal 2019 sogar um +13,3 Prozent auf 520,8 Mio. Euro zu. Auf vergleichbarer Fläche ergibt das ein Plus von +12,6 Prozent.

Wie erwartbar, sind auch hier die Gartensortimente für den Zuwachs verantwortlich. Am stärksten legten Gartenchemie/ Erden/ Saatgut (+80,7 Prozent)und Gartenmöbel (+63,2 Prozent) zu. Rückgänge gab es bei Sanitär/ Heizung (-3,0 Prozent)oder Elektro (-2,0 Prozent).

In der Schweiz erreichten die Bau-und Gartenmarktbetreiber in den drei ersten Monaten des Jahres einen Umsatzanstieg gegenüber dem Vergleichszeitraum 2018 um +10,1Prozent (621,2Mio. Euro). Auf vergleichbarer Fläche bedeutet dies einen Anstieg um +8,8Prozent.

Landgard: Mehrwegsystem soll Einweg-Wasserpaletten ersetzen

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Neues Mehrwegsystem als Ersatz für Einweg-Wasserpaletten für Blumen und Pflanzen. 

Floritray GmbH, ein deutscher Systemanbieter, startet nachhaltigen Ersatz für Einwegpaletten und Aufbau eines geschlossenen Produktkreislaufs für Mehrwegtrays im Blumen- und Pflanzenhandel. Landgard unterstützt im Rahmen seiner konsequenten ganzheitlichen Nachhaltigkeitsstrategie den Aufbau und beteiligt sich an der Umsetzung.

Landgard will zusammen mit Floritray diese neuartige Mehrwegpalette als Transportverpackung für Blumen und Pflanzen in den Verkehr bringen (Foto 12 er: Floritray GmbH/Landgard)

Die Floritray GmbH führt mit Floritray eine neue Mehrwegpalette in den Markt ein und baut ein Mehrwegsystem unter Einbezug aller Systemteilnehmer – Produzenten von Kunststoffartikeln, Blumen- und Pflanzen-Produzenten, Großhandel und Einzelhandel – für die Grüne Branche auf. Dabei übernimmt die Floritray GmbH die Funktion als Inverkehrbringer der nachhaltigeren Floritrays. Diese werden auf allen Handelsstufen mit einer finanziellen Begleitung gehandelt werden. Im Ergebnis kann Floritray von allen Marktteilnehmern der Grünen Branche erworben, eingesetzt und trotz ökologischer Vorteile zu günstigeren Konditionen als bei den bekannten bisherigen Einwegpaletten im Vermarktungsprozess gehandelt werden.

Als Initiator und Taktgeber des neuen Mehrwegsystems ist Floritray für die Themen Neuentwicklung, Kundenakquise, Pooling/Bestandsübersicht in dafür definierten Lägern, Verkauf an Marktteilnehmer, Waschen, Reinigen und Ersetzen verantwortlich. „Das neue System auf Basis der Mehrwegtrays von Floritray ist ein deutliches Signal der Grünen Branche an die Politik, an NGO´s und an die Endverbraucher, dass die Branche ihrer Verantwortung gerecht wird, Plastik- und Kunststoffartikel wiederzuverwerten und soweit wie möglich einzusparen. Daher unterstützt Landgard als verantwortungsvoller Marktführer das Vorhaben ausdrücklich.

Wir werden uns im Rahmen unserer Nachhaltigkeitsausrichtung entsprechend engagieren“, so Armin Rehberg, Vorstandsvorsitzender der Landgard eG.

Mehrweg statt Einweg

Aktuell werden im Pflanzenhandel noch ca. 90 Prozent der Transportpaletten als Einwegpaletten genutzt. Gleichzeitig ist der Druck auf die Grüne Branche, aus Gründen der Nachhaltigkeit und des Umweltschutzes Plastik bei der Transport- und Verkaufsverpackung zu vermeiden bzw. zu verringern, im Verlauf der letzten Jahre immer größer geworden – durch den Gesetzgeber in Form des neuen Verpackungsgesetzes und der EU-Verordnung, durch NGO´s sowie durch Selbstverpflichtungen einzelner Unternehmen der Grünen Branche.

Während Mehrwegkisten im Bereich Obst und Gemüse bereits seit langem Standard sind, gab es für Zierpflanzen bislang kein Mehrwegpaletten-System, das über den reinen Transport hinaus für alle Stufen vom Erzeuger über die Vermarktung und den Handel bis zum Konsumenten einen geschlossenen Kreislauf für bestimmte Plastikprodukte bildet und letztendlich dazu führt, den Plastikbedarf zu senken. Darum unterstützt Landgard die neue Gesellschaft „Floritray“ mit dem neuartigen und einheitlichen Mehrwegtray. Dieses Tray besteht zu 100 Prozent aus recyceltem Polypropylen (PP) und ist auch unter ökonomischen Gesichtspunkten ohne Mehrkosten für Erzeuger, Anlieferer und Kunden einsetzbar.

Dass ein Mehrwegsystem nicht kostenintensiver sein muss als ein Einwegsystem, hat eine 2017 veröffentlichte Studie des Fraunhofer Institutes zur ökologischen Bewertung von Einweg- und Mehrwegpaletten gezeigt. Dabei wurden die Beschaffungs- und Transportkosten als die wesentlichen Kostenfaktoren für ein Mehrwegsystem identifiziert. Darüber hinaus kam die Studie zu dem Ergebnis, dass ein Mehrwegsystem bei zehn und mehr Umläufen, einem guten Distributionsnetz und einem hohen Auslastungsgrad in der Redistribution ökologisch vorteilhaft ist.

Produktdetails zu Floritray

Die neuen Mehrwegtrays von Floritray sind voll recycelbar und werden aus Polypropylen hergestellt, das in Form von Recyclingmaterial ausschließlich aus dem „Gelben Sack“ stammt. Floritray kann auf allen bekannten Transportsystemen wie CC-Container, EC-Container, Blumenwagen, Europalette, im Einfach- und/oder Doppelkarton eingesetzt werden und verfügt über eine Wasserführung mit 7 Millimeter Höhe.

In einer Nestung mit 6er, 8er, oder 12er Cup-Größen können Töpfe in mehreren Größen und mit unterschiedlichem Neigungswinkel gestellt werden, wodurch insgesamt weniger unterschiedliche Paletten benötigt werden. Die einzelnen Töpfe werden in den Trays durch Federelemente stabilisiert, um einen sicheren Stand der Topfpflanzen beim Transport zu gewährleisten. Die Grundlagen zu einer möglichst breiten Einführung werden aktuell gelegt. Weitergehende Informationen folgen in den nächsten Wochen.

„Wir von Landgard können nur aufrufen, dass sich möglichst viele Branchenteilnehmer am neuen System beteiligen. Nur gemeinsam können wir etwas erreichen und Nachhaltigkeit geht uns alle an. Lassen Sie uns agieren statt reagieren und treiben statt getrieben zu werden. Es gilt jetzt, die noch offenen Punkte schnellstmöglich zu klären, weiter zu informieren und dann konsequent zu starten“, so der Appell von Armin Rehberg, Vorstandsvorsitzender der Erzeugergenossenschaft Landgard.

Verbraucherpreise April 2019: +2,0 % gegenüber April 2018

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Hohe Energiepreise und Kalendereffekt treiben die Inflationsrate

Die Verbraucherpreise in Deutschland lagen im April 2019 um 2,0 % höher als im April 2018. Damit zog die Inflationsrate − gemessen am Verbraucherpreisindex (VPI) – kräftig an, im März 2019 hatte sie bei +1,3 % gelegen. Im Vergleich zum Vormonat März 2019 stieg der Verbraucherpreisindex im April 2019 um 1,0 %. 

Verbraucherpreisindex, April 2019
+2,0 % zum Vorjahresmonat
+1,0 % zum Vormonat

Harmonisierter Verbraucherpreisindex, April 2019
+2,1 % zum Vorjahresmonat / +1,0 % zum Vormonat

Im April 2019 verteuerten sich die Energieprodukte gegenüber April 2018 um 4,6 % und wirkten damit erhöhend auf die Gesamtteuerung. Von April 2018 bis April 2019 erhöhten sich die Preise für leichtes Heizöl um 9,4 % und für Kraftstoffe um 5,4 %. Deutlich teurer als ein Jahr zuvor waren auch Fernwärme (+5,3 %), Erdgas (+3,2 %) und Strom (+3,0 %). Ohne Berücksichtigung der Energiepreise hätte die Inflationsrate im April 2019 bei +1,7 % gelegen.

Zudem wurde die Inflationsrate für April 2019 vor allem durch die Preiserhöhung bei Pauschalreisen (+11,2 %) beeinflusst. Diese ist in erster Linie auf den Kalendereffekt durch die im Vergleich zum Vorjahr späte Lage von Ostern in diesem Jahr zurückzuführen. Auch für die Fahrt mit dem Fernbus (+13,6 %), für Flugtickets (+6,1 %) und Bahntickets (+3,4 %) mussten die Verbraucherinnen und Verbraucher binnen Jahresfrist deutlich mehr bezahlen.

Die Preise für Nahrungsmitteln erhöhten sich von April 2018 bis April 2019 mit +0,8 % unterdurchschnittlich. Erheblich teurer als ein Jahr zuvor war im April 2019 Gemüse (+9,7 %). Weitere Preiserhöhungen gab es unter anderem bei Fisch, Fischwaren und Meeresfrüchten (+2,6 %) sowie bei Brot und Getreideerzeugnissen (+2,3 %). Diesen Preisanstiegen stand jedoch ein starker Preisrückgang bei Obst (-8,4 %) gegenüber. Binnen Jahresfrist gingen auch die Preise für Speiseöle und Speisefette (-1,9 %), Molkereiprodukte und Eier (-1,3 %) sowie Zucker, Marmelade, Honig und andere Süßwaren (-1,0 %) zurück.

Die Preise für Waren insgesamt erhöhten sich von April 2018 bis April 2019 um 1,8 %. Neben den deutlichen Preisanstiegen für Energieprodukte (+4,6 %) verteuerten sich auch Zeitungen und Zeitschriften (+4,8 %) sowie Tabakwaren (+3,6 %). Einige Waren wurden demgegenüber auch deutlich günstiger (zum Beispiel Geräte der Unterhaltungselektronik: -6,8 %; Telefone: -6,7 %).

Im Vergleich zu den Waren erhöhten sich die Preise für Dienstleistungen insgesamt im April 2019 gegenüber dem Vorjahr mit +2,1 % überdurchschnittlich, maßgeblich bestimmt durch den Preisanstieg für Reiseleistungen. Zudem verteuerten sich Dienstleistungen sozialer Einrichtungen (+5,0 %), Wartung und Reparatur von Fahrzeugen (+4,3 %) sowie Gaststättendienstleistungen (+2,6 %). Bedeutsam für die Preisentwicklung der Dienstleistungen war auch die Preiserhöhung bei Nettokaltmieten (+1,4 %), da private Haushalte einen großen Teil ihrer Konsumausgaben dafür aufwenden.

Veränderung im April 2019 gegenüber dem Vormonat März 2019

Im Vergleich zum März 2019 stieg der Verbraucherpreisindex im April 2019 kräftig um 1,0 %. Verantwortlich hierfür sind vor allem die gestiegenen Preise für Pauschalreisen (+15,9 %). Auch die Preise für die Personenbeförderung mit dem Fernbus (+14,8 %), dem Flugzeug (+3,6 %) und der Bahn (+3,4 %) lagen im April 2019 deutlich über dem Niveau des Vormonats. Zudem stiegen im April 2019 die Preise für Kraftstoffe um 4,9 %. Energie insgesamt verteuerte sich im Vergleich zum Vormonat um 2,1 %.

Harmonisierter Verbraucherpreisindex für Deutschland

Der für europäische Zwecke berechnete Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) für Deutschland lag im April 2019 um 2,1 % über dem Stand von April 2018. Im Vergleich zum März 2019 stieg der Index im April 2019 deutlich um 1,0 %.


toom: Mehrwegsystem für den Blumen- und Pflanzentransport

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Plastikmüll reduzieren: Neues Mehrwegsystem für Pflanzentransport *** toom erster Partner aus dem Handel

Bereits gestern berichteten wir darüber, dass Landgard den Einsatz des Mehrwegsystems Floritray für den Transport von Blumen und Pflanzen voll unterstützt. Nun steigen auch die zum REWE Konzern gehörenden toom Baumärkte mit in dieses System ein.

toom hat sich zum Ziel gesetzt, das Thema Verpackungsvermeidung im Pflanzenbereich weiter voran zu treiben und die hier abgebildete Einwegverpackung zukünftig zu vermeiden. (Foto: toom)

Rund 8 Millionen Pflanzenpaletten werden jährlich alleine bei toom genutzt, um Pflanzen von den Gärtnereien über Lager und Märkte schließlich zum Kunden zu bringen. Eine erneute Nutzung der Paletten erfolgt in der Regel nicht. Somit stellt die Einmal-Pflanzenpalette eine große Quelle an Kunststoffabfall dar. toom hat sich zum Ziel gesetzt, das Thema Verpackungsvermeidung im Pflanzenbereich weiter zu treiben und wird Teilnehmer am Floritray Mehrwegsystem. Das Floritray Mehrwegsystem stellt ein Kreislaufsystem für Pflanzenpaletten dar. Nach Lieferung der Pflanzen in die toom Märkte gehen die Paletten nach Reinigung wieder in die Nutzung beim Gärtner, ohne mit jedem Umlauf Kunststoffmüll zu erzeugen. Mit Beginn der Saison 2020 werden erstmals in Pilotversuchen die sogenannten Pflanzentrays bei toom auf eine Mehrwegvariante umgestellt. Wenn die Tests erfolgreich verlaufen, ist eine Ausweitung geplant.

Das neue Mehrwegsystem soll dabei helfen, den Müllberg im Gartenbereich drastisch zu reduzieren. „Die Paletten werden aus Post-Consumer Recyclingmaterial hergestellt und können ähnlich wie z.B. Mineralwasserkästen vielfach genutzt werden“, erklärt Theo Keysers, Purchasing Director Plant and Logistics. Gärtner holen die Paletten im toom Pflanzenlager ab und nutzen sie für die Anlieferung der Artikel. toom verwendet diese Paletten dann, um die Ware weiter Richtung der Baumärkte zu verteilen. Aus den Märkten werden die Paletten wieder zurücktransportiert, bevor sie dem Systembetreiber zurückgeben werden.

Studien besagen, dass solche Mehrwegsysteme bis zu 30 Prozent CO2 einsparen können (bei 10 Umläufen und 500km Reichweite), da der verhältnismäßig große Anteil CO2, der während der Herstellung der Paletten entsteht, durch mehrmalige Nutzung relativiert wird. „Nachhaltigkeit ist ein wichtiges strategisches Thema bei toom und wir möchten unseren Kunden bei vielen Themen und in vielen Produktbereichen Alternativen anbieten. Das Thema Verpackungen spielt in diesem Zusammenhang eine große Rolle und wir sehen großes Potential für weitere Verbesserungen“, so Theo Keysers, weiter.

REWE Group-Leitlinie für nachhaltigere Verpackungen

Die REWE Group hat ihre erste Leitlinie für umweltfreundlichere Verpackungen veröffentlicht. Darin verpflichtet sich der Konzern dazu, sämtliche Eigenmarken-Verkaufsverpackungen sowie Serviceverpackungen bei REWE, PENNY und toom Baumarkt bis Ende 2030 hinsichtlich ihrer Umweltfreundlichkeit zu optimieren. Bis heute wurden schon mehr als 1.000 Artikel überarbeitet. Mit den bereits umgesetzten Veränderungen sparen allein REWE und PENNY aktuell pro Jahr rund 7.000 Tonnen an Kunststoff ein. Als Wegbereiter der Branche erzielte die REWE Group den größten Effekt durch die Auslistung der Plastiktüten in allen Märkten ab 2016.

Azerca-West jetzt Mitglied bei Agrobusiness Niederrhein

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Die Azerca-West hat Tradition am Niederrhein. Seit über 20 Jahren bezeichnet sich so ein Zusammenschluss von Gartenbaubetrieben aus NRW mit einem Schwerpunkt am Niederrhein, die traditionell Moorbeetpflanzen produzieren.

Azerca-West trifft Agrobusiness Niederrhein, v.l. Günter Guesthüsen, Lena  Keysers, Andreas Halmanns, Mareike van Adrichem, Dr. Anke Schirocki und Willy Rühl (Foto: Agrobusiness-Niederrhein e.V.)

Das Wort Azerca setzt sich aus jeweils den ersten beiden Buchstaben der ursprünglich wichtigsten Kulturen in den Betrieben zusammen: Azaleen, Eriken und Camelien.

Heute stehen hinter dem Begriff Azerca-West 28 moderne Gartenbaubetriebe, die über die Jahre viele weitere Kulturen in ihr Sortiment aufgenommen haben. Sie sind unterschiedlicher in ihren Ansprüchen an die Kulturführung geworden. So hat sich auch der Bedarf an die Gemeinschaft gewandelt. Ursprünglich hat man Informationen über Produktion und Marketing ausgetauscht und sich über einen gemeinsamen Berater auf den neusten Wissensstand gehalten. Heute sind es Themen wie die Weiterentwicklung zur nachhaltigeren, umweltgerechteren Produktion und die Frage der Fachkräftegewinnung, die die Unternehmen zusammenbringen. Dabei ist auch die Initiative der Mitgliedsbetriebe gefragt.

So werden eigene Versuche z.B. zum Thema Reduzierung des Torfanteils in den Kultursubstraten durchgeführt. Zu den Ergebnissen tauscht man sich dann aus und hält engen Kontakt zu den Forschungseinrichtungen, die sich ebenfalls mit diesem Thema beschäftigen. Auf die Kommunikation zwischen den Betrieben wird ebenfalls sehr viel Wert gelegt. Die neuen Medien bieten dafür den geeigneten Rahmen.

„Zu den vielen aktuellen Themen gibt es Antworten, wenn man gemeinsam nach ihnen sucht“, sagt Matthias Küppers, Vorsitzender von Azerca-West. „Deshalb sind wir auch in den Verein Agrobusiness Niederrhein eingetreten“, sagt Küppers, „wir versprechen uns eine Intensivierung des Austausches in der Region. Wir bringen die Themen unseres Vereins in Agrobusiness Niederrhein ein und erwarten Anregungen und Informationen aus dem Netzwerk, die unserer Projekte voranbringen“, fügt er hinzu. Dr. Anke Schirocki, Geschäftsführerin von Agrobusiness Niederrhein, sieht Potentiale für die Zusammenarbeit. „Die Themen der Azerca-West sind zum großen Teil auch unsere Themen“, sagt

Dr. Schirocki, „die Azerca-West hat die Möglichkeit mit ihren Vereinsthemen in unseren Projekten mitzuwirken. Wir wünschen uns einen intensiven Austausch, denn es hat sich gezeigt, wer in einem Netzwerk wie bei Agrobusiness Niederrhein aktiv ist, kann auch mehr mitnehmen“.

toom startet Aktivitäten zum Weltbienentag am 20. Mai

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Anlässlich des „Weltbienentages am 20. Mai möchte toom wiederholt auf den Bienen- und Insektenschutz aufmerksam machen und seine Kunden für das Thema sensibilisieren. Denn obwohl es dem Großteil der Deutschen wichtig ist, im eigenen Garten auf insektenfreundliche Pflanzen zu setzen, zeigen sich gerade bei den unter 30-Jährigen noch Berührungsängste mit dem wichtigen Insekt.

Nach einer aktuellen, durch toom beauftragten forsa Umfrage zum Tag der Biene, haben 30 Prozent aller Befragten Angst vor Bienen. Von den jüngeren, unter 30-jährigen können 84 Prozent, eine Wildbiene nicht von einer Honigbiene unterscheiden.

Im Kampf gegen das Bienen- und Insektensterben finden Hobbygärtner bei toom ein großes Angebot an bienenfreundlichen Pflanzen, Erden und Saaten. (Foto: toom / Shutterstock)

Sieben von zehn Deutschen freuen sich darüber, wenn es im Garten oder auf dem Balkon von Insekten wimmelt. Das besagt die von toom in Auftrag gegebene forsa-Studie, die im April insgesamt über 1.000 Menschen aus ganz Deutschland zu den Themen Garten, Bepflanzung und Insektenschutz befragte.

Insbesondere zum Tag der Biene am 20. Mai ist es toom daher ein großes Anliegen, auf den Insektenschutz aufmerksam zu machen, da 90 Prozent der Befragten laut Umfrageergebnisse einen Garten, Balkon oder eine Terrasse besitzen, die bepflanzt werden können. Die Baumarktkette möchte daher allen Hobbygärtner und Insektenfreunden dabei helfen, ihren Beitrag zum Erhalt der Bienen zu leisten. Und die Nachfrage besteht: 81 Prozent der über 1.000 Befragten ist es wichtig, die Bepflanzung in ihrem Garten insektenfreundlich zu gestalten.

Laut forsa-Umfrage denken die meisten noch über den eigenen Gartenzaun hinaus. So finden knapp Dreiviertel der Befragten es sehr wichtig, dass die Politik etwas für die Gesundheit der Bienen und anderer Bestäubungsinsekten unternimmt. 68 Prozent wünschen sich, dass andere Bundesländer dem bayerischen Beispiel folgen, nachdem die Regierungskoalition hier entschied, den Gesetzesentwurf „Rettet die Bienen“ vollständig zu übernehmen. toom unterstütz seine Kunden gerne: Mit dem großen Pflanzen-, Erden- und Saatangebot der Eigenmarke „toom“ sowie Hilfestellungen und praktischen Tipps sind alle Naturfreunde optimal ausgestattet, um den Garten oder Balkon insektenfreundlicher gestalten zu können. Damit es den Sechsbeinern auch nicht an Unterschlupf fehlt, bietet toom außerdem passende Nisthilfen an. Mit einem Insektenhotel finden Wildbienen und andere Nützlinge so wieder Nistmöglichkeiten, die ansonsten in vielen Gärten fehlen.

Weitere Informationen und praktische Tipps und Tricks erhalten alle Insektenfreunde im Markt oder auf toom.de/insektenfreund.

Muttertag für Blumengroßhandel ein voller Erfolg

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Schnittblumennachfrage übertraf die guten Vorjahre deutlich

Würde man in Zeiten von Social Media und der App- Kommunikation das Ergebnis der Muttertags-Blitzumfrage des BGI (Verband des Deutschen Blumen- Groß- und Importhandels e.V.) unter seinen Mitgliedern auf den Punkt bringen wollen, bräuchte man nur ein Symbol: Daumen hoch.

Ein großes Herz für Mütter zeigten die Konsumenten in diesem Jahr, wie die Umsätze im Blumengroßhandel belegen. (Foto: Kirchhoff)

Überall deutliche Umsatzzuwächse

Die Großhändler aus allen Regionen waren sich einig, das Schnittblumengeschäft lief in diesem Jahr richtig gut. Eine Umsatzsteigerung von 20 bis 30 Prozent konnten die Großhändler durchweg verzeichnen und auch das Nachordergeschäft lag zwischen 15 und 20 Prozent höher. „Bei allen war das Lager leer“, beschrieb ein Großhändler aus dem Westen die Situation. Betrachtet man die guten Ergebnisse der Vorjahre, ist dies besonders bemerkenswert. Der Muttertag bleibt allen Unkenrufen und der großen Konkurrenz zum Trotz ein verlässlicher Umsatzbringer.

Spätes Geschäft

Das kühle und etwas wechselhafte Wetter ließ die Konsumenten ins Blumengeschäft gehen und nicht ins Gartencenter. Beetware konnte in diesem Jahr vom Muttertags(umsatz)hoch nicht profitieren. Das hochwertige Blumengeschenk wurde dann oft in letzter Minute gekauft. Der Samstagnachmittag und -abend, der Sonntag und noch der darauffolgende Montag liefen sehr stark, waren die Eindrücke, die der Fachhandel an den Großhandel zurückspiegelte. So betonte ein Großhändler, dass die Geschäfte, die für „sonntagsoffene“ Geschäftszeiten bekannt sind, wie z.B. Bahnhofslagen, besonders von den Last-Minute-Käufern profitieren konnten. Hier würden vor allem junge Gelegenheitskunden kaufen, weil man sich darauf verlassen könne, dass diese Geschäfte geöffnet hätten, so das Feedback. „Die ‚späte‘ Kundschaft ist jung und oft bereit mehr auszugeben als der Durchschnitt“, so ein Großhändler aus dem Osten.

Hochwertige gemischte Sträuße als Bestseller

Frühlingsprodukte wie Freesien und Tulpen waren in diesem Jahr nicht so sehr das Thema. Insgesamt wurde sehr breit geordert. Rosen blieben vor den Pfingstrosen das Top-Produkt, auch Germini und Gerbera, die romantische Eustoma und die ersten Sommerschnittblumen fanden ihre Abnehmer. Besonders an hochwertige Produkte wie großblumige Rosen, besondere Pfingstrosen, Hortensien und Exotisches war das Interesse groß. So vermittelte sich einem Händler folgendes Bild: „Die Verbraucher waren durchaus bereit in das besondere, wertschätzende Blumengeschenk mehr zu investieren, dabei musste es sich aber deutlich vom Standardblumenstrauß im LEH und Discount unterscheiden.“ Bei den Farbvorlieben ergab sich kein einheitliches Bild: Trendfarben, Rosatöne, Orange und Gelb, Ton-in-Ton und bunt waren gefragt, weniger Rot und Weiß.

Einkaufspreise etwas gestiegen

Das Preisniveau beim Einkauf lag insgesamt leicht über dem Vorjahr. Die von den Gärtnern verlangten hohen Voroderpreise könnten sich zum größten Teil nicht durchsetzen. Die Bedeutung der Vororder scheint insgesamt abzunehmen.

Topfpflanzengeschenk tat sich schwerer

Bei den Topfpflanzen büßten Orchideen weiter ein, blieben aber führend, neue kleine Anthuriensorten, Hortensien, Topfrosen und Edelbegonien sind die beliebtesten Artikel.

Herausforderung: später Einkauf

Die Tendenz zum späten Einkauf bei den Konsumenten und damit auch im Blumenfacheinzelhandel setzt sich fort. Es wird weniger vorbestellt und spontan aus einem vorhandenen Sortiment gekauft. Das Wetter und die Preisentwicklung werden abgewartet. Das führt zu besonderen Arbeitsspitzen im Großhandel zum Wochenende und eine besonders gute Planung in Bezug auf Sortimente und Manpower. „Produkte in sinnvoller Menge und in dem Sortiment bereitzustellen wie der Kunde es sich wünscht, ist manchmal ein wenig wie ein Blick in die Glaskugel“, konstatiert ein Händler. „Dabei müssen wir den Kostendruck im Auge behalten und der vorhandene Mitarbeiterstamm bietet oft keine Puffer.“ Dennoch sind sich alle einig: Der Blumenkauf als emotionales Geschenk ist besonders zu Muttertag weiterhin beliebt. Beim Konsumenten steht der Preis dabei nicht an erster Stelle, wenn es sich um ein hochwertiges Produkt handelt.

Cuxin: So gelingt die Rasenpflege im Sommer

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Der Sommer ist da. Und wenn es draußen schön ist, dann ist doch klar, dass wir die Zeit am liebsten im eigenen Garten verbringen. Aber aufgepasst! Der schöne Rasenteppich muss auch in den heißen Monaten weiter gepflegt werden. Denn durch häufiges Mähen und Trockenstress sowie durch den genetisch bedingten Wachstumsrückgang von Gräsern im Mittsommer verringert sich die Vitalität der Graspflanzen und somit ihre Konkurrenzkraft gegen Moos und Beikräuter. Die Lösung ist eine effektive Sommerdüngung.

Eine nachhaltige und bodenverbessernde Rasenpflege im Sommer gelingt mit dem organisch-mineralischen CUXIN DCM Rasendünger Spezial mit Sofort- und Langzeitwirkung. Er setzt sich aus hochwertigen organischen und mineralischen Rohstoffen zusammen und enthält Eisenchelat, das eine ausgezeichnete Verdrängungswirkung gegen Moos aufweist.

Bei dem Dünger handelt es sich um ein homogenes MINIGRAN® Mikrogranulat, das nicht nur staubfrei und geruchsarm ist, sondern auch gut in die Grasnarbe einrieselt und für eine bis zu 100 Tage andauernde, gleichmäßige Pflanzenernährung sorgt. Der hohe enthaltene organische Anteil stimuliert das Bodenleben nachhaltig und stabilisiert den Wasserhaushalt des Bodens. Dies stärkt das Wurzelwachstum und die Vitalität der Gräser, so dass Moos und Filz keine Chance haben, sich breit zu machen. Mehr Infos unter www.cuxin-dcm.de.

Kitchen Passion von UNDERGREEN by COMPO

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Neue Rundumpflege für Obst-, Gemüse- und Kräuterpflanzen

Was gibt es Schöneres, als im Sommer einen frisch zubereiteten Salat aus selbstgeerntetem Gemüse zu genießen? Die gute Nachricht ist: Für den Anbau von Verzehrkulturen ist nicht zwangsläufig ein großer Garten nötig. Auch auf dem Balkon oder Fensterbrett können sich Pflanzen prächtig entwickeln, solange sie ausreichend Nährstoffe erhalten.

Das neue Kitchen Passion Sortiment von UNDERGREEN by COMPO (Fotos:COMPO) bietet alles, was man neben Wasser für die Pflege von Gemüse braucht: von der Erde im handlichen 2,5-Liter-Beutel bis hin zur passenden „Nahrung“ in Form von Flüssigdünger, Pellets oder Düngestäbchen. Damit werden selbst aus bislang noch unerfahrenen Naturliebhabern schon bald sich selbst versorgende Hobbygärtner. Alle Produkte bestehen zu 100 Prozent aus natürlichen Inhaltsstoffen in bewährter COMPO Bio-Qualität. Regionaler kann die Ernte nicht ausfallen. Und seien wir einmal ehrlich: Selbst gezüchtete Pflanzen schmecken doch allein wegen des Gärtnerstolzes doppelt gut, oder?

Erde für Obst, Gemüse und Kräuter

Die Kitchen Passion Erde eignet sich ideal für den Anbau aller Obst- und Gemüsesorten und die Anzucht von Küchenkräutern. Das nährstoffreiche Substrat bietet die optimale, fruchtbare Grundlage für eine besonders aromatische Ernte. Dank der Startdüngung müssen die Pflanzen je nach Kultur erst ein paar Wochen nach dem Umtopfen mit weiteren Nährstoffen versorgt werden. Preis: 3,49 € UVP (2,5 Liter)

Nährstoffe für Obst, Gemüse und Kräuter (Dünge-Pellets) 

Genau wie wir Menschen benötigen auch Pflanzen eine ausgewogene „Nahrung“, um sich optimal zu entwickeln. Die besondere Nährstoffkombination der Kitchen Passion Nährstoffe für Obst, Gemüse und Kräuter unterstützt das Wachstum aller Verzehrkulturen für bis zu fünf Monate. Die Nährstoffe sind in kleine Pellets gebündelt und ermöglichen eine einfache und saubere Anwendung. Sie sind in der Lage, Wasser sehr gut aufzunehmen und durch die Quellwirkung werden der Boden gelockert und die Humusbildung gefördert – so sind die Pflanzen auch bei „Durststrecken“ gut versorgt. Preis: 6,49 € UVP (600 g)

Nahrung für Obst, Gemüse und Kräuter (Flüssigdünger) 

Vor allem in Kübeln und Töpfen angebaute Obst- und Gemüsesorten benötigen für die Bildung großer, aromatischer Früchte jede Menge Nährstoffe. Die Kitchen Passion Nahrung für Obst, Gemüse und Kräuter versorgt die Kulturen mit allem, was sie für eine gesunde Entwicklung brauchen. Die Anwendung ist kinderleicht: Einfach die Flasche gut schütteln und in der Wachstumsphase der Pflanzen (März-Oktober) fünf Pumpstöße in einen Liter Gießwasser geben. Anschließend die Pflanze wie gewohnt gießen. Preis: 7,99 € UVP (400 ml)

Nährstoffstäbchen für Obst, Gemüse und Kräuter

Für alle, die nicht so oft düngen möchten, sind die Kitchen Passion Nährstoffstäbchen eine gute Lösung: Sie versorgen Obst-, Gemüse-, und Kräuterpflanzen bis zu zwei Monate mit allem, was sie für eine optimale Entwicklung benötigen. Die Düngestäbchen sollten etwa 5-6 cm tief in die Erde gesteckt werden. Anschließend wieder etwas mit Erde bedecken, Pflanze gießen und fertig! Preis: 4,99 € UVP (15 Stück)

Nachhaltig produzierte Japanische Scheinmyrthe vom Niederrhein

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Plastik einsparen, Bienen fördern, Moore schonen – diese drei großen Umweltthemen beschäftigen nicht nur den Verbraucher, sondern auch immer mehr Gartenbaubetriebe. Am Niederrhein haben zwei Zierpflanzengärtnereien nun ein Projekt mit Vorbildfunktion auf den Weg gebracht: Sie produzieren ihre Japanische Scheinmyrthen nachhaltig.

Erfolgreiches Gemeinschaftsprojekt: André Engh-Bongers von Gartenbau Engh-Bongers und Bernd Germes von Gartenbau Canders & Germes bringen in diesem Jahr erstmals nachhaltig produzierte Japanische Scheinmyrthen in den Handel. (Foto: GMH/LV-NRW)

Die Japanische Scheinmyrthe (Cuphea hyssopifolia) ist ein echtes Blühwunder.

Hat sie in der Erde Fuß gefasst, blüht sie den ganzen Sommer über. Und dann ziehen ihre kleinen weißen, roten oder rosafarbenen Blüten die Insekten in Scharen an. „Im Sommer summen so viele Hummeln und Bienen um die Pflanzen herum, dass man das Gefühl bekommt, das Gewächshaus hebt gleich ab“, sagt André Engh-Bongers (27), Geschäftsführer des gleichnamigen Familienbetriebes.

Ähnliches erlebt auch Bernd Germes (29), Geschäftsführer von Futura Flower, in seinem Betrieb. Die Gärtnerei ist ebenfalls durch GlobalGAP zertifiziert. „Die Förderung von Bienen ist für uns von besonderer Wichtigkeit. Darauf achten wir auch bei den erforderlichen Kulturmaßnahmen.“

Die bienenfreundliche Cuphea wächst in einer neuen Substrat-Mischung, die um 50 Prozent torfreduziert ist. Der blaue Topf aus Recyclingmaterial kann über die Gelbe Tonne entsorgt werden. (Foto: GMH/LV-NRW)

Nachhaltig produzierte Dauerblüher

Seit mehr als 15 Jahren produzieren die beiden Familienbetriebe am Niederrhein Zierpflanzen, unter anderem Japanische Scheinmyrthen. Die bienenfreundlichen Dauerblüher sind vor allem als pflegeleichte Friedhofspflanzen bekannt. Aber auch im Balkonkasten, Kübel und Steingarten blüht das Falsche Heidekraut hübsch auf.

Vielen Pflanzenfreunden sind gesunde, attraktive Blumen aber nicht genug. Das Thema Nachhaltigkeit ist in der grünen Branche angekommen und beschäftigt die Gartenbaubetriebe zunehmend – natürlich auch in Nordrhein-Westfalen. André Engh-Bongers und Bernd Germes haben aus diesem Grund ein Gemeinschaftsprojekt gestartet: Rund 60.000 Pflanzen wachsen in diesem Jahr erstmals auf einem Substrat, das um 50 Prozent torfreduziert ist. Die Mischung haben sie sich exklusiv zusammenstellen lassen, soll aber nur ein Anfang sein. „Langfristig wollen wir 100 Prozent torffrei produzieren“, so Bernd Germes.

Miteinander statt gegeneinander

Dass die beiden Zierpflanzengärtnereien bei diesem Projekt kooperieren, stellt sich als großer Vorteil heraus: Zusammen erreichten sie die Mindestmenge, um ihr Substrat überhaupt erst herstellen lassen zu können. „In der heutigen Zeit ist es wichtig, dass wir miteinander und nicht gegeneinander arbeiten. Und das nicht nur, um solche Projekte auf die Beine zu stellen“, sind die beiden sich einig.

Im Handel sind ihre nachhaltig produzierten Cuphea ab Ende Mai erhältlich. Erkennbar sind sie am blauen Topf mit dem Blauen Umweltengel. „Der Topf wurde aus Recyclingmaterial aus dem Gelben Sack hergestellt und kann auf diesem Weg auch wieder entsorgt werden“, erklärt André Engh-Bongers. Das Stecketikett mit Biene und Herz wurde in diesem Jahr aus Plastik produziert – noch. Wenn die Aktion bei den Kunden ankommt, wollen die beiden Fachbetriebe so schnell wie möglich auf Holz und Steinpapier umstellen, um den Plastikmüll noch mehr zu reduzieren.

Mit ihrem nachhaltigen Ansatz sind sie nicht allein. „Viele Kollegen arbeiten mit torfreduzierten Substraten und machen sich über das Thema Nachhaltigkeit Gedanken“, sagt Bernd Germes. „Es wird Zeit, dass wir das auch in der Öffentlichkeit stärker kommunizieren.“

So blüht Ihre Cuphea auf

Die Japanische Scheinmyrthe (Cuphea hyssopifolia) stammt ursprünglich aus tropischen Regionen. Sie blüht von Mai bis September und gilt als pflegeleicht – auch weil verblühte Blüten von allein abfallen und sich die Pflanze somit von selbst reinigt. Idealerweise steht sie windgeschützt in der Sonne oder im Halbschatten. „Am besten pflanzt man die Japanische Scheinmyrthe in vorgedüngtes Substrat. Ansonsten empfehlen wir, die Pflanze alle zwei bis drei Wochen leicht zu düngen“, sagt Bernd Germes. Der Boden sollte locker sein, damit sich keine Staunässe bildet. Cuphea verträgt Trockenheit. Nur in den ersten zwei Wochen nach dem Einpflanzen müsse sie gut gegossen werden, rät André Engh-Bongers. „Wenn die Pflanze keine ordentlichen Wurzeln in der Erde bildet, wird sie braun und kommt nicht mehr.“ Die Japanische Scheinmyrthe kann an einem frostfreien Ort – zum Beispiel in der Garage oder Keller – überwintert werden. Damit sie nicht verholzt, empfehlen die Experten, das Gehölz im Herbst zurückzuschneiden.


GABOT.de neuer Medienpartner von „Blumen – 1000 gute Gründe“

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Das Internet-Portal für den Erwerbsgartenbau widmet der Landgard Initiative eine eigene Rubrik

Bei der Erreichung ihres Ziels, als größte Community für Blumen & Pflanzen kontinuierlich weiter zu wachsen, steht der Initiative „Blumen – 1000 gute Gründe“ seit Kurzem ein weiterer neuer starker Medienpartner zur Seite: Das Branchenportal GABOT.de wird zukünftig in einer eigenen Online-Rubrik Tipps vom 1000 gute Gründe-Gärtner Tristan präsentieren und auf angesagte Trends und Aktionen der Landgard Initiative aufmerksam machen. So sollen die Aktivitäten der Brancheninitiative und des Dienstleistungsportals vor allem auf YouTube und Facebook noch enger miteinander verzahnt werden, um zukünftig noch mehr Unterstützer aus der Grünen Branche zu gewinnen und Verbraucher immer wieder neu für Blumen und Pflanzen zu begeistern.

Das gaben beide Sponsoring Partner kürzlich bei einem Redaktionsbesuch  der Dehne Dienstleistungs-GmbH in Wiesmoor bekannt. Gärtnermeister Tristan Heinen-Bizjak nutzte dabei auch gleich die Gelegenheit, sich selbst einen Eindruck von der Arbeit des neuen Partners zu verschaffen und mit dem Team des Branchenportals die eine oder andere neue Idee für zukünftige gemeinsame Aktionen auszuhecken.

Bei seinem Redaktionsbesuch bei der Dehne Dienstleistungs-GmbH in Wiesmoor nutzte Gärtnermeister Tristan Heinen-Bizjak (Mitte) auch gleich die Gelegenheit, mit Stefan Oberschelp (Chefredakteur von Gabot.de, links) und Andreas Henk (Chef vom Dienst bei GABOT.de, rechts) die eine oder andere neue Idee für zukünftige gemeinsame Aktionen auszuhecken. ( © Landgard/Rüdiger Brans)

Andreas Henk, Chef vom Dienst bei GABOT.de, freut sich schon jetzt darauf: „Wir begleiten die Aktivitäten der Initiative auf unserem Branchenportal bereits von Anfang an und sind immer wieder beeindruckt von den kreativen Ideen und tolle Aktionen. Bei GABOT greifen wir das natürlich sehr gerne auf und freuen uns schon jetzt, wenn wir durch die engere Zusammenarbeit zukünftig noch stärker dazu beitragen, dass „Blumen – 1000 gute Gründe“ noch bekannter wird.“

Seit seiner Gründung 1999 hat sich GABOT.de durch qualitativ hochwertige Informationsangebote von einer reinen Online-Gartenbausuchmaschine zu einem führenden Internet-Fachinformationsdienst für die Gartenbaubranche mit vielfältigen Serviceleistungen entwickelt. 2000 wurde die Dehne Dienstleistungs-GmbH mit Sitz in Wiesmoor gegründet, die heute als Fullservice-Agentur und Partner zahlreicher Unternehmen aus der Grünen Branche, Industrie und Mittelstand in Sachen Internet, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit tätig ist.

Armin Rehberg, Initiator der Kampagne „Blumen – 1000 gute Gründe“, betont: „Mit GABOT.de konnten wir einen erfahrenen Partner in Sachen Onlinekommunikation als neuen Sponsor für 1000 gute Gründe gewinnen, das zeigt uns, dass wir mit unserem Ansatz in den sozialen Netzwerken und wichtigen Online-Kanälen auf dem richtigen Weg sind. Wir freuen uns schon jetzt darauf, gemeinsam zukünftig noch mehr Menschen zu erreichen und so unsere Initiative auch innerhalb der Grünen Branche noch bekannter zu machen.“

Zahlen zum fairen Handel – Bananen sind beliebt wie noch nie

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Das Fairtrade-Siegel ist das bekannteste Nachhaltigkeitssiegel am Markt. Im Jahr 2018 hat jeder deutsche Verbraucher durchschnittlich 19 Euro für fair gehandelte Produkte ausgegeben. Das geht aus dem Jahresbericht des Vereins zur Förderung des Fairen Handels (Transfair) hervor.

Der faire Handel wächst. Im Jahr 2018 gingen Fairtrade-Produkte im Wert von 1,6 Milliarden Euro über die Ladentheke, was einem Umsatz-Plus von 22 Prozent entspricht. Inzwischen tragen rund 5.600 Produkte das Fairtrade-Siegel, von denen 70 Prozent auch bio-zertifiziert sind. Auch in der Gastronomie gibt es immer mehr Fairtrade-zertifizierte Speisen und Getränke.

Unter den fairen Früchten sind Bananen besonders beliebt. Die Deutschen kauften 92.000 Tonnen, was einem Zuwachs von sechs Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Das sind rund 13 Prozent aller Bananen auf dem deutschen Markt. Auch andere Südfrüchte aus fairem Handel wie Mangos, Ananas, Avocados und seit kurzem auch Trauben und Litschis werden im Handel angeboten. Im Jahr 2018 lag der Absatz bei insgesamt rund 5.000 Tonnen.

Unter den fairen Früchten sind Bananen besonders beliebt. (Foto: Klaus-Uwe Gerhardt  / pixelio.de)

Ein gefragtes Fairtrade-Produkt ist weiterhin Röstkaffee. Im Jahr 2018 kauften die Konsumenten über 20.000 Tonnen (plus 11 %). Der Absatz von fair gehandeltem Kakao stieg um 48 Prozent auf 55.000 Tonnen und hat damit einen Marktanteil von 10 Prozent erreicht. Außerdem kauften die Deutschen mit rund 5.000 Tonnen zehn Prozent mehr Fairtrade-Zucker.

Auch bei fair gehandelten Getränken gab es Bewegung. Bei Limonade und Mischgetränken (5,3 Mio. l, plus 22 %) sowie Wein (2,9 Mio. l, plus 13 %) griffen die Verbraucher häufiger zu, während sich der Konsum von Fruchtsäften wie Orangen-, Multivitamin- oder Ananassaft mit 15 Millionen Litern kaum verändert hat.

Die im Jahr 2018 erwirtschafteten 29 Millionen Euro Prämiengelder werden in Bildung, aber auch in Maßnahmen gegen den Klimawandel und Ernteausfälle investiert. Dennoch leiden weiterhin Millionen von Kleinbauernfamilien und lohnabhängig Beschäftigten unter den niedrigen Preisen auf den Weltmärkten bei gleichzeitig steigenden Produktionskosten. Denn die Anforderungen an Qualität, Umwelt- und Arbeiterschutz sind gestiegen, erklärt TransFair Deutschland. (Quelle: Heike Kreutz, BZfE)

Europawahl: ein Muss für jeden Demokraten

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Am kommenden Sonntag findet die Wahl zum Europäischen Parlament statt. Ich bin fest davon überzeugt, dass es sehr wichtig ist, an dieser Wahl teilzunehmen und sich damit wirkungsvoll einzumischen.

Es kann doch nicht sein, dass die Extremisten von rechts und von links so viele Stimmen gewinnen und damit mehr Einfluss bekommen. Was daraus wird, sieht man aktuell in Österreich und UK. Auch in Italien steht die Allianz von rechts und links kurz vor dem Bruch.

Die Befürworter dieser Populisten glauben immer noch, dass man mit deren Thesen sein persönliches Schicksal bzw. die Welt verbessern kann. Dass was wir täglich sehen, zeugt allerdings davon, dass genau das Gegenteil eintritt, nämlich die Spaltung der Gesellschaft.

Anstatt uns auseinander dividieren zu lassen, sollten wir alles daransetzen in Europa stärker zusammen zuwachsen. Das ist unsere historische Chance, die wir auf keinen Fall verspielen sollten. Unsere Mütter und Väter haben nach dem Zweiten Weltkrieg unsere Demokratie mit viel Einsatz aufgebaut und die ersten Schritte in Richtung Europa getan. Soll das alles umsonst gewesen sein?

Vor allen Dingen Putin und Trump hoffen darauf, dass sie unsere EU-Wertegemeinschaft schwächen können. Sie fürchten eine starke EU, weil Sie glauben, dass sie dadurch in der Welt an Bedeutung verlieren und ihre Interesse nicht mehr so rigoros durchsetzen können. Das ist doch ein offensichtliches Spiel, was bei ein wenig Nachdenken auch der Letzte durchschauen müsste. Warum sonst, versucht man die Wahlen über Facebook und Co. im Sinne der Populisten zu beeinflussen?

Ich fordere Sie deshalb auf am Sonntag zur Wahl zu gehen und für eine der demokratischen Parteien zu stimmen.

Die von mir sehr geschätzte Redakteurin vom SWR-Fernsehen Frau Patricia Küll teilt über Ihren Blog mit:

„Ich werde mich auch am Sonntag einmischen, denn natürlich werde ich zur Wahl gehen. Ich habe noch nie eine Wahl versäumt. Denn ich möchte auch weiterhin in einer Welt leben, in der Werte wie Meinungsfreiheit, Rechtsstaatlichkeit, Reisefreiheit, Frieden, Demokratie und soziale Marktwirtschaft unantastbar sind. Bevor ich am Sonntag beim Bäcker die Brötchen fürs Sonntagsfrühstück hole, mache ich einen Abstecher in die Turnhalle, um meine Stimme abzugeben. Ich mische mich gern ein – aber nicht, um anderen meine Meinung aufzudrücken, sondern um diese Welt ein bisschen netter, gerechter und liebenswerter zu machen.“

(Kommentar: Bernhard Simon)

ifo Geschäftsklimaindex sinkt

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Die Stimmung unter den Unternehmenslenkern lässt weiter nach. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im Mai von 99,2 auf 97,9 Punkte gesunken. Dies war auf eine deutlich schlechtere Einschätzung der aktuellen Lage zurückzuführen. Der Ausblick auf die kommenden Monate blieb hingegen unverändert. Der deutschen Konjunktur fehlt es weiterhin an Schwung.

Im Verarbeitenden Gewerbe ist der Geschäftsklimaindikator minimal gesunken. Die Unternehmen waren erneut weniger zufrieden mit ihrer aktuellen Lage. Ihre Erwartungen hellten sich jedoch erstmals seit September 2018 wieder auf. Ein Lichtblick in diesem Monat ist die Chemische Industrie. Nach zuletzt pessimistischen Aussichten ist dort der Optimismus zurückgekehrt.

Im Dienstleistungssektor hat das Geschäftsklima einen deutlichen Dämpfer erlitten. Der Indikator zur aktuellen Lage sank zuletzt im April 2013 so deutlich wie in diesem Monat. Auch der Optimismus mit Blick auf die kommenden Monate nahm ab.

Im Handel hat sich das Geschäftsklima verschlechtert. Der Rückgang war auf die Entwicklung im Großhandel zurückzuführen. Im Einzelhandel hingegen waren die Unternehmen mit ihrer aktuellen Lage deutlich zufriedener. Auch den Ausblick auf die kommenden Monate korrigierten sie nach oben.

Im Bauhauptgewerbe ist der Geschäftsklimaindex das dritte Mal in Folge gestiegen. Die bereits sehr guten Einschätzungen zur aktuellen Geschäftslage verbesserten sich weiter. Zudem kehrte ein leichter Optimismus bei den Erwartungen zurück. Der Bauboom hält weiter an.

Landgard: „Blumen – 1000 gute Gründe“ lässt den Laufsteg aufblühen

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Florale Hochzeitstrends im Finale von „Germany´s next Topmodel“

Blühende Liebe und Blumen beim Finale von „Germany´s next Topmodel“. Gemeinsam mit ProSieben hat die Landgard Initiative Blumen – 1000 gute Gründe am Donnerstagabend beim „All-Star-Walk“ der großen Live-Show gezeigt, wie Blumen und Pflanzen moderne Hochzeitstrends bunt, kreativ und wunderschön in Szene setzen.

Unter dem Motto „Love Walk“ begeisterten auf dem Laufsteg vielfältige Brautsträuße, auffällige blühende Accessoires aus echten Blumen und Pflanzen und opulente Blütendekorationen die mehr als 8.000 Zuschauer im Düsseldorfer ISS Dome und 1,78 Millionen – und damit 21,3 Prozent – der 14- bis 49-jährigen Zuschauer* an den TV-Bildschirmen und machten Blumen als absoluten Trend erlebbar.

Mit einer opulenten Blütendekoration, insgesamt 18 Brautsträußen und phantasievollen blühenden Accessoires brachte Blumen – 1000 gute Gründe moderne Hochzeitsfloristik beim „All-Star-Walk“ von „Germany´s next Topmodel“ auf die Bühne.(Foto:© Florian Ebener/Getty Images Entertainment/Getty Image)

Tausende Blumen für den perfekten Romantik-Look

Profiflorist Lukas Ernle kreierte und gestaltete für die Initiative Blumen – 1000 gute Gründe die floralen Designs der 18 Brautsträußen und weiteren phantasievolle Accessoires. Bei ihrem Love Walk schritten die 18 Models außerdem durch drei rund vier Meter große Blumenbögen. So wurden sie auf der Bühne mit einer Vielzahl an Formen und Farben der über 2.500 echten Schnittblumen, darunter auch zahlreiche deutsche Sorten wie z.B. Pfingstrosen, Hortensien oder Bartnelken, und mehreren hundert Blühpflanzen zauberhaft in Szene gesetzt. „Dass Blumen und schöne Frauen einfach perfekt zusammenpassen, das haben wir ja bereits bei unserem ersten Engagement bei ‚Germany´s next Topmodel‘ erlebt“, betont Armin Rehberg, Vorstandsvorsitzender von Landgard. „Wir freuen uns darum umso mehr, dass wir in diesem Jahr die Models mit schönen Blumen und modernem Hochzeitsschmuck als Bräute abwechslungsreich in Szene setzen konnten.“

Gemeinsam mit ProSieben hat die Landgard Initiative Blumen – 1000 gute Gründe beim Finale von „Germany´s next Topmodel“ gezeigt, wie Blumen und Pflanzen den schönsten Moment im Leben bunt, kreativ und wunderschön in Szene setzen.(Foto:© Florian Ebener/Getty Images Entertainment/Getty Image)

Mut zu moderner Hochzeitsfloristik

Auch abseits der großen ProSieben-Show sieht Michael Hermes, Bereichsleiter Marketing und Kommunikation bei Landgard, einen klaren Trend hin zu mehr echter Blütenpracht, gerade rund um den schönsten Tag im Leben junger Menschen: „Blumen sind einfach wunderschön und verleihen jeder Location einen besonderen Glanz. Gerade am Hochzeitstag, wenn alles perfekt sein soll, dürfen sie da natürlich auf keinen Fall fehlen. Darum war es für uns eine tolle Möglichkeit, mit Blumen – 1000 gute Gründe bei dieser Live-Show zu zeigen, wie schön, facettenreich und auch mutig moderne Hochzeitsfloristik sein kann.“

Gerade bei der Überraschungszeremonie, die live in der Finalshow stattfand, durften Blumen und Pflanzen auch bei „Germanys next Topmodel“ natürlich auf keinen Fall fehlen.(Foto:© Florian Ebener/Getty Images Entertainment/Getty Image)

Romantik pur bei der Flower Wedding Week

Um ihre Fans und Follower schon vorab in die richtige romantische Stimmung zu bringen, hatte die Initiative bereits im Vorfeld bei Facebook und Instagram eine „Flower Wedding Week“ ins Leben gerufen. Mit ihren Beiträgen zum Thema Hochzeit und Blumen erreichten sie in wenigen Tagen mehrere Hunderttausend Hochzeitsbegeisterte.

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